Streetfood-Guide Deutschland 2024: Die besten internationalen Adressen in Köln
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Grischa Herbig und Caspar Krings kennen sich aus der gehobenen Gastronomie. Jetzt also Sandwiches in der De-luxe-Version. Mit Ossobuco, Cheddar und Trüffelmayo oder Aubergine, Rauchmandel und Miso-Mayo. Montags bis freitags als Pop-up in der Bredouille Weinbar.
Was ein echtes Pastrami-Sandwich ist, kommt mit Cheddar, Röstzwiebeln, Sauerkraut und Gurke. Auch Rippchen, Pulled Beef, Buffalo Wings, Brisket und das Aufgebot an Vorspeisen, Beilagen und Salaten sind zum Fingerlecken gut. Parkplätze und Kinderspielplatz sind tolle Extras.
Kreative peruanische Küche im Mezze-Stil, zum Alleinessen oder Teilen. Neben Ceviche, Perus bekanntestem kulinarischen Export, stehen auch Rinderherzspieße, Pulpo und Maniokpommes auf der Karte. Und: Hier werden auch Veganer glücklich. Der Pisco Sour ist ein Traum!
Wings-Spezialist Christian Kracht kennt das Geheimnis perfekter Marinaden, welche die kross gebackenen Hähnchenflügel in kulinarische Höhen katapultieren. Zu Korean oder Teriyaki Wings – auch in Vegan erhältlich – ordert man doppelt frittierte Pommes und japanischen Gurkensalat.
Eine echte Institution, versteckt in einem toten Winkel des Neumarkts, in der es seit 1948 nur ein einziges Gericht auf der Karte gibt: Gulasch. Dazu gesellt sich nicht selten mehr als nur ein Kölsch. Das knusprige Weizenbrötchen stammt aus eigener Produktion.
Aufmerksame Hack(fleisch)fans kennen die Chili-con-Carne-Missionare Jacques und Lukas noch aus ihrer Foodtruck-Zeit. Mittlerweile gibt es auch zwei stationäre Chili-Stuben, in denen das Duo hungrige Domstadtbewohner mit kreativen Adaptionen des fulminanten Partyklassikers versorgt.
Wer Naan mag, muss Naanizza lieben: Die indische Variante der Pizza wird mit einem Gericht der Wahl – etwa Aloo Gobi, also Blumenkohl, Kartoffeln, Currysauce und Paneer – belegt. Ausprobieren! Ganz klassisch schmeckt's natürlich auch. Und: Alle Gerichte können veganisiert werden.
Vom schnellen Halloumi-Sandwich bis zur üppig bestückten Anya-Partyplatte ist in diesem irakischen Imbiss alles möglich. Die Falafel werden frisch gedreht, das Schawarma nach eigener Rezeptur über mehrere Stunden mariniert – das schmeckt man. Dazu gibt's vitaminreiche Salate.
Lieber Palak Paneer oder doch ein Chicken Tikka Masala? Der direkt am Mediapark vor dem See platzierte Foodtruck versorgt hungrige Kölner zuverlässig mit authentischen indischen Currys, frittierten Gemüsebällchen, Mango-Lassis, Süßkartoffelpommes und mehr.
Was wäre das Belgische Viertel nur ohne belgische Fritten, dick geschnitten aus echten Kartoffeln und doppelt frittiert. Die Ehre will es, dass man dazu eines der vielen niederländischen Biere zischt. Passen natürlich auch zu Bitterballen, Kibbeling und Frikandel speciaal.
Knusprig-dünne Flammkuchen treffen auf guten Kaffee und echtes Veedelsflair. Wer gerade ein bisschen in den Seilen hängt, tut das am besten auf einer der hauseigenen Schaukeln, außerdem gibt es eine Straßenterrasse. Kleines Manko: der bisweilen etwas spärliche Belag.
Die Imbiss-Institution auf der »Zülpi« gilt als echte Bank für richtig gute Gyros-Pita – vielleicht sogar die beste der Stadt. Wen das in die Jahre gekommene Budenflair nicht stört, gönnt sich sein Fleisch vom Spieß auf dem Teller – mit frischen Fritten, Tsatsiki und Krautsalat.