Das Restaurant «LaSalle» im Zürcher Schiffbau präsentiert sich mit neuem Küchenchef und frischen Ideen. Nachdem Inbar Zuckerberg im Frühjahr das Lokal als Küchenchefin verlassen hat, übernimmt nun Andreas Medewitz das Ruder, der bereits mehrere Jahre bei Antonio Colaianni und David Martinez gearbeitet hat und zuletzt als Küchenchef massgeblich an der Neueröffnung des «Sablier» am Flughafen Zürich beteiligt war. An der Front begrüsst Stefan Iseli als Gastgeber und Sommelier die Gäste und schaut mit seinem Team für einen reibungslosen Service.

Unkomplizierte Gastronomie auf hohem Niveau

Im «LaSalle» setzt Medewitz nun auf eine unkomplizierte, moderne «Bistronomie» mit mediterranem Einfluss, viel Raffinesse und Abwechslung. «Wir engagieren uns für saisonale, nachhaltige und gesunde Produkte, die mit Liebe zum Detail verarbeitet werden. Wir legen besonderen Wert auf regionale Produzenten:innen und ihre Produkte», so Geschäftsleiter Stefan Iseli.

Neben der neuen, reduzierteren Karte mit wechselnden Gerichten gibt es auch eine neue Snackkarte. Darauf finden sich Kreationen wie knusprige Polentasticks mit Limettenmayo, Hot Dogs vom Thurgauer Apfelschwein und Zwiebeln, gedämpfte Brötchen gefüllt mit BBQ-Alpsteinpoulet oder Rindstatar-Toast mit Schnittlauch und Sauerrahm.

Die Klassiker wie Hackbraten, Leber und Ravioli sollen aber auch weiterhin auf der Karte bleiben. «Der Rest des Angebotes wird sich schrittweise leicht ändern», so Medewitz. «Meine Küche ist – ich würde sagen – deutsch-mediterran. Ich koche unglaublich gerne italienisch, aber auch französisch, was wohl etwas am Einfluss von Antonio Colaianni liegt, der klassisch französisch-italienisch kocht. Meine Art ist mitteleuropäisch. Das ist für mich etwas Deutschland, etwas Frankreich, Italien aber auch Schweiz und Österreich. Das ist mein Rahmen und mein Wohlfühlbereich und darauf wird es sich konzentrieren.»

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