"Klassisch/Traditionell" Restaurants in Trentino-Südtirol
Sternekoch Luis Haller bedient sich ausgewählter Zutaten wie der Zirmnuss oder Gemüse aus Permakultur. Daraus komponiert er Ungewöhnliches, das Zusammenspiel der Konsistenzen wie cremig und knusprig sowie der Aromengegensätze Süße und Säure beherrscht er hervorragend.
In den Südtiroler Bauernstuben, in der sonnendurchfluteten Veranda im Stil der Jahrhundertwende oder auf der Terrasse: Der Rahmen für Karl Baumgartners hochwertige, regionale, traditionelle und teils mediterrane Küche ist immer stimmungsvoll. Siegi Baumgartner ist für 500 Weine verantwortlich.
Tradition und Design prägen die Atmosphäre. In den Kochtöpfen vereinen sich die ursprünglichen Geschmäcker Südtirols und Italiens. Mit fermentierten Zutaten und frischen Produkten aus der Umgebung schafft Mattia Baroni moderne und doch regional verwurzelte Gerichte, die immer wieder überraschen.
Ein historischer Gasthof, die Küche ist im Heute verankert. Der junge Küchenchef Christoph Huber und sein Team spielen groß auf. Seit Frühjahr 2023 gibt es nur mehr Abendservice und nur ein Degustationsmenü für alle. Das aber ist sensationell.
Der typische ladinische Stil prägt die beiden mit altem Holz getäfelten Stuben, perfekt zum Ambiente passt die niveauvolle naturbelassene Küche, die viel Ausdruck und Spontaneität zeigt. Köstlich sind Fisch-Sashimi mit Zitrone, Kaviar und Löwenzahn oder Pasta mit Lammragout und Tintenfisch.
Die herzliche Art der Familie Waldner ist kein Werbegag, sondern wirklich gelebt. Im blühenden Garten kann man einmal abschalten. Werner Seidner sorgt seit 35 Jahren für eine feine Küche, die bodenständig-deftige Gerichte genauso beherrscht wie mediterrane Leichtigkeit und Gourmetküche.
Hier geht’s rund: Historisches Mauerwerk trifft auf moderne Einrichtung. Thomas Ortler zählt zu den jungen Wilden unter Südtirols Köchen. Da gibt es kreative Kombinationen wie Ceviche vom Saibling mit Gurke, Melone und Koriander. Im Weinkeller reifen viele feine Südtiroler Weine.
Idyllisch ist die Lage mitten in der Natur hoch oben am Berg. Bei vielen Gerichten schmeckt man die Verbundenheit mit der Region. Guntmar Öttl, der sein Handwerk bei Dieter Müller gelernt hat, pendelt gekonnt zwischen Teigtaschen, Focaccia und gehobenen Gängen.
Wunderschön sind die Stuben mit den dicken Holzbalken, der Hof vermittelt Behaglichkeit auf ganzer Linie. Familie Mair sorgt mit Speck, Wurst und Fleisch aus der eigenen Metzgerei für Gaumenfreuden – es gibt Schweinsbraten mit Knusperkruste, aber auch Schlutzkrapfen sind top. Tolle Weinauswahl!
Das Haus mit langer Geschichte vereint 44 Zimmer, zwei Restaurants und eine gepflegte Bar unter einem Dach. Klassische Südtiroler Gerichte wie Schlutzkrapfen gehören genauso ins Repertoire von Küchenchef Mathias Bachmann wie Tagliatelle mit Hummer, Erbsenschoten und Salzzitrone. Exzellente Weine.
Ein Besuch bei Mirko Mair ist die Verbindung von Genuss und Geschichte. Mirko erlebt man in den prächtig getäfelten Stuben und den eindrucksvollen Gewölben aus dem 14. Jahrhundert, einer Bühne für zeitgenössische Küche in historischem Ambiente. Basis für die Gerichte sind traditionelle Rezepte.
Die Gaststuben verbinden traditionellen Südtiroler Charme mit schlichter Eleganz. Die hochwertige Küche kreist um regionale Genüsse, geprägt von mediterranen Einflüssen. Beispiel ist die Lasagnetta mit Sauerkraut, Selchfleisch und Schüttelbrot. Im Weinkeller lagern vor allem heimische Etiketten.
Das reizvolle historische Gebäude steht für geschmackvollen alpinen Charme, der sich vom Hotel bis zum Restaurant erstreckt. Klein, aber fein zeigt sich die Karte: Oktopuscarpaccio, gratinierte Artischocken oder cremiges Risotto. Dazu gibt es eine große Auswahl an (alkoholfreien) Getränken und spannende Weine.
Die exklusive Rückzugsoase bietet lediglich 29 Suiten, gepaart mit einem ganzheitlichen Wellnesskonzept. Die Küche verwendet ausschließlich biologische Zutaten und Gemüse aus eigenem Anbau. Man speist in drei eleganten Räumen oder auf der Terrasse mit Blick auf den jahrhundertealten Park.
In der romantischen Stube wird man mit gehobener Gourmetküche von Marc Oberhofer verwöhnt. Wichtig ist Nachhaltigkeit, so lebt er das »Nose to Tail«-Konzept. Mit seinen Kreationen bleibt er erfreulich lokal, gleichzeitig aber global – Kalbsbeuschel harmoniert mit sizilianischer Garnele und Buchweizen.
Das Haus erreicht man gut mit der Seilbahn, man übernachtet in gemütlichen oder luxuriös ausgestatteten Zimmern. Französische, spanische und italienische Weine sind ideale Speisenbegleiter für traditionell angehauchte saisonale Gerichte, Pasta und Schlutzkrapfen sind hausgemacht.
In einer der ältesten Gaststuben der Stadt überzeugt der Mix aus traditionellen und modernen Elementen. Umfangreiche Weinkarte, dazu serviert man Lässiges wie marinierte Melanzani mit Basilikumpesto, Büffelmozzarella-Mousse, Datteltomaten und Parmesan-Keksen oder Carpaccio von Krustentieren.
Zu den Stuben passen authentische Südtiroler Klassiker von Chefkoch Günter Veith, der bewusst auf moderne Trends verzichtet und fast nur mit regionalen Produkten arbeitet. Familie Raffeiner betreibt das kleine, feine Genießerhotel mit viel Herzblut, die Zimmer sind urig und zum Wohlfühlen.
Ein wunderschöner Ansitz aus dem 15. Jahrhundert, dem mit viel Liebe und Respekt neues Leben eingehaucht wurde. Heute beherbergt er ein elegantes Restaurant und eine sensationelle Vinothek. Die Küche versteht sich auf kleine, aber feine Gerichte mit viel Twist – alles aus ausgewählten Produkten.
Unfassbarer Dolomitenblick von der Terrasse, drinnen ist es sehr gemütlich, die schöne Stube ist mit viel Holz ausgestattet. Der Chef öffnet gerne seine Weinschatzkammer und berät stilsicher, was zu hausgemachter Pasta mit Ragout oder Garnelen, Schlutzkrapfen oder Fiorentina-Steaks passt.