Die besten Restaurants mit 3 Falstaff-Gabel(n) in Norwegen
Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete À L'aise ist berühmt dafür, dass es seinen Gästen die klassisch französische Canard à la presse (Blutente) anbietet. Sie muss im Voraus reserviert werden und ist natürlich ein Highlight. Der dänische Küchenchef Ulrik Jepsen präsentiert außerdem ein Menü voller schmackhafter Aromen, das aus den besten Produkten und mit klassischen (meist französischen) Techniken zubereitet wird.
1993 gewann Bent Stiansen als erster norwegischer Koch den Bocuse d'Or. Stiansen und Chefkoch Torbjørn Forster servieren ein saisonales Sechs-Gänge-Gourmetmenü aus den besten norwegischen Zutaten. Das Restaurant befindet sich in einem wunderschönen Haus aus dem 17. Jahrhundert in Kvadraturen, dem alten Teil des Stadtzentrums von Oslo, und hat seit 1998 einen Michelin-Stern.
Dieses mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant befindet sich im Ardangerfjord im Westen Norwegens. Die silberne »Insel« mit dem Namen »Salmon Eye« ist eine Kunstinstallation, die vor Rosendal im Wasser schwimmt und zu einem Hotspot für Feinschmecker geworden ist. Die dänische Köchin Anika Madsen hat ein Menü mit ungewöhnlichen Produkten aus dem Fjord und seiner Umgebung kreiert und wurde kürzlich mit dem Michelin Young Chef Award ausgezeichnet.
Küchenchef Espen Ramnestedt und seine in Schweden geborene Frau Eva Linda Ramnestedt ändern alle zwei Wochen die Speisekarte in diesem Restaurant mit 18 Plätzen in Tromsø. Das kleine und gemütliche Restaurant serviert ein kleines oder großes Menü, das hauptsächlich aus lokalen Zutaten besteht. Die Köche ernten selbst Seetang zur Verwendung im Restaurant. Das »Smak« ist bei Einheimischen wie auch bei Touristen seit Jahren beliebt.
Der Name K2 bezieht sich nicht auf den berühmten Berg, sondern auf die beiden Ks in den Nachnamen der Gründerinnen Ola Klepp und Elisabeth Kres. In diesem Restaurant in Norwegens Ölhauptstadt Stavanger legt man großen Wert auf gelebte Nachhaltigkeit und achtet insbesondere auf einen möglichst geringen Foodprint. Im 10-gängigen Degustationsmenü werden ausschließlich biologische und lokale Produkte verwendet. Das K2 wurde sowohl mit einem Michelin-Stern als auch einem grünen Stern ausgezeichnet.
Inmitten der wunderschönen Inselgruppe Vesterålen liegt das jahrhundertealte »Kvitnes Gård«. Das Restaurant des Bauernhofs wird von Küchenchef Halvar Ellingsen geführt und bietet eine Speisekarte, die, wie er sagt, von der kompromisslosen Natur bestimmt wird. Wer das volle Erlebnis genießen möchte, kann hier zu Abend essen, die Nacht in einem der schönen Zimmer verbringen und dann zu einem unvergesslichen Frühstück aufwachen.
Der "Bad Boy" und ehemalige Punk Christopher Haatuft ist Chefkoch im mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Lysverket in Bergen. Er hat alle Fertigkeiten, die er im berühmten Chicagoer Restaurant Alinea gelernt hat – und noch mehr –, in ein 10-Gänge-Menü mit lokalen Produkten eingebracht, das vor allem die wunderbaren Meeresfrüchte der Gewässer rund um die schöne Stadt hervorhebt. Die wunderbaren Jakobsmuscheln liefert ein guter Freund Christophers.
Neben dem mit drei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurant Re-Naa betreibt das Ehepaar Sven Erik und Torill Renaa ein französisches Bistro, das Klassiker wie Escargots à la Bourguignonne, Tartare de boeuf und Crème brûlée serviert. Die Speisekarte wechselt je nach Jahreszeit, aber man verlässt dieses Lokal immer mit einem Lächeln, das einem die ausgezeichneten Gerichte ins Gesicht zaubern.
Das Palace Grill, seit drei Jahrzehnten eine Osloer Institution, bietet nur Platz für 23 Gäste. Man speist in lebendiger und einladender Atmosphäre, das Menü wird täglich neu zusammengestellt, je nach den zur Verfügung stehenden Produkten. Die gleichnamige Bar nebenan ist ein großartiger Ort, um den Abend ausklingen zu lassen.
Mit seiner Lage im wunderschönen Sommerro Hotel ist das Plah wirklich ein verstecktes Juwel. Chefkoch Terje Ommundsen ist DIE Autorität für thailändisches Essen in Norwegen, und seine innovative Speisekarte hebt Klassiker auf ein sehr feines Niveau. Die Gäste sitzen an der Theke neben der offenen Küche und haben einen perfekten Blick auf die Köche bei ihrer Arbeit.
Manche Hotelrestaurants heben sich von der Masse ab. Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete »Savage« befindet sich im »Hotel Revier«. Die Speisekarte von Küchenchef Andrea Selvaggini spiegelt seine zahlreichen Reisen um die Welt wider – sie ist innovativ, aufregend und lecker und wird in zwei Größen angeboten: die große Variante mit 18 bis 19 Portionen und die kleinere, kompaktere Variante mit neun Portionen.
Ein ungewöhnliches und idyllisches Erlebnis ist der Besuch des alten Utskarpen Gård an der schönen Helgelandküste in Nordnorwegen, die Übernachtung in einem der Zimmer des »Til Elise« und das Essen im Restaurant »Fra Marius«. Kulinarisch gesehen ist es ein Erlebnis »vom Feld auf den Tisch«, bei dem die besten lokalen Zutaten auf den Tisch kommen. Der Hof ist nach seinen Besitzern, dem Ehepaar Elise Bratteng Rønning und Marius Martinsen, benannt, die ihn 2015 eröffneten.
Das »Varemottaket« wird von den Köchen Peder Støylen und Halaigh Whelan McManus geführt, die zuvor in mehreren Michelin-besternten Restaurants gearbeitet haben, unter anderem im »Maaemo«. Vor Kurzem haben sie ihr eigenes Lokal – das im Guide empfohlen wird – im hinteren Teil einer Fleischhauerei eröffnet, wo sie leistbares Fine Dining mit wenig Chichi und viel guter (und lauter) Musik aus dem Soundsystem servieren.
Arne Brimi ist eine echte lebende Legende in der norwegischen Küche: Er gründete das »Vianvang« als Gourmetrestaurant in den Bergen von Jotunheimen. Da es keine richtige Straße dorthin gibt, müssen Gäste die letzten 500 Meter bis zur Tür dieses wunderschönen Ortes zu Fuß zurücklegen. Das Vier-Gänge-Menü besteht aus Vorspeisen, Hauptgerichten und hauptsächlich einem Fisch- und einem Fleischgericht, die mit Brimis berühmter Sauce von 1984 und einem Dessert zum Abschluss serviert werden. Auch die Weinauswahl ist beeindruckend.
Das Bellies serviert ausschließlich pflanzliche Gerichte und hat seine umfangreiche Speisekarte scherzhaft »Full Bellies« genannt. Die Speisenauswahl wechselt je nach Saison und Angebot und das Restaurant versteht es hervorragend, asiatische Aromen wie Szechuanpfeffer und Ssamjang zu verwenden, was ihm eine Michelin-Empfehlung eingebracht hat.
Der idyllische Boen Gård liegt nicht weit von Kristiansand im Süden Norwegens entfernt. Das Haupthaus wurde 1813 erbaut und erst kürzlich für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Hof beherbergt mehrere Hotelzimmer und ein wunderschönes Restaurant, das mit dem umliegenden Park einen Besuch unvergesslich macht. Die Lebensmittel kommen aus nächster Nähe: Die Lämmer grasen auf dem Hof und der Wildlachs wird im Fluss vor der Tür gefangen.
Øystein Ellingsen und Kristan Bretten Vangen erhielten für ihr Restaurant Bare einen Michelin-Stern. Vor Kurzem haben sie das Gaptrast in der Gegend von Nøstet in Bergen eröffnet. Hier verfolgt man einen ganzheitlichen Ansatz zur Nachhaltigkeit. Am besten man wählt das Degustationsmenü mit lokalen saisonalen Zutaten von bekannten Landwirten, Jägern und Fischern.
Während seiner Arbeit für Chefkoch Thomas Keller in New York und andere renommierte Köche hegte Sebastian Myhre den Traum, eines Tages sein eigenes, nachhaltig geführtes Restaurant zu eröffnen. Den hat er mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete »Stallen, das kürzlich auch mit dem begehrten grünen Michelin-Stern ausgezeichnet wurde, verwirklicht. Die Speisekarte orientiert sich an den Jahreszeiten und erzählt die Geschichte des Restaurants. Das »Stallen« ist in einem alten Stall untergebracht, daher der Name.
Wer ein einzigartiges Erlebnis sucht, sollte das »Under« besuchen. Das Restaurant liegt im Meer – genauer gesagt unter der Meeresoberfläche – im Süden Norwegens. So kann man, während man speist, die Meeresbewohner beobachten. Die Gerichte spiegeln natürlich die Lage des Restaurants wider: Es werden ein Zehn- oder Zwölf-Gänge-Abendmenü oder ein Sechs-Gänge-Mittagsmenü angeboten. Zu jedem Menü stehen passende Weine oder alkoholfreie Getränke zur Auswahl, und natürlich gibt es auch eine umfangreiche Weinkarte, falls man diese Option vorzieht.
»Gourmet für das gemeine Volk«: Die Freunde und Köche Henrik Falkensten (ehemals Speilsalen) und Ola Kinserdal (ehemals Restaurant Frantzén) servieren in dem gemütlichen und entspannten Fine-Dining-Restaurant in der Küstenstadt Larvik ein Drei- und Fünf-Gänge-Menü sowie ein Menü à la carte. Die À-la-carte-Gerichte eignen sich perfekt zum Teilen, der Stil ist französisch mit einem asiatischen Touch.