Streetfood-Guide Deutschland 2024: Die besten Imbisse in Hannover
Das Plümecke liegt nicht in Hannover, sondern Hannover außerhalb des Plümecke, sagen die Stammgäste: Seit 1900 existiert diese urige Kneipe. Namhafte Politiker gaben sich hier die Klinke in die Hand, um es sich bei Currywurst, Hähnchen, Buletten und Bier gut gehen zu lassen.
Alteingesessene, zentrumsnahe Kneipe, in der gerne Bier getrunken und Gutbürgerliches gegessen wird: Würste auf Sauerkraut, Schnitzel mit Bratkartoffeln, Leberkäse mit Spiegeleiern. Bekannt ist das Riesen-Eisbein mit Salzkartoffeln und Sauerkraut – dazu Erbspüree bestellen!
Die Idee von Panea ist so simpel wie delikat: gutes Brot mit was drauf. Butter oder Marmelade. Spiegeleier oder Schnittlauch-Rührei. Als »Strammer Max« oder spanische Version mit Oliven, Tomatensalsa und Serrano-Schinken. Achtung: Der Laden ist immer gerammelt voll.
Es gibt in dieser kulinarischen Gartenlaube inmitten von Schrebergärten auch Burger oder Currywurst, aber ein BBQ-Gericht des Chefs ist eigentlich Pflicht: Spareribs oder Pulled Pork. Wer kann, isst vorher noch Tapas: Camembert Diavolo, Bacon Cheese Bomb oder Bunt Ends.
Die Brüder Digwa servieren in ihrem Ableger in Hannovers Innenstadt selbst gebraute Biere von herrlicher Eigenständigkeit, darunter das hannoversche Urbier Broyhan. Dazu schmecken die deftigen Speisen mit allerhand Zutaten aus der Region: Burger, Steaks oder Vesperteller.
Ein stets belebtes Gasthaus mit gutem Ruf. Die gutbürgerlichen Gerichte werden größtenteils frisch zubereitet, man versucht, teils dem Anspruch an Regionalität und Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Täglich geöffnet, weswegen die Qualität hin und wieder schwankt.
Mit das älteste Haus am Platz, die Grundmauern sollen bereits im 14. Jahrhundert gelegt worden sein. Wer hier einkehrt, trinkt Bier vom Fass, isst Eichsfelder Stracke, Harzer Roller oder Zwiebel-Sauerfleisch mit Bratkartoffeln – und lässt sich von der Historie berieseln.