Restaurantguide Norwegen 2024: Die 10 besten Seafood- und Fischrestaurants in Norwegen
Norwegens jüngster Neuzugang im Pantheon der drei Michelin-Sterne wurde 2009 von Küchenchef Sven Erik Renaa und seiner Frau Torill gegründet. Re-Naa befindet sich im Eilert-Smith-Hotel in Norwegens Ölhauptstadt Stavanger. Re-Naa konzentriert sich auf die Kreation der köstlichsten Gerichte aus regionalen Produkten, gepaart mit einer erstaunlichen Weinauswahl. Das Degustationsmenü besteht aus etwa 25 Portionen.
Der "Bad Boy" und ehemalige Punk Christopher Haatuft ist Chefkoch im mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Lysverket in Bergen. Er hat alle Fertigkeiten, die er im berühmten Chicagoer Restaurant Alinea gelernt hat – und noch mehr –, in ein 10-Gänge-Menü mit lokalen Produkten eingebracht, das vor allem die wunderbaren Meeresfrüchte der Gewässer rund um die schöne Stadt hervorhebt. Die wunderbaren Jakobsmuscheln liefert ein guter Freund Christophers.
Roger Asakil Joya, der Chefkoch des »Omakase«, serviert an der Theke dieses hübschen Restaurants mit 10 Plätzen eine Sushi-Variante namens Edomae, für die lokal gefangene Zutaten verwendet werden. Der philippinische Koch ließ sich in Japan zum Sushi-Koch ausbilden, und das »Sabi Omakase« Stavanger war das erste Sushi-Restaurant, das in Norwegen einen Michelin-Stern erhielt. Die Speisekarte wird jeden Tag neu mit den Zutaten zusammengestellt, die Chefkoch Roger frisch erhält.
Das Restaurant mit zugehöriger Weinbar ist in zwei Bereiche unterteilt. Der neue Standort in der Fjordgata ist mit wunderschönen Kunstwerken dekoriert und verfügt über einen durch eine Glaswand getrennten Weinraum. Das Sieben-Gänge-Menü, das von Küchenchef Fredrik Wickstrøm Engen und seinem hervorragenden Team zubereitet wird, ist eine Hommage an die lokalen Zutaten aus dem Meer und den Bergen von Trøndelag. Die Weinbar bietet eine wirklich gute Auswahl an Gerichten und glasweise ausgeschenkten Weinen.
Die Köche des »To rom og kjøkken« (zu Deutsch »zwei Räume und eine Küche«) verwenden erstklassige Zutaten aus Trøndelag, die von der mediterranen Küche inspiriert sind. Das Restaurant liegt im Herzen von Trondheim und wurde 2005 vom legendären Küchenchef Roar Hildonen eröffnet. Sein Sohn Eskild und Andreas Sørlie Trøjgaard sind die Küchenchefs. Gäste können zwischen à la carte oder einem Drei-, Fünf- oder Sieben-Gänge-Menü wählen, das die hervorragenden Zutaten aus Trøndelag perfekt in den Mittelpunkt stellt.
Die Auswahl an Meeresfrüchten im Fjellskål ist riesig, denn sie stammt vom gleichnamigen Fischhändler, der auch Eigentümer ist. Dieser direkte Zugang zu den frischesten Produkten, die man sich vorstellen kann – Garnelen, Jakobsmuscheln, Steinbutt, Heilbutt und vieles mehr –, sorgt für eine Speisekarte, die einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Man kann sowohl ein Menü als auch à la carte wählen.
Aquarie ist ein hübsches Fischrestaurant in einem historischen Gemäuer mit Blick auf die Fjordmündung und den Bezirk Aker Brygge. Die Lage macht Sinn, denn die Speisekarte spiegelt die Seefahrergeschichte der Stadt und ihren Blick auf die Welt wider. Das Essen ist asiatisch inspiriert, wobei der Schwerpunkt auf Sushi liegt. Neben À-la-carte-Gerichten wird auch ein Sechs-Gänge-Menü angeboten.
Das spanische Restaurant Bon Lio von Kitty Knutzen und Cato Pedersen Wara setzt auf zwei unterschiedliche Konzepte: Im ersten Stock finden Gäste den Comedor (den Speisesaal), wo ein Menü mit spanisch inspirierten Gerichten angeboten wird, die mit lokalen Produkten der Saison zubereitet werden. Im Erdgeschoss können in der Gastrobar kleine Gerichte von der Speisekarte probiert werden.
Auf dem Fisketorget (Fischmarkt) dreht sich alles um den "Fang des Tages". Hier gibt es ein wunderbares Restaurant, in dem das serviert wird, was gerade verfügbar ist. Auf der Speisekarte stehen zwei "Klassiker": das unvergessliche offene Krabben-Sandwich und die herrliche Fischsuppe, aber auch ständig wechselnde Speisen mit frischesten Meeresfrüchten gibt es.
Dieses Fischrestaurant liegt direkt am Wasser im modernen Viertel Tjuvholmen und bietet ein Sechs-Gänge-Menü mit nachhaltig gefangenem Fisch und Meeresfrüchten. Mit Blick auf das Astrup Fearnley Museum und den Osloer Fjord können Gäste ein köstliches Menü oder A-la-carte-Gerichte genießen, für die die besten Zutaten aus dem Meer verwendet werden. Doch auch Fleischgerichte sind auf der Speisekarte zu finden.