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Tipps und Tricks für gefülltes Gemüse

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Von den klassischen Paprika über Zucchini bis zu Zwiebeln und Kraut: In gefüllter Form wird aus bescheidenem Gemüse ein Festmahl!

Reis kochen oder nicht ?

Für klassisch gefüllte Paprika wird der Reis, der unter die Füllmasse gemischt wird, bereits vorgekocht sein – bei Krautrouladen nach serbischer oder türkischer Art (Sarma) sollte er hingegen roh sein. Warum das so ist? Weil die Krautrouladen in Suppe garen und der Reis so mit wunderbar aromatischer Quellflüssigkeit versorgt wird. Gefüllte Paprika hingegen stehen beim Garen in Paradeissauce – die Hülle verhindert, dass genug Flüssigkeit zum Reis gelangt.


Natron ins Kochwasser

Für Kohlrouladen mit frischem Kohl sollten die einzelnen Blätter vorweg blanchiert werden, damit sie weich werden und sich leichter füllen lassen. Wer eine kräftige Prise Natron mit ins Kochwasser gibt, sorgt dafür, dass die Blätter ihr frisches, leuchtendes Grün behalten. Auch wichtig: gleich nach dem Blanchieren in Eiswasser abschrecken.


Deckel erst nachher drauf

Gefüllte Paradeiser und anderes Gemüse, das sein Oberteil nach dem Füllen wieder aufgesetzt bekommt (etwa Paprika, Kürbis, eventuell Zwiebel) am besten mit dem Deckel auf der Seite backen, damit auch die köstliche Fülle ein bissl Farbe bekommt und karamellisiert. Damit auch der Deckel durchgart, kann er daneben aufs Backblech gesetzt werden.


ZU REZEPTEN MIT GEFÜLLTEM GEMÜSE

Erschienen in
Falstaff Nr. 04/2023

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Redaktion
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