"kinderfreundlich" Restaurants in Zürich
Brutal lokal wird im Rechberg gekocht, nämlich nur mit Zutaten, die es in Zürich bereits 1837 gab. Getrocknete Abriebe werden zu Würzkomponenten, vergessene Gemüse zum Star des Abends und auf der Weinschatzkarte lässt sich die eine oder andere Schweizer Trouvaille finden.
Die Terrasse des Rigiblicks am Waldrand über der Stadt bietet eine wunderbare Aussicht. Gastgeberin Vreni Giger und ihr Team sorgen für ein stimmiges Ambiente und kochen eine moderne und doch bodenständige Küche. Dazu gibt es eine grosse Auswahl Schweizer Tropfen.
Ein beliebtes Ausflugsziel ist diese Beiz am Adlisberg. Mit schöner Aussicht geniesst man Zürcher Spezialitäten, saisonale Köstlichkeiten und Fleisch vom heissen Stein. Toll ist auch der «Puurezmorge» aus lokalen Produkten, den es immer am Sonntagmorgen im Kuhstall gibt.
Auch wenn die Aussicht ganz klar beweist, dass man sich in Zürich befindet, fühlt man sich im Sonnenberg manchmal wie in Italien. Das Küchenteam um Luigi Serpe kredenzt hervorragend zubereitete Spezialitäten aus dem «bel paese», dazu gibt es edle italienische Tropfen.
Der Ausflug zur Ziegelhütte lohnt sich. Man erreicht sie von Zürich aus innert kürzester Zeit, wähnt sich aber trotzdem auf dem Land. Hier gibt es eine bodenständige Küche aus lokalen Produkten mit viel Gemüse und Fleisch vom Nachbarn und eine überraschende Weinkarte.
Das Obere Triemli ist seit 1859 im Besitz derselben Familie und wird heute in fünfter Generation von Fabian Gallmann geführt. Auf der Karte Traditionelles aus der Schweiz, Frankreich und Italien, serviert im lauschigen Garten oder in den gemütlichen Gaststuben.
Direkt am See ist das Fischers Fritz mit seinen langen Tischen und weissen Sonnenschirmen quasi das Côte d’Azüri. Serviert werden, wie es der Name schon erahnen lässt, allerlei Fischspezialitäten von Adrian Gerny, dem einzigen Berufsfischer auf dem Zürisee.
Die grüne Oase in Wipkingen ist seit ihrer Eröffnung 2015 zur Quartierbeiz geworden. Frische unkomplizierte Gerichte werden aus regionalen Biozutaten zubereitet, ein Teil davon stammt aus dem eigenen Garten. Dazu gibt es eine grosse Auswahl von Naturweinen.
Benannt nach den bekannten Bernoulli-Häusern in Zürich-West, lädt die Cucina Bernoulli in gemütlicher Atmosphäre zum Verweilen ein. Auf dem Programm stehen italienische Pastaspezialitäten, Pizze und Antipasti, abgerundet durch das verführerische hausgemachte Tiramisu.
Im urigen Fribourger Fonduestübli werden, wie der Name schon verrät, traditionsreiche Käsespezialitäten serviert. Ob Motié-Motié oder Vacherin-Total, hier werden Käseträume im Caquelon angerührt und ans Brot geschmiert.
Das Freilager ist ein vielfältiger Ort: In der Trattoria gibt es Pizza und Pasta, im Restaurant Klassiker wie das Entrecôte Café de Paris und monatlich wechselnde Spezialangebote. Besonders beliebt ist das Lokal bei Familien, die seine Kinderfreundlichkeit schätzen.
Hier ist die Welt noch in Ordnung. Es gibt – wie versprochen – geschmolzenen Käse ohne Chichi. Man hat die Wahl zwischen ein paar Vorspeisen, Fondue Fribourgeoise, Fondue Valaisanne und Raclette. Dazu ein Glas Schweizer Weisswein oder Kirsch – mehr braucht es nicht zum Glück.
Direkt am See und kein bisschen verstockt: Das Ziegel oh Lac ist das Restaurant des einstigen «alternativen Kulturzentrums» Rote Fabrik. Hier geniesst man zu der Seesicht feine Gerichte und Getränke aus biologischen Zutaten und das, ohne sich finanziell zu ruinieren.