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Westfield Überseequartier Hamburg: Eröffnung abermals verschoben

Die Eröffnung des Westfield Überseequartiers in der Hamburger Hafencity verzögert sich erneut – diesmal aufgrund eines unerwarteten Wasserschadens. Die Türen des Einkaufszentrums sollen nun erst Ende August für Besucher öffnen.

Die mit Spannung erwartete Eröffnung des Westfield Überseequartiers, einem der ambitioniertesten Bauprojekte in der Hamburger Hafencity, wird sich um voraussichtlich weitere vier Monate verzögern. Ursache sei dieses Mal ein unerwarteter Wasserschaden, der eine gründliche Analyse und umfangreiche Reparaturen erforderlich macht. Die Betreiberfirma Unibail-Rodamco-Westfield (URW) kündigte an, dass das Einkaufszentrum nun Ende August für Besucher öffnen soll.

Das Westfield Überseequartier, angekündigt als das größte Erlebnis- und Einkaufszentrum Nordeuropas, sollte ursprünglich am 25. April dieses Jahres seine Pforten öffnen – anderthalb Jahre später als ursprünglich gedacht. Geplant als kosmopolitische Trendlocation mit rund 40 gastronomischen Konzepten und einem breiten Angebot an Freizeit- und Unterhaltungsmöglichkeiten, wird das Westfield Überseequartier jetzt schon als ein neues Highlight in der Hamburger Hafencity gefeiert.

Europas größtes innerstädtisches Vorhaben

Nur werden die Hamburger immer wieder mit einem neuen Datum vertröstet. Und nicht nur das: Mit einer Fläche, die zehnmal größer ist als die Europa-Passage an der Alster und Baukosten, die doppelt so hoch sind, wie die der Elbphilharmonie (insgesamt anderthalb Milliarden Euro) ist das Projekt nicht zu Unrecht das aktuell meistverfolgte Bauvorhaben im ganzen Norden.

Die HafenCity, ein ambitioniertes Stadtentwicklungsprojekt und Europas größtes innerstädtisches Vorhaben dieser Art, soll durch das Westfield Überseequartier weiter an Attraktivität gewinnen. Das Quartier wird auf einer Gesamtfläche von 419.000 Quadratmetern ein breites Angebot an Freizeit- und Unterhaltungsmöglichkeiten umfassen. Daneben sind innerhalb der 14 Gebäude 579 Wohnungen und Büros für 4.000 Arbeitsplätze geplant.


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Anna Wender
Anna Wender
Redakteurin
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