"Hunde willkommen" Heurige in Niederösterreich
Platz nimmt man vorm wunderschönen Lustschloss in den Weinbergen, die Schmankerl sind zahlreich und vielfältig wie die Weine: Federspiele und Smaragde plus internationale Preziosen – kuratiert von Roman Horvath, MW. Kein Wunder, dass die Plätze begehrt sind!
Bernd Pulker ist ein Weinfreak der radikalen Sorte und sein Heuriger längst Kult. An warmen Tagen sitzen hier Karawanen an hungrigen Ausflüglern im Garten, um sich am wohl besten Schweinsbraten zwischen Wien und Bregenz zu delektieren – und an den Weinraritäten.
Heuriger abseits des Mainstreams: Ob diverse Spezialitäten vom pannonischen Mangalitza-Schwein, Beinschinken der Wiener Manufaktur Thum oder kreative Salatteller – alles ist vom Feinsten. Dazu sitzt man im schönen Innenhof bzw. dem Stadl des alten Bauernhofs.
Großzügig angelegtes Heurigenlokal mit mehreren Stuben und einem gemütlichen Innenhof. Aus der Küche kommen sowohl Heurigenklassiker als auch innovative Kreationen. Dazu wählt man aus einer großen Auswahl an Gewächsen des bekannten Weinguts aus dem Kremstal.
Familie Alphart führt den Weinbau und Heurigen seit jeher mit einer guten Mischung aus Tradition, Regionalität und Qualitätsbewusstsein. Kulinarische Vielfalt, gerne im Hof genossen, und natürlich der »Rodauner« als Star im Keller rufen zur geselligen Runde.
Eine Familie, die sich dem Genuss verschrieben hat: Reife Käse hat Cathi im Portfolio, für die Jahrgangstiefe der Weine – flaschenweise beim Heurigen! – sorgt Bruder Lorenz. Der grüne Innenhof und Schmankerl zum Mitnehmen ergänzen das kulinarische Gesamtpaket noch.
Drei Säulen sind der Gastgeberin par excellence, Johanna »Pipsi« Gebeshuber, wichtig im weitläufigen alten Winzerhaus: Regionalität, Bio- oder Slow-Food-Produkte. Darauf baut die Küche auf, die nicht nur mit dem Ofenbratl zu den lokalen Weinen zu punkten weiß.
Hier hat man Pionierarbeit geleistet, denn die Weinbeisserei war einer der ersten Designer-Heurigen der Region. Der Ausblick ist sensationell, und auch die biodynamisch erzeugten Weine gelten schon lange als Spitzen-Kreszenzen. Dazu lockt die Top-Heurigenkost.
Nur ein Mal im Jahr für nur wenige Tage hat dieser Kultheurige in Weißenkirchen offen. Und in dieser Zeit sind alle, die diesen Paradebetrieb kennen, auf den Beinen, um noch ein freies Plätzchen zu erhaschen. Weil der Wein so gut und das Essen sensationell ist.
Modernes Buschenschank-Lokal mit behaglichem Loungebereich, einer Terrasse samt herrlichem Blick über Klosterneuburg und einem lauschigem Garten. Neben kalten Heurigenklassikern kredenzt man auch saisonale Gerichte wie etwa Gabelbissen vom Spargel und Garnele.
Ein Familienbetrieb mit einer immerhin 400 Jahre alten Geschichte verpflichtet! Bernhard Eckers Weine werden immer besser, und die Heurigengerichte werden sowieso seit Jahren ob ihrer Qualität geschätzt. Etwa der Kümmelbraten mit Senfdressing und Bärlauchkapern.
Der erste Biobetrieb in Carnuntum beherrscht nicht nur die Kunst des Weinmachens, auch gekocht wird mit viel Liebe und Können: Für den Kümmelbraten aus dem Holzofen nehmen Gäste weite Wege auf sich, so wie auch für die schönen Platzerl im Garten.
Drei Mal jährlich öffnet der unverschnörkelte Heurige seine Pforten. Zu den Weinen, die von den Wagramer Lössterrassen geprägt sind, kredenzt man bodenständige Heurigenjause ausgesuchter Produzenten der Region und zuweilen von der eigenen Jagd (Hasenragout!).
Traditioneller Kellergassen-Heuriger mit Blick in die Weinberge. Von Geselchtem über Surfleisch bis zur Blunzn – die meisten Heurigenprodukte sind hausgemacht nach alten Familienrezepten. Der hauseigene Qualitätswein kommt aus dem Kamptal und vom Wagram.
Drei Generationen der Familie Krug leben im historischen Zechhaus die Heurigenkultur mit Leib und Seele. Raffiniert wird der Kern aus Traditionsgerichten erweitert, beim Wein schöpft man ohnehin aus dem Vollen. Eigene Apéros und Schnäpse runden das Angebot ab.
Alexandra und Martin Donabaum führen den wunderschön inmitten von Weinbergen gelegenen Heurigen. Martin sorgt für charaktervolle Weißweine aus den kühlen Spitzer Lagen, Alexandra als gelernte Gastronomin umsorgt ihre Gäste mit hausgemachten, kalten Schmankerln.
Auf klassischen Heurigenbänken und unter der mit Wein bewachsenen Laube sitzt es sich besonders gemütlich. Ein Heurigeninnenhof wie aus dem Bilderbuch – perfekt für ausgelassene, laue Sommerabende bei einem guten Glas Wein und typischen Heurigenschmankerln.
300 Jahre altes Weingut in Familienbesitz. Im Heurigen werden nicht nur die weithin geschätzten weißen Burgunder ausgeschenkt, sondern auch eine deftige Heurigenkost serviert. Vieles wird im Haus gemacht, darunter eine Mohntorte nach Omas Rezept.
Wer hier im Garten sitzt, kann sich an einem wahrhaft herrlichen Blick über die Weißenkirchner Weingärten erfreuen. Das Heurigenlokal ist aus einem alten Presshaus entstanden. Zu empfehlen: gekochtes Waldviertler Rindfleisch mit feiner Marinade und Kernöl.
Samstags serviert man im idyllischen Innenhof Weinviertler Eigenbauweine und bodenständige, kalte Speisen sowie belegte Feuerflecken oder Pizza (auch vegetarisch). Die Stube ist geschmackvoll renoviert und im Shabby Chic eingerichtet. Lounge-Mittwoch im Sommer!