"Klassisch/Traditionell" Restaurants in Niederösterreich
Alle kochen jetzt regional und mit Zutaten aus Wildsammlung. Josef Floh macht das schon ewig – und herausragend köstlich. Je minimalistischer er Raritäten vom Feld zubereitet, desto mehr Spaß hat der Könner.
Verlässliche Adresse für feine Küche, am besten im »Sharing Style«, um keine Idee Roland Hubers (karamellisierte Butter!) zu verpassen. Meerestiere wie Austern und Muscheln finden sich fast immer auf der Karte.
Erwin Windhaber zeigt in seiner Küche, wie man klassische Gerichte gekonnt in die Gegenwart »schupft«. Zu Pâté en croûte oder Mohnbuchteln gibt es rund 2000 Weine, weit über den Hirtzberger-Kosmos hinaus.
Ambiente und Optik könnten nicht malerischer sein, die Küche vollführt einen kunstvollen Spagat zwischen Tradition, Moderne und Region. Dazu biodynamische Salomon-Weine im Glas – was will man mehr?
Josef Sodoma ist Wirt mit Leib und Seele – das erkennt man am aufmerksamen Service genauso wie an den besonders gut gemachten Wirtshausklassikern mit saisonalem »Spin«, die da aus der Küche kommen.
»Jonnys« gut durchdachte Speisekarte deckt alle Vorlieben ab. Klassische Wirtshausgerichte (auch Innereien), Fischspezialitäten und vegetarische Optionen – alles auf höchstem Niveau, bio und regional!
Bei 700 Weinen und 200 Schnäpsen findet jeder die perfekte Ergänzung zu den edlen Speisen. Die Karte ist hochwertig aufgebaut und wechselt mit dem Takt der Jahreszeiten: Wild, Trüffel und Co warten.
In dem urigen spätmittelalterlichen Haus bewahrt Familie Nehr den Charme der Wirtshaustradition. Klassisch österreichische Küche: Beliebt sind die butterzarten Kalbsbackerl und das gekochte Rindfleisch.
Die eingeführte Genussadresse hat Bernhard Gruber mit seinem Esprit bereichert. Als Scout sucht er lokale Spitzenprodukte und setzt sie fulminant in Szene. Tipp: »Neues Backhaus«-Menü zum Fixpreis.
Gewaltig! Was Jörg Hinterleithner hier aus den Kochtöpfen zaubert, verdient nichts anderes als Hochachtung. Von der Rindsuppe bis hin zum Bries, den Steinpilzravioli und dem immer guten Thai-Curry.
Was für eine Kontinuität! Peter Pichler setzt als dritte Kochgeneration noch eins drauf – nachhaltiger (eigenes Mehl und Gemüse) kann man kaum kochen. Köstlicher essen im Süden Niederösterreichs auch nur selten.
Die Donauterrassen sind nicht nur im Sommer Anziehungspunkt – der Holzofen im Lokal brennt ganzjährig. Roland Lukesch setzt auf hochwertigste Zutaten und beweist dies wöchentlich beim Schaukochen.
DIE Adresse in Langenlois für feine Küche und natürlich eine edle Getränkeauswahl. Hier werden die Speisen den Weinen angepasst, nicht andersherum. Ein Blick ins Weinbuch ist daher auch ein Muss.
Beständigkeit ist Trumpf. Allein die Eleganz der Hechtnockerln, die jener der eigenen Weine entspricht, ist ein Grund für die Anreise. Wunderschöner Garten; bis zum Marillendessert Inbegriff der Wachau.
Im Kaiser von Österreich zeigen Silvia und Hermann Haidinger eindrucksvoll, wie eine Mischung aus Wirtshauskost und mediterraner Küche (Tintenfisch und Carpaccio treffen auf Hirsch) stimmig gelingt.
Einer der schönsten Gastgärten der Wachau! Und obwohl im Sommer jede Menge an Gästen hereinschneit, bietet das Haus eine großartige Küche. Und natürlich auch sagenhafte Weine aus dem Hause Knoll.
Die Küche im Stammhaus ist geprägt von einer kreativen Interpretation traditioneller Gerichte. Im Stil von Relais & Châteaux wird großer Wert auf Raffinesse und erstklassigen Service gelegt.
Die Lage des Schlosses könnte besser nicht sein. Und so sitzt man im Sommer auf einer prachtvollen Terrasse mit Blick auf die Donau. Die Küche präsentiert sich anspruchsvoll, die Weine sind Weltklasse.
Hausgemachtes der Saison, Bioprodukte der Region, Gutbürgerliches mit Tradition – erdige Gerichte werden mit himmlischen Zutaten veredelt, wie das im Blaufränkisch geschmorte Pielachtaler Hirschkalb.