Die 10 besten Patisserien in Nizza

Diese weltbekannte, alteingesessene Confiserie stellt seit Ende der 1940er-Jahre feinste Marmeladen, Pâtes de fruits und kandierte Früchte, aber auch andere für die Region typische Süßigkeiten wie Dragees, Bonbons, Kekse, Schokoladen und Nougat her.

Auf der hübschen Straßenterrasse des liebevoll geführten Eckcafés könnte man stundenlang sitzen bleiben. Vielleicht liegt es auch am exzellenten, auf einer La Marzocco gebrühten Kaffee, den feinen Tartines oder den vielen köstlichen hausgemachten Kuchen.

In dieser Nachbarschaftspâtisserie kann man sich nach allen Regeln der Kunst mit Baba au rhum, Mille-feuille, Zitronentartelettes mit Baiser, Schokoladenganachetörtchen oder »Paris-Nice«, Brandteigkringeln mit Haselnuss-Praliné, den Nachmittag versüßen lassen.

Mit Schokolade überzogene, fruchtig gefüllte Mandel-Financiers – Mandelbiskuitgebäck mit Beurre Noisette – sind die Spezialität dieses kleinen Ladens in der Altstadt. Die graue Glasur erinnert an die echten Kieselsteine, die man an den Stränden Nizzas findet.

Makronen, wie man sie hier liebt: keine mit Ganache gefüllten Baiserdoppeldecker in knalligen Farben, vielmehr ein schlichter Mandelkeks, verfeinert mit regionalen Aromen: Veilchen, grüner Anis, Orange oder – sehr besonders – Zitronen aus Menton.

Das historische, seit den 1880er-Jahren bestehende (!) Ladengeschäft mit den herrlichen Tiffany-Fenstern zählt zu den schönsten Chocolaterien und Confiserien der Welt. Spezialität sind die kandierten Früchte, vor allem die Marrons glacés – nicht von dieser Welt.

Croissants und Törtchen sucht man hier vergeblich, dafür gibt es mit viel Liebe und Sauerteig gebackene Brote, Brötchen, Baguettes, Pizzen, Pissaladière und Kekse aus qualitäts- und geschmackvollen Getreidesorten – alles Bio, in Frankreich eine Seltenheit.

Ein neuer Star am Zuckerhimmel? In der brandneuen, zum gleichnamigen Restaurant gehörenden Pâtisserie im Hafenviertel zeigt Vincent Gidon sein ganzes Können. Die Kreationen des Pâtissiers sind aus besten Zutaten hergestellt, natürlich und kreativ.

Tempel der Glückseligkeit mit einer ungemein verführerischen Auswahl an filigran gearbeiteten Törtchen, Pralinen, Macarons, Gebäck, Nougat und Pâte de fruit. Pascal Lac spielt gern mit Aromen und Texturen, seine Pâtisserie zählt zur besten der Stadt.

Gaël Moutet ist ehemaliger Chefpâtissier des Ritz in Hongkong. Hinter der gläsernen Theke seiner winzigen Pâtisserie warten verführerisch glänzende Kunstwerke aus Zucker, Sahne, Mehl, Gewürzen, Früchten und Kakao darauf, entdeckt zu werden.

An dieser kleinen Pâtisserie mit dem Look eines Juweliergeschäfts sollte man keinesfalls vorbeigehen, ohne nicht mindestens ein Croissant, besser auch ein paar Tartelettes, ein Paris Brest oder eine NY Roll in den Einkaufskorb gelegt zu haben. Nur Take-away!

In der kleinen, unscheinbaren Nachbarschaftsbäckerei von Frédéric und Katia Roy gibt es u. a. täglich frisch gebackene Lavendel-Croissants – köstlich! Die Blüten für die buttrig-aromatische Spezialität stammen aus dem Hinterland der Côte d’Azur.

Etwa zehn Gehminuten vom Museum Marc Chagall entfernt kann man sich mit unverschämt köstlichen, verschieden gefüllten Croissants – etwa Matcha, Erdbeere oder Schokolade – sowie üppig belegten Sandwiches stärken. Dazu guter Kaffee, leider aus dem Pappbecher.