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»El Pimpi«: Antonio Banderas hat sein Lieblingslokal in Marbella eröffnet

Der spanische Schauspieler eröffnet im »Puente Romano Beach Resort« in Marbella eine neue Dependance.

Antonio Banderas hat mit der »Bodega El Pimpi« die Essenz Málagas nach Marbella gebracht und schlägt damit ein neues Kapitel in der Geschichte des luxuriösen »Puente Romano Beach Resorts« auf. Zur exklusiven Eröffnung erschien der Hollywood-Star in Begleitung seiner Freundin Nicole Kimpel und die High Society in Marbella hatte sich herausgeputzt, um ein noch nie dagewesenes kulinarisches und kulturelles Ereignis zu feiern.

Die berühmte »Bodega El Pimpi« aus Málaga hat ihre Pforten in Marbella geöffnet, ein Schritt, der die erste Expansion der Marke markiert und eine spannende Entwicklung in der gastronomischen Tradition der Region darstellt. Dieses neue Lokal, welches mit andalusischem Flair das prestigeträchtige »Puente Romano Beach Resort« bereichert, verspricht nicht nur ein Zufluchtsort für Liebhaber von gutem Essen und Wein zu sein, sondern könnte sich auch aufgrund des Einflusses seines berühmten Miteigentümers Antonio Banderas, zu einem neuen kulturellen Hotspot in Marbella entwickeln, wo die andalusische Kultur gefeiert und ein authentisches andalusisches Erlebnis geboten wird.

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Bei der Eröffnung, an der auch Hotelbesitzer Daniel Shamoon, die Mitbesitzerin des »El Pimpi«, Elena Cobos und die Bürgermeisterin von Marbella, Ángeles Muñoz teilnahmen, plauderte Antonio Banderas, für den die Bodega so etwas wie sein zweites Heim ist, ganz entspannt über seine ersten amourösen Abenteuer. »Ich war 9 Jahre alt, als ich das ›Pimpi‹ zum ersten Mal mit meinen Eltern besuchte. Und meine erste Freundin führte ich natürlich zum Abendessen ins ›Pimpi‹ aus.«

Dieses so wunderbar andalusische Lokal ist nicht nur ein beliebter Treffpunkt für Málagas Einwohner. Denn das »Pimpi« ist längst kein Geheimtipp mehr, sondern steht bei vielen Touristen genauso auf dem Programm, wie etwa der Besuch des Picasso-Museums. Im Jahr 1971 wurde die Bodega von Francisco Campos und José Cobos im Herzen von Málaga eröffnet und erlangte binnen kurzer Zeit innerhalb und außerhalb der Stadt große Bekanntheit. Auch das Kino hatte die traditionsreiche Taverne schon vor Jahrzehnten als ideale Kulisse für Film und Fernsehen entdeckt. Im Restaurant wurden 1993 Szenen für die Serie »Joven Picasso« unter der Regie von Juan Antonio Bardem gedreht. Und im Jahr 2006 entstand hier auch der Debütfilm von Antonio Banderas: »El camino de los ingleses«.

Die Taverne, die besonders für ihren süßen Málaga-Wein berühmt ist, hat sich in den letzten 53 Jahren zu einem Mythos und zu einer Institution für viele Persönlichkeiten entwickelt. Einst verkehrte hier die Familie Picasso, heute sind es Carmen Thyssen, Graf Rudolf von Schönburg, Rafael Nadal und natürlich Antonio Banderas, der praktischerweise in einem Penthouse gleich neben dem »El Pimpi« mitten im historischen Zentrum der Stadt lebt.

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Der Schauspieler, der sich vor einigen Jahren in seiner Heimatstadt Málaga niedergelassen hat und zum prominenten Botschafter der Stadt in der Welt geworden ist, rief nicht nur das Soho-Theater ins Leben, sondern ist auch Teilhaber einer Reihe von Restaurants in der Stadt. Nun verstärkt er sein Engagement in der Gastronomie und erobert geschäftlich mit einem zweiten »Pimpi« auch Marbella. Denn privat hat er sich schon längst in Marbella mit seiner Residenz »La Gaviota« niedergelassen, wo er seine Sommer genießt. Banderas, der damals mit Melanie Griffith zusammen war, lebte in Marbella, als die gemeinsame Tochter Stella 1996 im Krankenhaus Costa del Sol das Licht der Welt erblickte, nur wenige Meter von »La Gaviota« entfernt. Hier verbrachte Stella ihre ersten Lebenswochen und die meisten Sommer ihrer Kindheit. Im Jahr 2021 zog sie nach Spanien und lebte einige Zeit in Málaga, um unter ihrem Vater als Regieassistentin für das Musical »Company« zu arbeiten.

Banderas ist bekennender Liebhaber der Bodega mit ihrer besonderen Atmosphäre und den vielen Weinfässern, die Unterschriften von Persönlichkeiten wie Salvador Dalí oder Lola Flores zieren. Und so ließ es sich der Schauspieler nicht nehmen, in alter Tradition selbst eine Inschrift auf einem der Weinfässer anzubringen, die auch das neue »Pimpi« zieren. »In Marbella wurde meine Tochter Stella geboren und hier wurde auch das ›Pimpi‹ 2.0 geboren«, erklärte der Schauspieler, der das neue »El Pimpi« seiner Tochter widmete.

Obwohl das neue »El Pimpi« seinem Wesen treu geblieben ist, ist die Bodega in Marbella viel eleganter als das Original. Saisonale, lokale Zutaten bieten die Grundlage für ein gastronomisches Erlebnis, das auf der traditionellen Küche Málagas und Andalusiens basiert. Angefangen von den Kroketten, die wahlweise mit Eintopf und Bellota-Schinken gefüllt sind oder aber mit Garnelen, die mit einer leichten, frischen Schärfe überraschen, dem spanischen Kartoffelsalat (Ensaladilla Rusa), der wahlweise mit Garnelen oder Kabeljau serviert wird bis hin zur Fritura Malagueña, ist jedes Gericht eine Reise nach Málaga. Wobei einige klassische Gerichte dem Geschmack eines gehobenen Publikums angepasst wurden. Die Tortilla (Kartoffelomelett) wird mit Kaviar von Riofrío aus Granada und die kalte Gemüsesuppe (Salmonrejo) mit Wachtelei und iberischem Schinken angerichtet.

Herausragend sind die Pim-Pi-Garnelen aus Fuengirola, die auf der Zunge zergehen. Unter den Fischgerichten findet man den Fisch des Tages, zubereitet nach traditionellen spanischen Rezepten, als auch Thunfisch oder Oktopus vom Grill, den man unbedingt probieren sollte. Frittierter Fisch (Pescaíto Frito) gehört zu den Klassikern Málagas und rundet das Angebot mit frittierten Sardellen, Baby-Tintenfischen, Adobo Malagueño und der Fritura Malagueña ab. Das gegrillte Secreto Ibérico ist eine der Spezialitäten, die sich mit dem ausgelösten Ochsenschwanz, welcher mit einem cremigen Kartoffelpüree serviert wird, messen kann. Exzellent ist die gegrillte Rinderlende, mit frischem knackigem Gemüse, welches vom hauseigenen Bauernhof »Huerta de El Paraíso« stammt. Gelegen im Herzen des Guadalhorce-Tals, versorgt er die beiden Lokale täglich mit frischem Obst und Gemüse.

Genießen kann man diese Köstlichkeiten im andalusisch gestalteten Restaurant oder auf der Terrasse. Die gastronomische Reise nach Málaga wird jeden Abend im Restaurant musikalisch mit spanischer Gitarrenmusik begleitet.


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Dana Nowak
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