Die Betreiber der sechs neuen »Gerolsteiner« Weinplaces.

Die Betreiber der sechs neuen »Gerolsteiner« Weinplaces.
© WeinPlaces

»Gerolsteiner« zeichnet sechs neue »Weinplaces« aus

Wein

Zum zehnten Jubiläum erhöht sich die Zahl der Bars und Restaurants, die dem namhaften Programm angehören, auf insgesamt 49 in ganz Deutschland.

Die Party hätte nicht würdiger sein können: An einem Sommerabend wie aus dem Bilderbuch feierte »Gerolsteiner« das zehnjährige Jubiläum seines »Weinplaces«-Programms in der Location »Allendorf am Rhein« am Rheinufer bei Winkel. Über 23 der bislang 43 Weinplaces waren in Person ihrer Inhaber:innen zugegen, um die sechs aufgenommenen Betriebe zu begrüßen und nach ihrer Bekanntgabe zu feiern.

»Gerolsteiner«-Marketingchef Marcus Macioszek erinnerte im Pressegespräch an das Jahr 2014, als das Programm mit einem Dutzend Betrieben begann. Ziel war von Anbeginn, die Wein-Verrückten der Branche zu vereinen – beispielhafte Gastronomiebetriebe, die durch die Persönlichkeit von Patronne oder Patron geprägt sind und in denen der Wein im Zentrum steht. In den zehn Jahren seither konnten jedes Jahr zahlreiche neue Mitglieder aufgenommen werden, stets ausgewählt von einer sechsköpfigen Jury: Diesem Gremium gehören neben Macioszek an: Sommelier-Legende und Gastronomin Christina Fischer, VDP-Geschäftsführerin Theresa Olkus, Sommelier und Autor Sebastian Bordthäuser, Sommelier-Ausbilder Alexander Kohnen und Weinkritiker und Autor Stuart Pigott.

Die Neuen

Die Neuaufnahmen 2023 sind:

  1. Die »Barrel Weinbar« in Berlin-Friedrichshain, die mit ihrem Angebot an »handwerklich-authentischen Weinen« entspannte und genussvolle Abende »ohne viel Tamtam« ermöglicht, wie es in der Würdigung durch das »Gerolsteiner«-Team heißt.
  2. Die zweite Neuaufnahme stammt ebenfalls aus Berlin: Der »Weinlobbyist« im Bezirk Schöneberg bietet 30 Weine im Offenausschank, ein Schwerpunkt der Weinkarte sind überdies 70 Winzersekte.
  3. Aus Büsum an der Nordseeküste stammt der dritte neue Weinplace: Die »Minibar« hat einen Schwerpunkt auf Bio- und Biodyn-Weinen und liegt passenderweise im historischen Hotel »zur alten Post«.
  4. In Krefeld ist ein weiterer neuer Weinplace beheimatet, das »Wine House«, dem die Gerolsteiner Jury einen »genialen Loft-Charakter« attestiert und ein Sortiment, das »junge Newcomer« ebenso führe wie »große Namen«.
  5. Das »Guido al Duomo« – Neuzugang Nummer 5 – liegt in München, in direkter Nähe zur Frauenkirche. In dem etablierten Restaurant bekommt man die Weinkarte nur auf explizite Nachfrage, denn im Vordergrund sollen das persönliche Gespräch und die persönliche Beratung stehen.
  6. Vor den Toren Dresdens in Radebeul liegt »Gräfes Wein & fein«, das sich im Lauf der Jahre aus einer Weinhandlung zu einem Bistro und einer Weinbar entwickelt hat. Beachtliche 500 Positionen auf der Weinkarte zeigen, wie tief die Weinkultur hier »mit voller Sachsen Power« verwurzelt ist.

Hinter den 49 Weinplaces stehen 94 Persönlichkeiten, die insgesamt – so hat »Gerolsteiner« berechnet – 27.914 Weine im Angebot haben. Einen Überblick über alle ausgezeichneten Betriebe gibt eine kleine Broschüre, oder die Website weinplaces.de.


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Ulrich Sautter
Ulrich Sautter
Wein-Chefredakteur Deutschland
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