© Soulsisters' Hotel

Neueröffnung in Kaprun: Die »Soulsisters« eröffnen das Fine-Dining-Restaurant »Why not-Gourmetfood«

Jessica Leitner-Reitzer und Jennifer Franic-Reitzer wollen »die Regeln neu definieren«. Zum 9-Gänge-Menü kann eine Cocktailbegleitung gewählt werden.

Die Kapruner »Soulsisters« Jessica Leitner-Reitzer und Jennifer Franic-Reitzer kochen jetzt auch Gourmet-Food. Die beiden Betreiberinnen des »Soulsisters' Hotels« eröffnen – wie sie unlängst im Interview mit Falstaff PROFI angekündigt haben – in Kürze ein Fine-Dining-Restaurant.

Das »Why Not-Gourmetfood«, so der Name des Lokals, wird am 19. Juli 2024 offiziell aufsperren. In der »kleinen Gourmetstube«, wie die Reitzer-Schwestern das Restaurant liebevoll bezeichnen, werden – dem Konzept ihres Hotels entsprechend – Gegensätze zu einem harmonischen Gesamterlebnis vereint. »Wir brechen Traditionen, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen«, so Jessica und Jennifer Reitzer.

Keine Langeweile in einem »steifen Ambiente«

Das »Why Not-Gourmetfood« befindet sich in der Holzstube des »Soulsisters' Hotel« und bietet an sechs Tischen Platz für bis zu 16 Personen. Geöffnet sein, wird es vorerst für die Sommermonate immer abends von Freitag bis Sonntag. Als Küchenchef fungiert – wie auch im Hotel und im »Soulsisters Kitchen«, dem anderen Restaurant im »Soulsisters' Hotel – der 24-jährige Jakub Radina. Die Restaurantleitung hat Hannes Gieringer inne.

Zum 9-Gänge-Menü, das es auch in einer vegetarischen und auf Anfrage veganen Variante gibt, kann zwischen einer Wein- oder – mal anders – einer Cocktailbegleitung gewählt werden. Dem Konzept entsprechend soll das »Why Not-Gourmetfood« die Gäste auch nicht mit einem »steifen Ambiente« langweilen, sondern »eine Wohlfühloase für Genießer« sein.

»Bunt ist seine Lieblingsfarbe beim Essen«

»Die Idee war es, einen Gegensatz zu unserem ›normalen‹ Restaurant (»Soulsisters' Kitchen« – Anm. d. Red.) zu setzen«, verrät Jessica Leitner-Reitzer gegenüber Falstaff. »Wir geben Küchenchef Jakub die Möglichkeit, dass er sich anhand eines Menüs ausprobieren kann. Er experimentiert nämlich extrem gerne. Man könnte sagen, bunt ist seine Lieblingsfarbe beim Essen. Gleichzeitig haben wir dadurch die Möglichkeit unseren Gästen einen Mehrwert zu bieten, indem sie zwei Optionen haben: Sie können entweder zum Fine Dining gehen und bekommen ein 9-Gänge-Menü zu einem leistbaren Preis oder sie kommen ins normale Restaurant, um die bunten Mini-Burger oder einen Salat zu essen.«

Jennifer Franic-Reitzer ergänzt: »Jakub ist vor zwei Jahren mit der Neueröffnung des Hotels zu uns gekommen und wir haben sofort connected. Er hat gleich verstanden, was wir wollen und was wir uns kulinarisch vorstellen und das war auch genau das, was er wollte. Das ist ganz wichtig, da es nichts bringt, einem guten Küchenchef vorzuschreiben, was er kochen soll. Deshalb lassen wir ihm seinen kreativen Freiraum


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Alexander Schöpf
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