Streetfood-Guide Österreich 2024: Die beste Pizza in Wien
Auch die Riva-Dependance im Vierten besticht mit stylishem Interieur, freundlichem Ambiente und natürlich der hervorragenden Pizza mit hochwertigem Belag in großer Vielfalt – Gourmets wählen aus den »Specials«, zum Beispiel die »Boscaiola« mit Trüffelsalsa und Salsiccia.
Das helle und freundliche Lokal am Stadtrand hat sich dank authentisch neapolitanischer Pizza über die Jahre eine große Stammgästeschar erarbeitet. Die Beläge sind wahlweise klassisch, in »Pizza bianca«-Ausführung oder auch süß mit Nutella oder als Dessert-Calzone zu haben.
Einen Streifzug durch Italien liefert die Speisekarte, angefangen bei den Antipasti und endend bei Tiramisu und Profiteroles. Im Zentrum des Geschehens stehen selbst gemachte Pizzen, begleitet von kreativen Pasta-Variationen wie Ravioli, gefüllt mit Avocado oder frischem Trüffel.
Mehr als nur eine Pizzeria! Auch bei Nachtschwärmern hat sich das Lokal als Place to be etabliert, wenn es um schmackhafte Pizzen und süffige Getränke geht. Die hauchdünnen knusprigen Pizzen werden von Hand aus Sauerteig geformt und originell mit den besten Zutaten belegt.
Wenn man sie einmal probiert hat, weiß man, warum sie anders sind: Neapels Pizzen werden in Wien kreativ weiterentwickelt und die Pizzaiolos beweisen Hingabe für dieses Handwerk. Sie sind immer auf der Suche nach innovativen Zutaten (»Lemon Tonno«) und arbeiten an neuen Rezepten.
Auf der Karte finden sich alle Klassiker der Kategorien Antipasti, Pasta und Secondi, die neapolitanische Pizza ist aber klar der Hauptdarsteller – mit flaumig-elastischem Teig, hauchdünnem Boden und feinem Belag. Top etwa die Hauskreation mit scharfer Salami und zweierlei Pesto.
Die Basis für Pizzen bildet natürlich der Teig und nur die besten Zutaten werden für den Belag verwendet. Damit alles frisch und saftig beim Gast ankommt, wird der Boden vorgebacken und erst dann, wenn er den perfekten Garpunkt erreicht hat, großzügig belegt. Das zahlt sich aus!
Wer Pizza mag, wird Pinsa lieben! Das Geheimrezept liegt in der Zeit, die der Natursauerteig in seiner Gärkammer benötigt, und auch in der eigenen Mehlkombination. Ob klassisch, als Pinsa bianca oder vegane Variante: Es gibt eine große Auswahl. Die Pinsatores helfen gerne weiter.
Die Speisekarte ist ebenso originell wie die Kreationen selbst. Die Pizzen tragen witzige Namen wie »O sole Mio« mit gelber Tomatensauce oder »Luftmatratze« mit Pistazien und Mortadella. Als Hommage an den Italienurlaub gibt es im Anschluss ein »Coco Bello« oder ein »Jolly«-Eis.
Einst einer der Wiener Pioniere, als der Siegeszug der neapolitanischen Pizza begann, ist Pizza Mari bis heute Anlaufstelle für anspruchsvolle Teigfladen-Freunde. Das merkt man auch am Zulauf: Zu Stoßzeiten braucht es Geduld, bis ein Platz frei wird – doch das Warten lohnt sich.