Die besten Restaurants mit 2 Falstaff-Gabel(n) in Norwegen
Hier, wo heute die Bar Amour, ein Juwel von einem Restaurant, untergebracht ist, befand sich früher ein Bordell und später eine Cocktailbar. Zu finden ist die Bar Amour auf der Galerie eines Pizzarestaurants im Stadtteil Ila. Das Degustationsmenü von Küchenchef Carlos De Medeiros kombiniert norwegische und portugiesische Aromen und Zutaten. Das Restaurant wurde kürzlich mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet.
Die Speisekarte dieses neu eröffneten Bergener Restaurants und Weinlokals wird erst erstellt, nachdem die Köche die saisonalen Produkte von den örtlichen Fischern, Tauchern, Jägern und Bauern erhalten haben. Nachhaltigkeit und Tierschutz sind wichtige Faktoren für Chefkoch Calle und sein Team. Die À-la-carte-Speisenauswahl ist nordisch, man setzt auf eine schöne Auswahl an Fisch-, Fleisch- und Gemüsegerichten. Zu den Spezialitäten gehören die Hühnerlebermousse mit Preiselbeeren, das vegetarische Wellington und die im Ganzen gebratene Ente.
Im von der charismatischen Köchin Reneé Fagerhøi geführten, eklektischen Lokal wird ein Fünf- oder Zehn-Gänge-Menü serviert, daneben hält man eine kleine Barkarte bereit. Es ist ein lustiges, unprätentiöses und kitschiges (wie Reneé selbst sagt) Restaurant, das feine Hotdogs und andere Überraschungen serviert. Begleitet wird das Ganze von lauter Musik und einer Badewanne mit Getränken auf Eis.
Lars Erik Underthun gewann 1991 die Silbermedaille beim Bocuse d'Or und war der erste Norweger, der bei diesem Wettbewerb auf dem Podium stand. Sein Lokal Feinschmecker befindet sich in einer ruhigen Straße im Stadtteil Frogner. Das klassische Fine-Dining-Restaurant im französischen Stil verwendet hauptsächlich norwegische Produkte. Sie können zwischen einem zusammengestellten Menü oder à la carte wählen. Die Weinbar LilleSchmecker befindet sich im selben Gebäude und bietet in der Saison auch Außenbewirtung.
Wie der an Jacques Tati angelehnte Name schon sagt, dreht sich im Mon Oncle alles um die französische Küche. Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant serviert Austern, Langusten, Ente à l'orange und ähnliche luxuriöse Produkte, die man man sowohl als Menü wie auch à la carte genießen kann. Es ist teuer, aber spätestens beim Genuss des perfekt zubereiteten Beef Wellington vergisst man den Preis – irgendwie.
Eine Weinbar und ein Bistro im Herzen von Oslo, am St. Olavs plass, schön dekoriert mit Regalen voller Vinyl und Wein im Retro-Stil. Chefkoch Anders Erlandsson hat früher im Geranium und Alchemist in Kopenhagen gearbeitet und serviert mit seinem hervorragenden Team sowohl ein Menü als auch à la carte mit einem Hauch Asia, kombiniert mit Musik aus dem modernen Soundsystem.
Das Restaurant mit zugehöriger Weinbar ist in zwei Bereiche unterteilt. Der neue Standort in der Fjordgata ist mit wunderschönen Kunstwerken dekoriert und verfügt über einen durch eine Glaswand getrennten Weinraum. Das Sieben-Gänge-Menü, das von Küchenchef Fredrik Wickstrøm Engen und seinem hervorragenden Team zubereitet wird, ist eine Hommage an die lokalen Zutaten aus dem Meer und den Bergen von Trøndelag. Die Weinbar bietet eine wirklich gute Auswahl an Gerichten und glasweise ausgeschenkten Weinen.
Saisonal und lokal sind die Schlüsselwörter in diesem feinen Restaurant in Harstad, in dem der fünfte Geschmack – Umami – zelebriert wird. Die Küchenchefs Sigrid Rafaelsen und Kim-Håvard Larsen haben in einigen der besten Restaurants in Oslo gearbeitet, und das »Umami« wurde 2017 vom White Guide Nordic zum besten Restaurant im nördlichen Norwegen gekürt. Wenig überraschend setzt das »Umami« den Schwerpunkt auf die hervorragenden Meeresfrüchte aus den kalten Gewässern direkt vor der Haustür.
In der Mittagspause ist das »Vintage Kitchen« die erste Adresse für dänische Sandwiches; abends verwandelt es sich sowohl in eine Weinbar als auch in ein Restaurant. In Ersterem werden verschiedene schmackhafte Snacks zusammen mit einer großen Weinauswahl serviert, in Letzterem ein Vier-Gänge-Menü oder A-la-carte-Gerichte. Die Speisekarte ist einfach, aber solide, mit Gerichten französischer, italienischer und spanischer Herkunft, zubereitet aus hervorragenden lokalen Zutaten.
Die Auswahl an Meeresfrüchten im Fjellskål ist riesig, denn sie stammt vom gleichnamigen Fischhändler, der auch Eigentümer ist. Dieser direkte Zugang zu den frischesten Produkten, die man sich vorstellen kann – Garnelen, Jakobsmuscheln, Steinbutt, Heilbutt und vieles mehr –, sorgt für eine Speisekarte, die einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Man kann sowohl ein Menü als auch à la carte wählen.
Das Hallingstuene ist ein klassisches Restaurant, das vom renommierten Küchenchef Froda Aga und seiner Frau Berit Kongsvik geführt wird. Es liegt in Geilo, einem kleinen Bergdorf zwischen der ebenso beeindruckenden Hardangervidda und dem Hallingdal, wo sich die norwegische Natur von ihrer schönsten Seite zeigt. Das spiegelt sich auch in den Gerichten wider. Highlights sind hier unter anderem vorzüglich zubereitete Bergforellen, Rentiere, Wild, Lamm oder Schneehühner.
Peder ist der Chefkoch von Peder Salomon Blid Børstad. Mit ein wenig Hilfe seines Onkels eröffnete er das Restaurant mit hervorragenden Produkten und Techniken aus der ganzen Welt. Norwegische Zutaten, Nachhaltigkeit und Tierschutz sind wichtige Schwerpunkte für die Köche im Hos Peder (was so viel heißt wie "Bei Peder"). Angeboten werden sowohl klassische wie auch Bioweine.
Früher war es ein Lebensmittelgeschäft, aber Kolonialen (Lebensmittelgeschäft auf Norwegisch) hat sich in ein gemütliches Nachbarschaftsbistro in der Nähe des Bislett-Stadions verwandelt, das Austern, Wurstwaren und eine Vielzahl köstlicher Gerichte sowie eine gute Auswahl an Weinen – viele auch glasweise – anbietet. Das Kolonialen wird von Pontus Dahlström (einer der Gründer des Maaemo) geführt.
Keine Trends und kein Stil ist das Motto in der Kraft Bodega in Trondheim. Die Köche bereiten nur Gerichte zu, die ihnen selbst schmecken würden. Die Speisekarte bietet die Wahl zwischen 4 und 7 Gängen. Hinter dem Hauptbahnhof gelegen, ist dieses Restaurant ein verstecktes Juwel in Trondheim.
Dieses französische Bistro im Viertel Grünerløkka ist sehr beliebt. Einen Tisch zu bekommen ist oft gar nicht so leicht, aber ein Versuch lohnt sich allemal. Le Benjamin ist berühmt für seine Langustinen auf dem Teller, die ausgezeichnete Weinauswahl und die preiswerten Menüs. Das Tagesmenü besteht aus einer Vorspeise, einem Hauptgericht und einem Dessert. Man kann aber in diesem stimmungsvollen Restaurant auch à la carte bestellen.
Wie der Name schon sagt, handelt es sich um ein kleines französisches Bistro im Herzen von Trondheim. Das Power-Paar Mette Beate Julius Evensen und Martin Julius Hovdal sowie Ida von Stoltz sind das Trio hinter diesem schönen und entspannten Lokal, das die Herzen der Bürger erobert hat und klassische Gerichte wie Paté en Crôute, Entrecôte und Crème brûlée anbietet. Die Produkte dafür stammen hauptsächlich aus der Region.
Oslo ist bekannt für eine Reihe hochwertiger indischer Restaurants, und das Mantra ist keine Ausnahme. Hier kann man mehr als nur die klassischen Gerichte erwarten, nämlich eine moderne Variante mit den wunderbaren indischen Aromen und Gewürzen. Das erste, was einem beim Betreten des Restaurants auffällt, sind zwei große Tandoori-Öfen, in denen die Köche ihre Gerichte über heißen Kohlen zubereiten. Das Restaurant bietet ein 5-Gänge-Menü und à la carte an.
Am Flussufer der idyllischen Stadt Fredrikstad werden im Slippen Gerichte von hoher Qualität mit Fleisch, Fisch und Schalentieren aus der Region serviert. Man hat die Wahl zwischen à la carte oder einem 3- oder 5-Gänge-Menü. Wenn es das Wetter zulässt, kann man die köstlichen Speisen auch auf der Terrasse genießen, ansonsten in den schönen Räumlichkeiten. Fredrikstad liegt eine Stunde und 15 Minuten mit dem Zug von Oslo entfernt.
Dieses Bistro in Trondheim wurde von den Betreibern des »Chez Colin« in Oslo gegründet. Die Gerichte werden in den alten hölzernen Kaianlagen in der Nähe der Gamle Bybro (alte Stadtbrücke) am Fluss Nidelva serviert. Freuen Sie sich auf herrliche Austern, Schnecken, Entrecôte und Crème brûlée in diesem gemütlichen und sehr beliebten Restaurant in Trondheim. Der Steinbutt wird am Knochen mit einer Fenchel-Muschel-Sauce serviert und ist natürlich herrlich.
Hans Petter Klemmetsen gründete dieses Restaurant 2011, bevor er es 2020 in Kristiansand eröffnete. Die Speisekarte wird erst dann zusammengestellt, wenn die lokalen, frischen Produkte täglich im Restaurant eintreffen. Gäste haben die Wahl zwischen einem Drei-Gänge-Menü oder A-la-carte-Gerichten. Dieses entspannte und gemütliche Restaurant befindet sich in der idyllischen Stadt Grimstad im Süden Norwegens, die selbst schon einen Besuch wert ist.