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Warum ist Schwitzen gesund?

Schwitzen zählt zu einer der wichtigsten Funktionen unsers Körpers, oft ist es uns aber unangenehm. Warum der Schweiß nicht unseren Scham, sondern Respekt und Anerkennung verdient, hat Happy Life recherchiert.

10.05.2024 - By Redaktion

Schwitzen ist unsere eingebaute Klimaanlage und denken wir an die immer heißer werdenden Sommer, ist das eine überlebenswichtige Funktion des Körpers. Um alle Prozesse ausführen zu können, braucht er eine konstante Temperatur von 37 Grad. Steigt diese durch äußere Hitze oder körperliche Betätigung, sorgt der Schweiß auf unserer Haut durch eine sogenannte Verdunstungskälte für Abkühlung.

So geht's:
Millionen von Schweißdrüsen sitzen unter der Hautoberfläche, die unserem Gehirn über Sensoren bei Hitze aktiviert. Schweiß tritt auf unsere Haut, verdunstet und kühlt uns so. Bis zu einem halben Liter Schweiß verlieren wir täglich und das meist unbewusst, ohne uns körperlich anzustrengen. Schweiß besteht aus Wasser, Salzen und Elektrolyten, daher ist es enorm wichtig, dass wir viel Wasser trinken. Zum einen, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen und zum anderen, um die verlorenen Nährstoffe wieder aufzufüllen. Trinken Sie daher nicht nur Leitungswasser, sondern auch natriumhaltiges Mineralwasser.

 

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Unser Schweiß ist ein Wundermittel

1. Schwitzen sorgt dafür, dass unsere Haut gut durchblutet wird, was uns einen rosigen Teint verschafft. Gleichzeitig erhält so automatisch ausreichend Feuchtigkeit.

2. Schweiß hilft dabei abgestorbene Hautschüppchen abzutransportieren

3. Er besitzt einen sauren pH-Wert, der Bakterien und Viren abtötet.

4. Unsere Schweißdrüsen produzieren den Stoff Dermcidin, das sind Peptiden, die antimikrobiell wirken. Sie sorgen für eine gesunde Hautflora und verhindern, dass sich Bakterien leicht vermehren können.

5. Schwitzen verhilft zu einem besseren Körpergefühl und hebt unsere Stimmung, da es neuronale und temperaturempfindliche Schaltkreise im Gehirn beeinflusst - mit ein Grund, warum wir uns nach dem Sport so gut fühlen.

6. Nicht umsonst, sagt man Saunagängen viel Gutes nach, denn schwitzen hilft dem Körper überschüssige Flüssigkeit aus dem Gewebe auszuleiten, was gleichzeitig einen entgiftenden Effekt hat. Der Organismus wird in Schwung gebracht, der Stoffwechsel angekurbelt und das Herz-Kreislaufsystem trainiert.

Schweiß ist übrigens geruchlos. Der unangenehme Geruch entsteht dann, wenn Bakterien die Flüssigkeit auf die Haut zersetzen und die darin enthaltenen Fettsäuren abgebaut werden.

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