In den Betriebsferien hat sich im «LUX Restaurant & Bar» einiges getan: Das renovierte Interieur wirkt mit den neuen Farben erfrischend und die neue Speisekarte lässt mit raffinierten Fischgerichten das Wasser im Mund zusammenlaufen. Geblieben ist die spektakuläre Aussicht auf den Zürichsee.
Mehr Farbe und mehr Fisch. Daran hat das Team vom Restaurant «LUX» beim Kongresshaus in Zürich in den letzten Monaten gearbeitet. Die Zeit sei intensiv gewesen. Aber es hat sich gelohnt.
Seit dem 7. August 2024 erscheint das «LUX» in einem etwas anderen Licht. Der lichtdurchflutete L-förmige Saal ist von neuen Farbakzenten geprägt, das Ambiente bleibt jedoch elegant. Verschiedene Eyecatcher, wie ein riesiger, orange-roter Blumenstrauss, der in der Mitte des Saals unter einer runden, flachen Lampe, die dem Sternenhimmel ähnelt, thront, machen den Aufenthalt im «LUX» worth your while.
Für einen angenehmen Aufenthalt sorgt auch Restaurant-Managerin Deborah Stephan. Die zuvorkommende Art der 27-Jährigen lässt jeden Gast wie einen König oder eine Königin fühlen. Head Chef Gerhard Rentz sorgt in der Küche für Ordnung und an den Tischen für vielversprechende Genussmomente. Rentz hatte sich nach drei Jahren ein neues Gastronomiekonzept gewünscht – mit Fokus auf eine Fischküche, die internationale Klassiker sowie regionale Spezialitäten umfasst.
Auf der neuen Karte sind beispielsweise Felchenknusperli aus dem «Zürisee» mit Kartoffelstampf, Spinat und einer deftigen Safranmayonnaise oder ein ganzer, grillierter Wolfsbarsch «mediterranée» – für zwei Personen. Fische sind nicht nur auf dem Teller zu bewundern, sondern auch in Form von Wasserflaschen – blau für Wasser ohne, grün für Wasser mit Kohlensäure. Eine witzige Idee, die Fisch-Flaschen liegen aber auch sehr gut in der Hand.
Auch für Fleischliebhaber:innen, Vegetarier:innen und Veganer:innen findet sich eine schöne Auswahl an Gerichten wie das traditionelle Zürcher Geschnetzelte, ein klassisches Rindsfilet mit Kartoffel-Millefeuille, geröstetem Blumenkohl und Pfefferjus sowie Steinpilz-Ricotta-Ravioli mit Oliventapenade und Käsecrumble oder Planted Steak mit Kräuterrisotto und Chimichurri auf der Karte.
Was sich nicht geändert hat: die Wichtigkeit von Regionalität und Nachhaltigkeit. Soll zum Beispiel heissen, wenn die Fischerei Braschler ausgeschossen ist, gibt's im «LUX» auch keine Felchenknusperli an diesen Tagen.
Ein Besuch im «LUX» lohnt sich auf jeden Fall – noch mehr wie vor der Neugestaltung.
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