Fünf kleine Tricks, mit denen das Fingerfood-Grillen gleich noch viel mehr Spaß macht.
Sie wollen, dass Ihre Wings extraknusprig werden? Backpulver ändert den pH-Wert und sorgt dafür, dass die Haut später beim reinbeißen ganz besonders schön kracht. Einfach Salz und Backpulver etwa zwei zu eins mischen und die Flügerl damit einreiben.
Die Spieße sind schon gar, aber die Kohlen glühen noch auf Hochtouren? Einfach die Resthitze nutzen und noch schnell etwas frisches Brot backen! Vorbereiteten Teig (etwa von der Focaccia) auf die Spieße kneten, oder, wenn er zu feucht ist, direkt auf den Rost legen, und in wenigen Minuten knusprig backen. Wem Teigmachen zu mühsam ist: Auch bereits fertiges libanesisches Brot wie Lavash bekommt dank ein paar Minuten Glut eine ganz neue kulinarische Qualität.
Wings und Ribs sind besonders gut, wenn die Sauce so richtig schön an den Finger klebt. Aber Achtung: Zu viel Zucker in der Marinade und das Grillgut brennt leicht an. Sehr süße Marinaden daher lieber erst gegen Ende der Garzeit aufpinseln oder überhaupt erst ganz am Schluss.
Es lässt sich viel mehr auf Spieße stecken, als man zunächst einmal annehmen würde – vor allem, wenn Sie mit zwei oder drei Spießen gleichzeitig arbeiten: die zwei, drei Spieße parallel hinlegen und das Grillgut quer auf allen zwei oder drei aufspießen.
Wenn Sie Grillspieße kaufen, achten Sie darauf, dass sie eckig und nicht rund sind – dann dreht sich das Grillgut darauf nicht, wenn Sie versuchen, die Spieße zu wenden. Holzspieße außerdem vor dem Verwenden eine halbe Stunde in Wasser einlegen, damit sie nicht verbrennen.
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