Kunstsinnig. In den Gängen und Zimmern, in der Bar und im Spa-Bereich – kaum eine Wand im Hotel bleibt ungeschmückt von kunstvollen Gemälden.

Kunstsinnig. In den Gängen und Zimmern, in der Bar und im Spa-Bereich – kaum eine Wand im Hotel bleibt ungeschmückt von kunstvollen Gemälden.
© Christian Husar

»Das Tyrol«: Ein Haus mit bunt gemischtem Publikum

Hotel
Kunst
Design

»Das Tyrol« ist mehr als nur ein Hotel – es ist eine Oase visueller Raffinesse, geleitet von Hotelière Helena Ramsbacher und ihrem Team, um den Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt zu bereiten.

Falstaff: Frau Ramsbacher, wie würden Sie den einzigartigen Stil und die Atmosphäre von »Das Tyrol« beschreiben, insbesondere im Vergleich zu anderen Hotels in Wien?

Helena Ramsbacher: Das Hotel ist das erweiterte Wohnzimmer von mir, da ich selbst im Hotel wohne. Aus diesem Grund schaue ich so auf das Haus, wie ich auf mein eigenes Heim schaue. Das Geschirr, die Stoffe, die Kunstsammlung und das Mobiliar sind so ausgewählt, wie ich mein eigenes Leben bereichern und gestalten möchte. Und all das teile ich mit den Gästen. Die Atmosphäre machen immer die Menschen an einem Ort.

So spielen meine Mitarbeiter eine ebenso wichtige Rolle, weil sie das Haus auch mit Leidenschaft und Freude sehen und nicht nur als einen Beruf. Wer inmitten des quirligen Zentrums zurück ins Hotel kommt, taucht in eine private und intime Atmosphäre des Hauses ein, die ausschließlich unseren Gästen zur Verfügung steht.

Inwieweit spiegelt »Das Tyrol« Ihre persönlichen Werte und Vorstellungen von Gastfreundschaft und Hotelmanagement wider?

Ich bin in der Gastgeberrolle eines Hotels groß geworden und Gastfreundschaft liegt mir sozusagen im Blut. Meine Mitarbeiter und ich tun das, was wir tun, gerne und mit Freude. Und das spüren unsere Gäste auch. Unser Haus atmet Lebensfreude und Herzlichkeit. Professionalität sowie die zentrale Lage im Herzen von Wien ergänzen das nur.

Sie haben seit 25 Jahren Ihren Hauptwohnsitz in der obersten Etage des Hotels. Wie ist es, wenn Sie in Ihrem Zuhause jeden Tag neue Gesichter sehen?

Ich sehe in meinem Zuhause jeden Tag vor allem lieb gewonnene Gesichter – meine Mitarbeiter –, die mich seit 20 Jahren begleiten. Natürlich gibt es aber auch zahlreiche Stammgäste und eben auch viele neue Gesichter, denn wir sind ein Hotel mit einem bunt gemischten internationalen Publikum. Es macht große Freude, immer neue Menschen kennenzulernen und auch Einblick in deren Empfindungen über Wien und unser Haus zu erhalten.

Die Lage des Hotels ist hervorragend, speziell für Reisende, die wegen ihrer Liebe für Kunst nach Wien kommen. Was diese Menschen aber bestimmt noch mehr freut, sind die vielen Bilder aus Ihrer Kunstsammlung, die »Das Tyrol« selbst zu einem kleinen Museum machen. Wie nehmen die Gäste diese Kunst im Hotel wahr? 

Mit dem MuseumsQuartier, der Albertina, Albertina Modern und dem Kunsthistorischen Museum in unmittelbarer Nähe sind wir sozusagen ein kleines Museum im Kunstviertel. Alle Bilder im Haus und in den Zimmern sind Originalkunstwerke, die ich über 25 Jahre lang gesammelt habe und seit jeher mit den Gästen teile. Jedes dieser Bilder ist ein Ausdruck der Lebensfreude und der Begegnung mit anderen Menschen, darunter eben auch Künstler, und deren Emotionen.

Im Jahr 2018 haben Sie das Hotel renoviert und im Zuge dessen auch der Zeit entsprechende Maßnahmen getroffen. Was war Ihnen damals wichtig?

Wir haben das Hotel 2018 von Grund auf renoviert. Wir halten das Hotel aber auch jedes Jahr so instand, dass unsere Gäste denken, es wäre gerade erst renoviert worden. Besonderen Wert haben wir bei der Renovierung auf Nachhaltigkeit gelegt.

Klein, individuell und persönlich – viele bringen ein Boutiquehotel aber auch mit Luxus in Verbindung. Was bedeutet für Sie Luxus, und wie ist dieser im Hotel »Das Tyrol« spürbar?

Luxus ist Platz. Bei uns hat man immer einen Sitzplatz, weil das Haus nur für Hotelgäste zugänglich ist. Luxus steht aber auch für die besten Produkte wie Brot und Gebäck, hausgemachte Marmelade oder Kaffee. Luxus bedeutet, Mitarbeiter zu haben, die zufrieden und mit Freude dabei sind. Unser kleines, aber feines Private Spa ist ein Rückzugsort für jeden Gast und allein buchbar. Dort kann man nicht nur entspannen, sondern auch unsere bunten Haustiere im Meerwasseraquarium beobachten – auch das würde ich als Luxus betrachten. Und schließlich bedeutet Luxus in einer Weltstadt wie Wien auch, Wasser in bester Trinkqualität aus der Wasserleitung zu bekommen.


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