Haarpflege im Winter: Tipps für die kalte Jahreszeit
Eisige Temperaturen, Schnee und trockene Heizungsluft machen unseren Haaren im Winter stark zu schaffen. Happy Life verrät Tipps für eine glänzende Mähne trotz klirrender Kälte.
12.01.2024 - By Carolin Schmid
Egal, ob Sie lange, glatte, lockige oder kurze Haare haben, genau wie unsere Haut, benötigen auch sie im Winter mehr Aufmerksamkeit und Pflege. Stellen Sie Ihre Routine also auf die kalte Jahreszeit um und gönnen Ihren Haaren regelmäßig ein ausgiebiges Treatment.
Wieso brauchen unsere Haare im Winter mehr Pflege?
Eisige Temperaturen
Wird es draußen kalt, verändert sich auch unsere Kopfhaut. Die Talgdrüsen fahren ihre Produktion herunter. Das Ergerbnis? Unser Haar ist unterversorgt und trocknet schneller aus. Eine empfindliche und manchmal juckende Kopfhaut ist eine weitere Folge.
Wechselnde Hitze und Kälte
Wohnungen und Innenräume sind im Winter wohlig warm beheizt, treten wir wieder ins Freie, empfängt uns und unsere Haare eine eisige Kälte. Dieser ständige Wechsel von heiß auf kalt, strapaziert die Mähne.
Reibung durch Haube und Schal
Eine mechanische Belastung durch Reibung stellt in den kalten Monaten unsere zusätzliche Kleidung dar. Zieht man sich die Haube vom Kopf und wickelt sich aus dem dicken Schal, sieht man den Haaren schon an, dass sie leiden. Elektrisch aufgeladen stehen sie vom Kopf ab oder haben sich im Nacken verknotet.
Endgegner Heizungsluft
In beheizten Räumen, die darüber hinaus seltener gelüftet werden, herrscht eine trockene Luft, die unser Haar spröde und brüchig macht.
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Tipps für die Haarpflege im Winter
Reichhaltigere und feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte
Verwenden Sie ein feuchtigkeitsspendendes Shampoo und verwöhnen Ihre Haare anschließend bei jeder Wäsche mit einer Spülung. Sie schließt die Schuppenschicht und sorgt für Glanz. Einmal die Woche sollten Sie zusätzlich eine Kur oder Maske für 15 - 30 Minuten auftragen.
Lange Pausen zwischen den Haarwäschen
Grundsätzlich profitieren Ihre Haare immer, wenn sie seltener gewaschen werden. Im Winter gilt das umso mehr. Da die Talgproduktion der Kopfhaut in dieser Zeit langsamer ist und ein zu häufiges Waschen sie weiter austrocknen lässt.
Nicht zu heiß duschen
Ist es draußen nass, dunkel und kalt, steigt die Sehnsucht nach einer heißen Dusche. Nicht nur Ihre Haut, sondern auch Ihre Haare werden es Ihnen danken, wenn Sie den Wasserstrahl auf eine mittlere Temperatur einstellen.
Gehen Sie öfter zum Friseur
Die Spitzen sind der älteste Teil unserer Haare und bekommen von der Kopfhaut am wenigsten Feuchtigkeit ab. Gehen Sie im Winter daher öfter zum Friseur und lassen sich die untersten zwei Zentimeter abschneiden.
Haube tragen
Schnee, eisiger Regen und Wind lassen unsere Haare spröde werden. Schützen Sie sie mit einer Haube, die mit Seidensatin gefuttert ist. So kommt es zu keiner schädigenden Reibung.
Nicht mit nassen Haaren das Haus verlassen
Im nassen Zustand sind unsere Haare am empfindlichsten, sie können in den kalten Temperaturen gefrieren und abbrechen.
Hitzeschutz
Egal, ob Sie mit einem Glätteisen, einem Föhn oder einem Lockenstab Ihre Mähne stylen, im Winter ist ein Hitzeschutz unabdingbar.