Warum der Tag des Tequila ein eigener Feiertag in Mexiko ist
Tequila ist weit mehr als nur ein Getränk in Mexiko; er ist ein Symbol der mexikanischen Kultur und Identität. Die Tradition des Tequilas reicht Jahrhunderte zurück und ist tief in der Geschichte des Landes verwurzelt.
Am 24. Juli feiern Liebhaber weltweit den »Tag des Tequila« – eine Gelegenheit, Mexikos wohl bekanntesten und beliebtesten Export zu ehren. Doch was macht Tequila so besonders, und warum verdient er einen eigenen Feiertag? Dieser Artikel taucht in die Geschichte, die Herstellung und die Vielfalt des Tequilas ein und liefert ein erfrischendes Rezept für den perfekten Tequila-Genuss.
Die Geschichte des Tequilas
Tequila hat eine reiche und faszinierende Geschichte, die eng mit der Kultur und den Traditionen Mexikos verbunden ist. Die Ursprünge des Getränks gehen auf die präkolumbianischen Völker zurück, die bereits Agavenpflanzen für die Herstellung eines fermentierten Getränks namens Pulque nutzten. Erst im 16. Jahrhundert, nach der Ankunft der Spanier, wurde die Destillation eingeführt und führte zur Entwicklung des heutigen Tequilas.
Der Name »Tequila« stammt von der gleichnamigen Stadt in der Region Jalisco, wo das Getränk seinen Ursprung hat. Die UNESCO hat die Tequila-Region sogar als Weltkulturerbe anerkannt, was die kulturelle und historische Bedeutung des Getränks unterstreicht. Die Tequila-Industrie spielt eine bedeutende Rolle in der mexikanischen Wirtschaft. Sie schafft Arbeitsplätze und fördert den Tourismus in Regionen wie Jalisco, wo der Großteil des Tequilas produziert wird - ein Grund, um den Tag als Feiertag einzuführen.