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Heiße Sachen: Neun Must-haves für das perfekte Grillen

Egal, ob Sie ein Fan von saftigen Steaks, knackigen Gemüsevariationen oder exotischen Marinaden sind – bei diesen Must-haves lacht das Grillherz.

Die richtige Prise

Ob Hauptspeise oder Beilage, auf heimischen Grillern landet immer mehr Gemüse, so das Ergebnis einer Umfrage von Kotányi. Mehr als drei Viertel der Befragten greifen am häufigsten zu Gemüse, erst danach folgen Würstel, Geflügel und Erdäpfel. Wie das Grillgut zubereitet wird, ist jedem selbst überlassen, aber egal ob Fleisch, Fisch oder Gemüse, am Gewürzregal kommt man nicht vorbei, ob für Marinaden, Glasuren, Saucen oder Dips.

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Für Einsteiger und für Profis

Holzkohle, Gas oder elektrisch: Bei Weber reichen die Modelle vom Einsteigergrill bis zur Profiausrüstung. Mit den Plancha-Modellen reagiert man auf den mediterranen Trend des Plancha­grillens. Gekocht wird auf einer Eisenplatte, die die Hitze speichert und optimal verteilt, wodurch weniger Fett benötigt wird – dadurch soll das Grillen auch gesünder sein.

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Tierwohl

Das oberösterreichische Familienunternehmen Hütthaler legt besonders Augenmerk auf das Tierwohl, das Fleisch bezieht man von Bauern aus der Umgebung. Im Handel findet man die Produkte unter den Dachmarken FairHOF und »Fair zum Tier« sowie in einer eigenen Filiale in Vöcklabruck und beim Werksverkauf in Redlham.

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Sanfte Garung

Delikatessen und Spezialitäten, die früher nur der Spitzen­gastronomie vorbehalten waren, sind bei Wiesbauer Gourmet auch für Hobbyköche und Fleischliebhaber erhältlich. Im BBQ-Sortiment hat man Spare Ribs, Beef Ribs, Pulled Pork oder Pulled Beef. Damit das Fleisch auch schön saftig bleibt, wird das Fleisch sous-vide vorgegart.

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Grillen mit Showeffekt

Am Lagerfeuer sitzen, plaudern und Würstel grillen – nur mit mehr Stil: Der Ofyr ist Designobjekt, Feuerschale und Griller in einem. Gegrillt wird auf einer Platte, die wie ein Ring um die Feuerschale liegt. Steaks werden am inneren Rand gegart, wo die heißeste Zone ist, am äußeren Rand platziert man Lebensmittel, die weniger Hitze benötigen. Gibt es für die Profigastronomie und seit Kurzem auch für kleinere Außenbereiche.

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Kohlenhydrate

Knoblauch- und Kräuterbaguette sind ein Muss. Ist die Kräuterbutter noch recht einfach selbst herzustellen, wird es beim Brot­backen schon wesentlich schwieriger. Frisches Baguette und Handsemmeln führt zum Glück jede Bäckerei, die etwas auf sich hält.

stroeck.at

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Traditionell

In Wien ist Radatz der traditionelle Wurstversorger. Perfektioniert hat man das Rezept der Käsekrainer, damit das typische »Käsefußerl« gelingt, also der geschmolzene Käse am Fuße des Würstels: Käsekrainer auf allen Seiten anstechen undunter Wenden drei Minuten braten. Ist der Käse leicht karamellisiert, ist das »Fußerl« perfekt.

radatz.at

© Radatz

Weinviertler Qualität

Die niederösterreichische Fleischerei Hofmann setzt fast ausschließlich auf Produkte aus dem Weinviertel, bei Lieferanten achtet man streng auf das Tierwohl und kurze Transportwege. Was die Käsekrainer angeht, rühmt man sich mit den bestenÖsterreichs, was vermutlich dem hohen Anteil an Emmentaler zu verdanken ist. Zu haben sind die Würste in Filialen in Hollabrunn, Stockerau und Korneuburg.

fleischerei-hofmann.at

© Fleischerei Hofmann

Heiße Phase

Besonderes Feature der Napoleon-Griller ist eine Infrarot Sizzle-Zone. Diese beginnt zu glühen und erzeugt Temperaturen von bis zu 800 Grad. Durch die intensive Hitze wird das Grillgut schnell und scharf angebraten, wodurch alle Aromen erhalten bleiben sollen und gleichzeitig Zeit bei der Zubereitung eingespart wird.

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Erschienen in
Falstaff Nr. 04/2024

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