Die besten Wirtshäuser im 1. Bezirk in Wien
Auch wenn der Name ein wenig italienisch klingt, das Appiano ist schon rein optisch ein echtes Wiener Wirtshaus. Das Beisljuwel zählt seit Jahren zu den beliebtesten Gasthäusern im ersten Bezirk.
Hermann Czechs Innengestaltung umwehte immer schon Brasserie-Flair, nun ergänzt auch die Küche Wiener Klassiker (weit oben in der Bestenliste angesiedeltes Schnitzel!) mit Frankophilem. Très leiwand!
Hand- und hausgemacht sind die Wirtshausklassiker auf der Karte allesamt, den idealen Zwischendurch-Snack gibt es in Form von Langos mit feiner Begleitung, etwa gebeizter Lachsforelle vom Gut Dornau.
Wo »Schnitzel Love« draufsteht, ist nicht nur Liebe, sondern auch Expertise drin: In der Schauküche wird souffliert, dass es eine wahre Freude ist. Auch Tafelspitz und andere Klassiker munden.
Nicht nur wegen der Lage – direkt bei der Oper – ist diese Plachutta-Filiale stets »ausreserviert«. Es liegt auch an der Qualität des Wiener Schnitzels und natürlich an den saftigen Rindfleischgerichten.
Das »Beste aus der Wiener Küche« wird versprochen – und mit Verve eingehalten, denn auch seltene Schmankerln wie Krautsuppe und Waller stehen in guter Ausführung bereit. Danach, eh klar, Apfelstrudel!
Man muss diese Wirtshauslegende einfach lieben: Urige Stuben, sympathischer Schmäh im Service und Wirtshausklassiker in stattlichen Portionen – darunter auch rar gewordene wie das Kalbsbries.
Dass die Wiener Küche im urigen Interieur noch besser schmeckt, mag Einbildung sein. Das Wirtshausambiente sorgt jedenfalls für Behaglichkeit und die Küche für Deftiges von Gulasch bis Schweinsbraten.
Das Stammhaus der Gastrofamilie Huth fokussiert sich auf die Wirtshausklassiker: Tafelspitz und Rostbraten sind ein Lehrstück der Altwiener Küche, wie sie sein soll. Der Weinkeller ergänzt mit Geschmack.
Wiener Küche in besonderer Ausführung – kein Wunder, schließlich werden nur beste regionale Produkte und alte Familienrezepte verwendet. Ob Blunzen-Radln oder Zwiebelrostbraten: So soll’s schmecken.
Das Lokal hat sich trotz bester Lage den Charme eines Dorfwirtshauses bewahrt: Bodenständige Küchenklassiker von Zwiebelrostbraten bis Naturschnitzel treffen auf freundliches Ambiente. Verlässlich gut!
Zubauten haben das Lokal ziemlich weitläufig gemacht. Der Andrang ist oft enorm, weil hier das legendäre Schweinsschnitzel die Hauptrolle spielt. Es gibt aber noch andere Klassiker, etwa die Kalbsleber.
Feinschmecker schätzen die kulinarischen Vorzüge des Friaul. Die Rezepte sind authentisch, mit Schinken aus San Daniele und Montasio-Käse sowie original Salsiccia. Uriges italienisches Ambiente!
Hier begann die Reise ins Schnitzelparadies vor fast 120 Jahren. Angenehm »old school« ist also das Ambiente. Neben den berühmten »Wienern« kommen allerlei andere Wirtshauslieblinge auf den Tisch.
Betreiber Christian Wukonigg hat hier eine fast konkurrenzlose Institution für Künstler und Medienleute geschaffen. Man kann in diesem Kaffeehaus aber auch herzhafte und bodenständige Wirtshausküche genießen.
Ein Aufmarsch der Wiener Küchenklassiker ist bei diesem Namen eine Selbstverständlichkeit, im Angebot sind inzwischen aber auch Steak-Sandwich, Burger und Bowl. Für Hobbyköche: die Schnitzelakademie.
Das bekannte Innenstadtgasthaus wurde erstmals 1704 erwähnt. Heute schätzen nicht nur Touristen die Mischung aus Puppenstubenambiente und Hausmannskost. Man kredenzt Kalbsleber und Forelle Müllerin.
Paradies für Unentschlossene! Die österreichischen und Wiener Klassiker kommen allesamt im Miniformat daher. Perfekt zum Teilen, aber auch zum Durchprobieren, getreu dem Motto »von allem ein bisserl«.
Der als TV-Koch bekannt gewordene Andreas Wojta versorgt im Minoritenstüberl im Souterrain des Unterrichtsministeriums die Beamten des Hauses, aber auch Gäste von draußen. Beste Wiener Küche.
Traditionsbeisl in der Naglergasse. Die Bandbreite reicht von Alt Wiener Suppentopf oder Schwarzbiergulasch über Wiener Schnitzel, Eiernockerl, steirischen Backhendlsalat und gebackene Blunzn bis zu Haloumi-Salat, Wildschweinschnitzel oder Wilderer-Pfanne.
Ein Stückerl »oides Wien«, wie aus dem Hans-Moser- oder Kurt-Girk-Repertoire entsprungen. Innereien, Portionen zum Sattwerden, resche Weinderln und dazu eine »Ansprach«, die Gäste allein schon lieben.
Dem Ruf der bodenständigen Küche folgen Genießer seit 100 Jahren – und laben sich dann an Altwiener Klassikern von Backfleisch bis Kalbsleber. Besonders gut gerät der ofenfrische Schweinsbraten.
Eine Sammlung von bodenständigen bis exquisiten Gerichten, allesamt makellos präsentiert und geschmacklich auf dem Punkt. Das Giorgina ist ein Garant für gute Küche – vom Mittagsmenü bis zur Lammkrone.
Weitläufige Gaststube und schöner Garten laden zugleich ein. Das Traditionshaus punktet konstant mit Backhendl, Zwiebelrostbraten und Alt-Wiener Küche ohne Modernisierungsdruck. Rare Schönheit!
Das typische Wiener Gasthaus liegt in unmittelbarer Nähe zu Rathaus, Parlament und Burgtheater. Küchentechnisch setzt man auf wöchentlich wechselnde Menüs, saisonale und regionale Tagesteller sowie Wiener Klassiker.
Das Beisl Beim Czaak gibt es seit 1926, Schank und Lamperie machen noch heute den Charme des Lokals aus. Serviert wird klassische Altwiener Hausmannskost: von Schweinsbraten bis Kaiserschmarren.
Bürgerliches Gasthaus und ein Familienbetrieb seit 1952. Hier will und muss man nichts neu erfinden, sondern setzt konsequent auf eine geradlinige Hausmannskost mit vielen Klassikern der Wiener Küche.
Ein Innenstadt-Beisl, wie es nicht mehr viele gibt, mit Gerichten wie gebackenem Mangalitzaschnitzel mit Salat, Erdäpfel-Zucchinipuffern mit Rahmgurkensalat und natürlich Palatschinken, gefüllt mit Uhudlertraubenmarmelade.
Wiener Wirtshauslokal mit Biergarten unter schattigen Bäumen. Im Keller des Lokals kann man Pilsner sogar direkt am Tisch selbst zapfen, wobei eine digitale Anzeige die verbrauchte Biermenge mitzählt.
Uriges Wiener Wirtshaus mit schönem Schanigarten. Schwerpunkt der Küche sind Gerichte aus der traditionellen Wiener Küche wie Tafelspitz, Wiener Schnitzel, Fiakergulasch, Alt Wiener Backfleisch, Schulterscherzel oder Zwiebelrostbraten.
Seit 1962 in Familienhand bietet dieses urige Lokal österreichische Küche zu einem – vor allem für den ersten Bezirk – sehr fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. Besonders empfehlenswert: der im Haus hergestellte Nussschnaps.
Nicht nur das Interieur verspricht unverfälschte Gemütlichkeit. Auch die Karte sorgt für wohlige Nostalgieschauer: Zwiebelrostbraten, Altwiener Backfleisch und geröstete Leber geraten klassisch-gut.
Seit Jahrzehnten ein gutbürgerliches Gasthaus in einem Haus aus dem Mittelalter. Hier finden man noch Gerichte wie Filetspitzen à la Stroganoff, aber auch Branzino vom Grill oder Garnelen auf Blattsalat.
Kalbsgulasch, Specklinsen, Topfenpalatschinken – lediglich für die vielen Touristen nahe des Stephansdoms übersetzt man die Wiener Gustostückerl. Nur geschmacklich gibt’s keine Zugeständnisse. Gut so!