Streetfood-Guide Österreich 2024: Die besten türkischen Adressen & Kebaps in Wien
Trotz erweitertem Platzangebot muss man sich hier oft in Geduld üben: Nirgendwo anders, scheint's, sind die Döner so beliebt. Kein Wunder: Selbst gebackenes Brot, perfekt gewürztes Fleisch und knackiges Gemüse bilden das Ideal dieses Sandwiches. So soll der Kult-Snack schmecken!
Die Klassiker sind alle versammelt: Cig Köfte, Dürum und Lahmacun. Dazu die Salate und Suppen (Bohneneintopf »Kuru fasulye« mit Reis!) der türkischen Küche. Der Renner bleibt das »Adana Original Spezial«, bei dem knusprig gegrilltes Lammfleisch, vollendet gewürzt, der Star ist.
Fleisch, Gemüse, Gewürze, Saucen – die wichtigsten Komponenten der orientalischen Gerichte sind am Start. Am besten werden sie alle in ein Sandwich verpackt. Köfte – die namensgebenden Hackfleischbällchen – werden frisch zubereitet. Es gibt sie in unterschiedlichsten Versionen.
Mit würzigem Dönerfleisch, Gemüse und Joghurtsauce gefüllt, wird der Dürüm anschließend perfekt eingerollt. Auf Sonderwünsche nimmt man gerne Rücksicht, doch bei der Schärfe sollte man aufpassen. Dafür gibt es die Wrap-ähnliche türkische Spezialität hier sogar im XXL-Format.
Ruhm und Ehre gebührt Ferhat für seine Döner, die in Wien Kultstatus erlangt haben. Das Fleisch – österreichisches Weiderind – wird nur mit Salz gewürzt, um seinen Eigengeschmack hervorzuheben, und auf dem offenen Holzfeuer gegrillt. Dazu bestes Sauerteigbrot und eigene Joghurtsauce.
Wer »Weltmeister-Kebab« anbietet, muss natürlich mit bestem Fleisch und frisch gebackenem Brot auffahren. Im modernen Marktstand ist das Angebot aber auch darüber hinaus überzeugend: Börek, selbst gemachter Hummus und gegrillte Fleischspezialitäten – von Lamm bis Edel-Steaks.
Hier gibt's Döner, die sich wirklich von anderen abheben. Das Fleisch wird ganz traditionell über glühender Holzkohle gegrillt, was ihm eine unvergleichlich rauchige Note verleiht. Das Brot kommt immer frisch aus dem Ofen und die Saucen runden das Geschmackserlebnis perfekt ab.
Der Imbiss hat mittlerweile Kultstatus erreicht. Oft muss man etwas Geduld mitbringen, da die Wartezeiten länger sein können. Es gibt eine reiche Auswahl an Fleisch, Gemüse und Saucen, sodass man seinen Döner ganz im Berliner Style nach eigenem Geschmack zusammenstellen kann.
Ob im Sandwich, in der Box oder in der Bowl – der Geschmack bleibt unübertroffen. Besonders hervorzuheben sind allerdings die fleischlosen Alternativen. Veganer Döner ist selten in dieser Qualität und im Geschmack, vor allem wenn er mit hausgemachten Saucen und knackigem Gemüse getoppt wird.
Die türkisch-levantinische Küche lebt unter anderem von den Röstaromen, die sich beim beherzten Grillen entfalten: Şiş Kebap, Köfte und Co. schmecken im Stammhaus immer so, wie sie schmecken sollen. Auch »Fleischlose« kommen dank köstlicher Mezze und Schmorgerichte auf ihre Kosten.