Die süsse Frucht darf im Sommer auf keinem Teller fehlen! Von Aprikosenknödeln über Aprikosen-Maki bis zu gefüllten Aprikosen vom Grill.
Das Wallis blickt auf eine erfolgreiche Aprikosenernte: Nach einer sehr frühen Blütezeit ab Ende Februar waren die Walliser Obstgärten speziellen klimatischen Bedingungen sowie einem kühlen und regnerischen Frühling ausgesetzt. Trotzdem konnte die Ernte dieses Jahr etwas früher beginnen.
«Die Gesamternte unserer 135 Produzentinnen und Produzenten dürfte 6'900 Tonnen erreichen und damit im Durchschnitt der letzten 15 Jahre liegen», so Olivier Borgeat, Generalsekretär der Walliser Obst- und Gemüse-Branchenorganisation IFELV. «Zudem ist die Qualität der Früchte gut. 2024 verspricht demnach eine gute Saison zu werden.» Die Walliser Produzierenden decken rund 95 Prozent der Schweizer Produktion ab.
Aktuell umfassen die Walliser Obstgärten 684 Hektar, 95 davon im Bioanbau. Die Walliser Produzierenden arbeiten eng mit der Obst- und Gemüse-Branchenorganisation zusammen und sind bestrebt, die Nachhaltigkeit ihrer Ernten stetig zu verbessern. So laufen derzeit auch zwei grosse Projekte: die Diversifikation der Aprikosensorten und das Projekt «ArboPhytoRed», das darauf abzielt, den Einsatz synthetischer Pflanzenschutzmittel zu reduzieren und gleichzeitig die Ernte- und finanziellen Einbussen zu beschränken.
Mit Aprikosen lassen sich auch eine Vielzahl sommerlicher Köstlichkeiten zaubern. Ob kreative Vorspeisen, wie eine Aprikosen-Maki-Interpretation, als Hauptspeisen-Begleiter oder als süsser Star in Form von Aprikosenknödel oder Kuchen als krönender Abschluss.
Gutes Gelingen und viel Spass bei der Zubereitung!
