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Intervall Fasten Guide: So geht's

Die Bikini-Saison naht, und wer seinen Body in Form und zusätzlich seinen Körper entlasten möchte, setzt auf Intervall Fasten. Diese Ernährungsform ist nach wie vor auf der Top-List, wenn es ums Thema Abnehmen geht, zudem kommt der Trend ohne einseitige Ernährung aus.

21.05.2024 - By Redaktion

Was ist Intervall Fasten?

Intervall Fasten boomt ungebrochen und auch die Zahl an Forschungsergebnissen, die eine positive Wirkung von intervallmäßigem Fasten auf den menschlichen Organismus stützen, wächst stetig an. Denn neben der Gewichtskontrolle, soll Intervall Fasten auch auf die kognitiven Fähigkeiten eine positive Wirkung haben. Grundsätzlich ist das Intervall Fasten eher ein Ernährungsmuster, bei dem es Essens- und Fastenphasen gibt, als eine Diät im klassischen Sinn. Sprich zu gewissen Uhrzeiten darf gegessen, bei manchen muss gefastet werden. Das Thema Fasten in vielen Kulturen und Religionen seit Jahrtausenden fest verankert. Auch bei Praktiken der Persönlichkeitsentwicklung kommt Fasten immer wieder zum Einsatz.

Wie geht Intervall Fasten?

Beim Intervall Fasten - nomen est omen - wechseln sich Essens- mit Fastenphasen ab. Es gibt verschiedene Arten von Intervall Fasten, allen gemein ist die bereits erwähnte Einteilung in Ess- und Fastenphasen. Die häufigste Art ist das »16:8 Fasten«. Hier wird 16 Stunden auf Essen verzichtet. Während acht Stunden darf jedoch nach Lust und Laune gegessen werden. Natürlich soll man aus gesundheitlichen Gründen während der Essphase auf ein ausgewogenes Ernährungsverhalten achten. Das Intervall Fasten an sich macht jedoch diesbezüglich streng genommen keine Vorschriften. Weiters gibt es die »Fastentag-Methode«. Dabei wird entweder jeder zweite Tag oder zumindest an ein bis zwei Tagen pro Woche für 24 Stunden gänzlich auf feste Nahrung verzichtet. Dies sollte jedoch vorab mit einem Arzt abgeklärt werden, da an den Fastentagen tatsächlich keine Nahrung zu sich genommen wird. Außerdem beliebt ist die »5:2 Methode«. Bei dieser Art des Intervall Fasten werden an zwei Tagen hintereinander nur je 500 Kalorien konsumiert, an den restlichen Tagen der Woche wird ganz normal gegessen. Wichtig ist bei der Art der Fastenwahl, dass der Rhythmus zum eigenen Tagesablauf passt.

 

Beim Intervall Fasten ist weniger das WAS als das WANN in puncto Essen zu beachten.

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Welcher Intervall Fasten Typ bin ich?

Um vorab zu wissen, welche Art des Intervall Fastens am besten zur eigenen Person passt, ist es unerlässlich sich den persönlichen Wochenplan anzusehen? Sind darin viele abendliche Geschäftstermine enthalten? Oder ist familiär das Frühstück ein absolutes Muss? Diese Eckpfeiler des eigenen Tagesablaufs gilt es zu berücksichtigen, um Schummeltage oder Abbruch vorzubeugen. Die Fasten- und Essintervalle sollten sich gut und ohne gröbere Anpassungen in ihren Tagesrhythmus integrieren lassen.

Was bewirkt ein Intervall Fasten in meinem Körper?

Das Wechselspiel zwischen Fasten und Essen hat nicht nur Auswirkungen auf der Waage, sondern löst auch allerlei zelluläre Prozesse aus. In den Fastenphasen steigt der Spiegel des Wachstumshormons HGH, das die Zellreparatur in Gang setzt, der Insulinspiegel sinkt, die Fettdepots des Körpers werden angezapft und der Muskelwachstum wird positiv beeinflusst. Weiters mehren sich die Studien, dass Intervall Fasten die Langlebigkeit positiv beeinflusst.

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