Nicht nur allein, auch gemeinsam können Schokolade und Wein ein wahrer Genuss sein. Richtig kombiniert, ergeben sich neue Aromawelten. Falstaff Wein-Chefredakteur Peter Moser hat die perfekten Pairings mit den dunklen Schokoladen von »Suchard« zusammengestellt und gibt Tipps, worauf man bei der Auswahl noch achten sollte.
Um aus Wein und Schokolade unbekannte Geschmackswelten zu erwecken, hat Falstaff Wein-Chefredakteur Peter Moser optimale Pairings mit den »Suchard« Schokoladen gefunden. Bereits seit 1826 wird unter dem Namen »Suchard« feine, hochwertige Schokoladenkunst angeboten. Die Marke blickt somit auf eine lange Tradition zurück und ist eine der ältesten Schokoladenmarken der Welt. Philippe Suchard, der Begründer des gleichnamigen Unternehmens, machte das damalige Luxusgut zu einer Köstlichkeit, die für jeden erschwinglich ist. Von Anfang an war sein Ziel, Schokolade zu einem Genuss für alle zu machen, und sein Streben nach Qualität hat alle Veränderungen überdauert: Nur ausgewählte Zutaten und besondere Rezepte werden zur Herstellung raffinierter Schokoladekompositionen verwendet.
Die »Suchard SENSATIONS 86%« ist die stärkste Schokolade von Suchard und macht ihrem Namen alle Ehre. Es ist eine extra intensive Zartbitterschokolade mit einem Kakaoanteil von 86% und daher etwas für alle, die besonders intensiven und kräftigen Geschmack von gerösteten Kakaobohnen mögen. Zu dieser Schokolade passt ein Glas Rotwein mit Kraft, reifen Tanninen und Röstaromen besonders gut. Der Cuvée Praittenbrunn 2019 von Erich Scheiblhofer aus dem Burgenland ist hierbei eine optimale Wahl.
Auch die »Suchard FINESSA Marzipan« ist eine allseits beliebte Wahl von Schokoladenliebhaber:innen – und steht für moderne Vielfalt raffinierter Schokoladenkreationen. Die zart-herbe Suchard Schokolade umhüllt feines Marzipan und ergibt dabei ein optimales Geschmackserlebnis. Hier passt ein Rotwein mit runden Tanninen, betonter Frucht und Schmelz am besten zum Genuss. Der Schwarz-Rot 2022 des Weingut Schwarz passt hier geschmacklich perfekt.
»Suchard FINESSA Mandel Honig« ist ein aromatisches Geschmackserlebnis. Die feinherbe »Suchard« Schokolade ist gefüllt mit feinem Honignougat und knackigen Mandelstücken - sie liegt also auf der etwas süßeren Seite. Besonders gut passt hier ein Wein mit feiner Frucht und zarten Tanninen, der dennoch strukturiert ist. Der Pinot Noir Select 2021 vom Weingut Wieninger aus Wien ist der ideale Begleiter.
Auch die »Suchard SENSATIONS Orange« steht für intensive Schokolade mit hohem Kakaoanteil. Hier trifft die klassisch herbe Note dunkler Schokolade mit einem Kakaogehalt von 70% auf die zarte Süße kandierter Orangenstückchen, eine reizvolle Kombination. Auch hier ist ein Rotwein passend, der einen präsenten Tannin und kernigen Stil vorweist. Peter Moser empfiehlt dazu den Cuvée Steinzeiler 2019 aus Kollwentz in Großhöflein.
Die »Suchard GANZE HASELNUSS« ist für alle jene, die etwas mehr als nur Schokolade wollen. In feiner Zartbitter-Schokolade werden knackige Haselnüsse vereint und ergeben so einen wahren Genuss. Bei jedem Bissen können Sie das Zusammenspiel beider Komponenten schmecken. Hierzu empfehlen wir einen Weißwein, der saftig und nussig ist und mit einem zarten Säuregerüst und reifen Tanninen versehen ist. Der Chardonnay Alte Reben 2022 vom Weingut Paul Achs aus Gols bietet das perfekte Gegenspiel zu der köstlichen Schokolade.
Zu guter Letzt überzeugt auch die »Suchard GANZE MANDEL« die Falstaff Redaktion. In dieser Zartbitterschokolade werden ganze Mandeln vereint, die den gewissen Biss liefern. Eine Schokoladentafel für den besonderen Genuss dunkler Schokolade. Ein klassischer Rosé, der nicht zu schlank ist, passt hierzu perfekt. Der Elefant im Porzellanladen 2023 vom Weingut Pia Strehn aus Deutschkreuz ist hierfür eine optimale Wahl.
Um die »Suchard« Schokolade nun auch perfekt mit den Weinen kombinieren zu können, helfen folgende Verzehrtipps und Faustregeln.
Folgende nützliche Regeln zu beachten macht das Zusammenspiel von Schokolade und Wein zum Erfolg. Und bitte genießen Sie Alkohol verantwortungsvoll.
Schokolade, egal welche, ist stets eine intensive, kraftvolle aromatische Angelegenheit. Versuchen Sie daher niemals, einen feinen Wein in Stellung zu bringen. Je verspielter und zarter der Wein, umso weniger kann er neben Schokolade bestehen.
Je kräftiger der Schokogeschmack (also je höher der Kakaoanteil), umso höher darf der Alkoholgrad des Weins sein.
Trockene Weißweine harmonieren nicht mit Schokolade, schon gar nicht solche mit höherer Säure.
Kraftvolle, würzige trockene Rotweine wie ein Merlot, Syrah oder solche mit deutlichen Röstaromen vom neuen Barrique können hingegen erstaunlich positive Ergebnisse zeitigen.
Man kann es auch bei der Süße übertreiben. Weine mit zu hoher Restsüße von mehreren hundert Gramm pro Liter – wie bei Trockenbeerenauslesen – sind zu Schokolade sehr schnell zu viel des Guten. Dann lieber Suchard ohne Wein genießen.
Bei einem Glas Wein können Sie nun die Schokoladen von »Suchard« neu kombinieren und ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis erfahren.
Für all jene, die neugierig geworden sind und das Zusammenspiel von Schokolade und Wein in einer besonderen Atmosphäre erleben möchten, bietet die Falstaff Rotweingala am 25. November in der Wiener Hofburg eine einmalige Gelegenheit.
Dort können Sie die abgestimmten Pairings direkt vor Ort verkosten und sich von den intensiven Aromawelten verzaubern lassen.
Mehr Informationen zu Suchard und wahrem Genuss seit 1826 finden Sie unter suchard.at und erfahren Sie mehr zur Marke auf Instagram @suchard_austria.
