"Hunde willkommen" Restaurants in Wien
Was Juan Amador im einzigen Drei-Sterne-Restaurant des Landes kreiert, ist eine fulminante Darbietung. Höchstniveau bei jedem Gericht, großartige Neuinterpretationen (»Ajoblanco« mit Austernblättern).
Das Gesamtkunstwerk bleibt ein Goldstandard, in Sachen Service (von »Brot-Andi« bis Käsewagen) sowieso. Die Weltklasseküche setzt, vor allem bei Gemüse, Überraschendes auf die berühmten Gerichtezettel.
Fabian Günzels vielgängige Menüs zelebrieren die Kunst der Reduktion. Rosa Radicchio trifft auf Gruyère, Steinbutt auf Osietra-Kaviar, Piemonteser Kalb auf Spinat. Top-Weinkarte mit Fokus auf Frankreich.
Fixstern am Wiener Gastrohimmel: Italienische Küche auf hohem Niveau (von Gamberi bis Trüffel) nebst sensationeller Weine und edlem Ambiente sind die Zutaten, die das Fabios weiterhin so beliebt machen.
Familiäre Atmosphäre herrscht im kleinen Gewölbe von Rosita und Piero, dazu werden kalabrische Köstlichkeiten erster Güte aufgefahren: hausgemachte Pasta, erstklassig zubereitete Fische, feine Weine.
Der Ausnahmekoch Wolfgang Zankl-Sertl zelebriert in seinem Gasthaus Fine-Dining-Küche mit Michelin-Stern. Eine Kombination, so selten wie die Zutaten (Seeigel) und Zubereitung (fermentierter Spargel).
Patron Joji Hattori hat etwas Eigenes geschaffen. Sushi, vor allem O-Toro, wird man selten besser bekommen in Wien, doch die wahre Meisterschaft liegt in den Eigenkreationen dieser akribischen Küche.
Die Gastronomen Robert Brandhofer und Markus Gould haben einen vinophilen Genussort geschaffen, an dem Ess- und Weinkultur gleichermaßen begeistern. Qualität überzeugt – vom Aperitif bis zum Digestif.
Simon Schubert und Küchenchef Julian Lechner haben mit diesem Lokal eine Schnittstelle zwischen Altem und Neuem geschaffen. Besonders empfehlenswert: das Cordon bleu – und der Blick in die Weinkarte.
In Hernals zeigt Roman Artner, was er kann. Und das ist viel: Die Klassiker – Bröselkarfiol! – schmecken, wie sie sollen, die modernen Interpretationen überraschen, ohne zu überfordern. Wirtshaus 2.0!
In den wunderschönen Räumlichkeiten spielt sich auch kulinarisch einiges ab: Handgeschnittenes Tatar, auf dem Lavastein gegrillte Steaks, perfekt frisches Seafood, Desserts aus der hauseigenen Patisserie.
Saftige und perfekt gegarte Cuts landen auf dem Teller. Das Fleisch ist von Höchstqualität: Wagyu, Chateaubriand oder Bison. Ein würdiges Entree bieten Austern und Kaviar, den Abschluss macht Cheesecake.
Gasthaus-Evergreen. Seit Jahrzehnten gilt der Grünauer als Inbegriff der gehobenen Wiener Beislkultur (Gulasch!) und wird von Christian Grünauer und seiner Frau Katja in dritter Generation geführt.
Trotz oberster Qualität bei Speis und Trank herrscht in dem Weinbistro ungezwungene Atmosphäre. Matthias Pitra und Steve Breitzke sind profunde Weinkenner, Lukas Lacina sorgt für eine unprätentiöse Küche.
Marcus Duchardt liebt ganz offensichtlich, was er tut, und agiert in seiner Küche mit sicherer Hand und freiem Geist: Seine saisonalen Kreationen (Loup de mer mit Linsen) sind Zeugnis seiner großen Kunst.
Die preisgekrönte Innenarchitektur schafft das Ambiente fürs Fine Dining. Edelprodukte (Seeigel, Label-Rouge-Lachs) werden in der Schauküche von Stefan Speiser zu Kulinarik-Meisterwerken verarbeitet.
Hell und freundlich: Das Kommod setzt auf liebevolle Gesten statt auf große Inszenierungen. Großartig sind die Menüs: Klassik, Fisch oder vegetarisch. Exzellente Weinbegleitung und samstags Brunch.
Joji Hattoris japanische Fine-Dining-Oase ist längst ein Fixstern am Gastrohimmel, in der relaxteren Brasserie geht es nicht weniger genussvoll zu. Im Rennen um das beste Sushi der Stadt weit vorne.
Daniel Horner hat jüngst die Küche übernommen und kredenzt nun zwei äußerst kreative Menüs mit Mut zur Moderne. Kira Huber sorgt unterdessen auf sehr sympathische Weise für die Weine und den Service.
Die Nikkei-Küche vereint das Beste aus der japanischen und peruanischen Kulinarik, ein Mix, der sich etabliert hat. Marcel Ruhm setzt ihn auch perfekt in der Erlebnisküche um (Passionfruit-Ceviche).