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DAS SIND DIE BESTEN BEACH CLUBS 2024

Von Saint-Tropez bis Bali: Diese Sommersaison dürfen sich Sonnen-verwöhnte auf zahlreiche neue Beach Clubs freuen, die nicht nur mit toller Kulinarik und erfrischenden Drinks punkten, sondern auch mit inspiriertem Design.

11.07.2024 - By Christina Horn

»Krabo Beach«, Vouliagmeni: Für das reduzierte Design des »Krabo Beach« an der Athener Riviera zeichnet Architekt und Miteigentümer Yiangos Agiostratitis verantwortlich: Das Strandrestaurant verknüpft die Ästhetik der Ägäis mit urbanen Elementen – klare Linien und modernes Mobiliar treffen auf erdige Nuancen und Naturmaterialien wie rustikales Holz, Palmblätter oder Rattan. krabo.gr

Die neuen Beach Clubs der Sommersaison 2024 zeichnen sich durch mehr Facettenreichtum denn je aus: Während man sich am Mittelmeer an stilvoll-maritime Eleganz und Exklusivität hält, dürfen Beach Clubs weiter östlich dank grandioser Architektur fast schon als Attraktion bezeichnet werden. Design-Aficionados werden dieses Jahr zweifelsohne einiges zu sehen bekommen – kühle Drinks, Strandlage und stimmungsvolle DJ-Klänge inklusive.

Von Boho zu bunt

Der etablierte Bohémien-Chic mit seinen erdigen Nuancen und natürlichen Materialien, von Bambus bis Baumwolle, ist längst zum zeitlosen Klassiker avanciert; 2024 bekennt man sich darüber hinaus immer wieder zur Farbe. So zeigt sich das neue »Scorpios« in Bodrum noch in der für Strandclubs typisch naturnahen Ästhetik; Geomim und StudioMacBride haben dem luxuriösen Club zudem subtile Anspielungen an die osmanische Ära verliehen. Auch an der Athener Riviera lebt man den Boho-Stil nach wie vor: Im »Krabo Beach«, gestaltet von Architekt und Miteigentümer Yiangos Agiostratitis, gehen Urbanität und ägäische Leicht­lebigkeit gemeinsame Wege – der Naturbezug stellt einen gelungenen Kontrast zur klaren Linienführung der Architektur dar. Ähnlich zeitlos: das neue »Eva Estepona« in Andalusien. YODEZEEN Studios verbinden ein griechisch inspiriertes blau-weißes Farbschema mit üppiger Bepflanzung, großen Strandkörben und eleganten Fransen­schirmen.

»Jacquemus x indie beach«, Saint-Tropez: Die ikonischen Streifen erobern den Strand von Pampelonne: Jacquemus kleiden den »indie beach« in Ramatuelle auch diese Saison in ihre sommerliche »Les Rayures«-Kollektion ein. Sonnenverwöhnte passieren das gelbe Jacquemus-Surfboard, finden sich auf einer der grün gestreiften Liegen ein – und genießen La Belle Vie unter den Parasolen der Maison. jacquemus.com

»Sirene by GAIA«, Dubai: Es ist der größte Beach Club der Welt: Wer den gesamten »Sirene by GAIA« im neuen J1 Beach in Dubai, konzipiert von Evgeny Kuzin and Chef Izu Ani, erleben möchte, muss weit laufen, denn die Neueröffnung umfasst 9.000 Quadratmeter. Die lichtdurchfluteten Dining-Areale, schicken Poolanlagen und Gebäude im pittoresken Greco-Look lohnen den Besuch. j1beach.com

Designer Beaches bommen auch 2024

Wie im letzten Jahr sorgen zudem die Übernahmen der Luxuslabels für farbenprächtige Momente am Meer. Neben dem D&G-Takeover des »La Cabane Beach Club« in Marbella, das nun in »Blu Mediterraneo« erstrahlt, zieht es Stilbewusste nach Saint-Tropez, wo Jacquemus den »indie beach«, von der Liege zum Schirm, mit seiner schick-minimalistischen »Les Rayures«-Kollektion einkleidet. Wer die grünen Signature-Streifen der Maison hinter sich lässt und die Küste weiterfährt, findet an La Croisette bereits den nächsten It-Club mit Couleur vor: Das »Lucia Cannes«, die neue Marke von Nikki Beach Global, zelebriert den Maximalismus, lebendige Farben werden mit komplexen Mustern und Elementen verknüpft, die sich von der Sonne inspiriert zeigen. Für die Gestaltung, vom Logo bis hin zu verspielten Glaswaren, wurde die Künstlerin Chiara Perano hinzugezogen. Nur zwei Kilometer weiter steht Nostalgie am Plan: Die Gestaltung des »Nammos Côte d’Azur« am Palm Beach in Cannes von Caprini & Pellerin Architectes und Omniview, nimmt Bezug auf die große Ära der Filmikonen. Der Sixties-Glamour wurde mit modernem Interieur und harmo­nischen Erd- und Bronzetönen sowie Türkis perfektioniert.

»Nammos Côte d’Azur«, Cannes: Summer Vibes meet Swinging Sixties: Das »Nammos Côte d’Azur« am Palm Beach, gestaltet von Caprini & Pellerin Architectes, lässt die große Ära der Filmikonen in Cannes wiederauferstehen. Dazu kommt das nostalgisch-moderne Interieur von Omniview, die sich in ihrer unaufgeregt-eleganten Gestaltung von der Yacht-Club-Kultur inspirieren ließen. nammos.com/cannes

»Lucia Cannes«, Cannes: Das »Lucia Cannes« macht laue Sommerabende zum strahlenden Erlebnis – auch nachts. Das Interior Design von Remi Viale (Nikki Beach Global) mit seinen lebendigen Farben, intrikaten Mustern, feinen Texturen und maßgefertigtem Mobiliar wurde mit Werken der Künstlerin Chiara Perano ergänzt. Dazu gibt es Cuisine du Sol und  »sonnengeküsste« Drinks. Santé! luciacannes.com

Grandeur im Osten

Diese Saison ziehen abermals eine Reihe legendärer Mittelmeeradressen nach Dubai, um der Stadt der Superlative mediterran-elegantes Flair zu verleihen. Anlass hierfür gab nicht zuletzt die Entwicklung von Jumeirah One, an dem derzeit drei neue Beach Clubs und zehn Restaurants entstehen – unter ihnen das »Bâoli Dubai«, das im September seine Tore öffnen soll. Das Vorbild wird Bonvivants bereits aus Cannes bekannt sein; ihre nahöstliche Schwester kann sich dank eklektischer Ästhetik aus Rivierafotografien und dschungel-inspirierten Prints sehen lassen. Ebenfalls im Herbst eröffnet das ungezwungen schicke »Gigi Rigolatto Dubai« von Paris Society International; ein Ort, um zu sehen und gesehen zu werden.  Neben Expansionen im Riviera-Flair, Mut zur Farbe und dem klassischen Boho-Stil hält 2024 auch einige opulente Openings parat: Mit dem »Sirene by GAIA« etwa eröffnet der größte Strandclub der Welt im J1. Auf 9.000 luxuriösen Quadratmetern versammeln sich 400 Sonnenliegen und Cabanas, Pools und Dining Areas in hellem Greco-Flair. Weiter südöstlich, auf Bali, macht der immersive »Luna Beach Club« von sich hören: Als Inspirationsquelle für die Architektur des Clubs mit ihren wirbelartigen, harmonisch-organischen Formen zog Inspiral Architecture die Fibonacci-Sequenz heran. Zum Einsatz kommen nachhaltige Materialien wie Bambus, Naturstein, Gründächer oder recyceltes Holz, zudem findet sich hier das weltweit erste Gebäude aus Bambus- und Basaltstruktursystem. Umweltfreundliche SIP-Paneele ermöglichen darüber hinaus die Konstruktion komplexer Geometrien; aus architektonischer Sicht mit Sicherheit die spannendste Eröffnung des Sommers. Wer sich 2024 also nach Clubbing und »Vitamin Sea« sehnt, ist in den Neueröffnungen der Saison am richtigen Ort – denn diese warten, neben exquisiten Gaumenfreuden und kreativen Cocktails, auch mit großen Designmomenten auf.

»Scorpios Bodrum«, Bodrum: Das neue »Scorpios Bodrum«, gestaltet von Geomim und StudioMacBride, zeigt sich von den Farben und Formen der umliegenden Landschaft inspiriert.

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Hier nippt man, zwischen türkischem Travertin und eleganten Holzelementen, an trendigen Drinks und genießt den Sommer. scorpios.com/bodrum

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Erschienen in:

Falstaff LIVING 05/2024

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