Das Chalet Aurach in Kitzbühel ist mit einem Preis von 12,9 Millionen CHF der teuerste österreichische Vertreter im Ranking.

Das Chalet Aurach in Kitzbühel ist mit einem Preis von 12,9 Millionen CHF der teuerste österreichische Vertreter im Ranking.
© Engel & Völkers Kitzbühel

Die teuersten Ski-Chalets der Welt

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Ski-Chalets zählen trotz Corona-Pandemie nach wie vor zu den beliebtesten Luxusimmobilien weltweit. Ein Ranking zeigt die teuersten Projekte – unter anderem in der Schweiz und in Österreich.

Das Immobilienunternehmen Engel & Völkers präsentiert im »Top 10 Ski-Ranking« die teuersten Objekte in den exklusivsten Skigebieten der Welt. Das Preisniveau der Luxusanwesen sei von der Corona-Pandemie unbeeinflusst bzw. stabil hoch, heißt es in der Presseaussendung. 

Schweizer Chalets und Wohnungen liegen am häufigsten in den jeweiligen Top 10, aber auch eine Immobilie in Österreich mischt auf den vorderen Rängen mit. Das teuerste österreichische Chalet steht demnach mit einem Preis von 12 Millionen  Euro in Kitzbühel. Das teuerste Chalet befindet sich allerdings in St. Moritz und schlägt mit 46,2 Millionen Euro zu Buche. Die Schweiz scheint – dem Ranking zufolge – ein wahres Mekka für exklusive Luxus-Chalets zu sein, denn in der Ranliste befinden sich neben dem Sieger gleich drei weitere Schweizer Chalets in den Orten Zermatt, Gstaad und Davos unter den teuersten 10.

Die Top 10 Ski-Chalets im Überblick

  1. St. Moritz, Schweiz – 46,2 Mio. Euro
  2. Zermatt, Schweiz – 20,3 Mio. Euro
  3. Aspen, USA – 19,5 Mio. Euro
  4. Cortina d'Ampezzo, Italien – 19 Mio. Euro
  5. Gstaad, Schweiz – 12 Mio. Euro
  6. Kitzbühel, Österreich – 12 Mio. Euro
  7. Vail, USA – 10,9 Mio. Euro
  8. Whistler, Kanada – 8,6 Mio. Euro
  9. Courmayeur, Italien – 6 Mio. Euro
  10. Davos, Schweiz – 3,6 Mio. Euro

Beliebte Rückzugsorte

Die trotz Pandemie gleichbleibend hohen Preise sind auf das gestiegene Bewusstsein für winter- und sommerliche Rückzugsorte oder Zweitwohnsitze in der Natur zurückzuführen. Eine gute Erreichbarkeit und die Möglichkeit das eigene Home-Office ohne Probleme an die jeweiligen Orte zu verlegen, stellen ausserdem einen grossen Faktor dar. Die hohen Preise und die gestiegene Nachfrage sorgen seitens der potenziellen Käufer für ein Ausweichen auf die nahegelegen Orte der Ski-Metropolen. In den kommenden Jahren ist demnach eine entsprechende Preiserhöhung in diesen Gebieten zu erwarten.

Fabio Ehlers
Fabio Ehlers
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