Streetfood-Guide Deutschland 2024: Die besten asiatischen Adressen in Köln
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Authentizität, Geschmack und Herzblut sind eine exzellente Kombi. Vor allem das malaysische Nationalgericht – Rinderragout mit Zitronengras und Kokospaste – muss man probieren. Einzigartig! Es wird mit Ei, gerösteten Erdnüssen und Duftreis serviert. Davor ein pikanter Ananassalat.
Dieses kleine Imbisslokal mit einem Ambiente der Marke Eigenbau überrascht mit großer Kochkunst – von der hausgemachten Brühe über die Tofumarinade bis zur Falttechnik der Momos, die vor dem Dämpfen mit Biorindfleisch oder Gemüse gefüllt werden. Kulinarisch ganz oben!
Kreative asiatische Tapas im Spannungsfeld zwischen französischer Raffinesse und chinesischen Wurzeln mit individuellem Touch. Küchenchef Zheng-chen Lu hat in der renommierten Kochschule »Le Cordon Bleu« gelernt und unter anderem bei Thomas Bühner gekocht – man schmeckt's.
Chinesisches Comfort Food jenseits des Pekingenten-Klischees. Besitzerin Xue Bai kocht – nach dem Originalrezept ihrer Eltern – Suppen mit hausgemachten Nudeln aus der Provinz Chongqing, auch eine vegetarische und eine vegane Variante gibt es. Ein Muss: die hausgemachten Maultaschen in Chili-Öl.
Zweckmäßig eingerichtetes Imbisslokal im Belgischen Viertel. Nichts fürs erste Date, aber perfekt, wenn einen der Appetit auf Korean Fried Chicken, Bibimbap oder Kimchi-Jeon – pikante Pfannkuchen mit fermentiertem Kohlgemüse – überfällt. Achtung, die Portionen sind üppig!
Hoa Hiep Lam und seine Frau Cam Nguyen servieren in ihrem kleinem Barista-Café im Mauritiusviertel fein belegte Bánh Mìs, exzellente Phở Bò und von hauchdünnem Teig umhüllte, knusprige Süßkartoffelfritten. Zum Nachtisch? Einen mit Kondensmilch gesüßten vietnamesischen Kaffee.
Zu Stoßzeiten muss man vor dem Veggie-Vietnamesen bisweilen Schlange stehen. Es lohnt sich: Von den Reispapierrollen über die Nudelsuppen bis hin zu den Currys ist alles frisch und aromatisch – und ganz ohne tierische Produkte. Heimlicher Favorit: der Bananenblütensalat.
Authentisch speisen wie im Reich der Mitte – wer sich traut ... Neben besonderen Spezialitäten wie den gewürzten Entenzungen, Tofu mit tausendjährigen Eiern oder Quallensalat mit Gurke hält die Karte – ein Mix aus Sichuan-, Huaiyang- und Hunan-Küche – auch Bekannteres bereit.
Für handgezogene chinesische Teigwaren muss man nicht bis nach Xi'an, es reicht ein Abstecher nach Köln. Neben Spezialitäten wie Liangpi mit Sesam oder Tsula-Tsula-Chili-Nudeln mit Schwein gibt es auch Rou Jia Mo: Das burgerähnliche Imbissgericht hat eine 2.500-jährige Tradition.
Der Biángbiáng-Trend ist nach Köln geschwappt. An gleich zwei Adressen kann man die aus der Provinz Shaanxi im Nordwesten Chinas stammenden, handgezogenen Nudeln genießen – ob mit Fleisch, Garnelen oder Tofu und Shiitake. Dazu isst man Gyoza, Karaage und Gurkensalat.