Streetfood-Guide Deutschland 2024: Die besten Imbisse in Berlin
An drei Standorten bringt die Bio-Metzgerei Gut Kerkow feinstes Fleisch aus der Uckermark nach Berlin. Alles stammt aus einer Hand: die Tierhaltung, die Schlachtung und die Verarbeitung. Beim täglich wechselnden Mittagstisch kann man die deftige Hausmannskost genießen.
Seit 1960 gibt es die erste Ostberliner Currywurst bei Konnopke's auf der Schönhauser Allee. Das Ketchup wird bis heute nach altem Familienrezept hergestellt. Auf dem Menü steht nicht nur Currywurst, sondern auch Bockwurst mit Kartoffelsalat oder Bouletten mit Pommes.
Rogacki versorgt Charlottenburg schon seit 1928 mit Delikatessen. Aus der einstigen Räucherfischbude ist heute ein Feinschmeckerparadies geworden. In der dazugehörigen Schlemmerecke gibt es verschiedene Fischgerichte, Austern, Hummer und andere kleine Speisen.
Die erste Biocurrywurst Deutschlands gibt es bei Witty's. Seit 1984 befindet sich die Institution am Wittenbergplatz, seit Jahrzehnten schon ist alles bio: Ausschließlich Bioland-Fleisch, Biogewürze und Saucen, die von kleinen Familienbetrieben bezogen werden, kommen in die Gerichte.
Mittags treffen sich die Kiez-Bewohner bei Terese: Dort gibt es warme Leberkässemmeln mit Senf, geschmolzenes Raclette auf Sauerteigbrot oder Roggensemmeln mit Emmental de Savoie und andere transalpine Köstlichkeiten, die alle von Inhaberin Martina Carl ausgewählt werden.
An Curry 36 kommt man in Berlin nicht vorbei: Die Imbiss-Institution brät seit 1981 Currywurst in Bioqualität. Eine vegane Alternative wird ebenfalls angeboten. Begonnen hat alles mit einer kleinen Imbiss-Bude am Mehringdamm, heute gibt es die beliebte Wurst an vier Standorten.
Beim Puffer-Imbiss am Hermannplatz geht es ziemlich unprätentiös zu, aber die wagenradgroßen Kartoffelpuffer und Eierkuchen schmecken einzigartig. Dazu gibt es Apfelmus, Vanillesauce, Nutella oder Kräutercreme. Seit 1985 stellt der Imbiss einen Pflichtbesuch in Neukölln dar.
Seit 1986 wird bei Altekrüger in Weißensee Fisch geräuchert. Im Fischladen in der Langhansstraße werden neben dem Räucherfisch auch frischer Fisch und täglich wechselnde Fischsalate wie Häckerle, Matjesspezialitäten und Heringsfilets aus eigener Produktion angeboten.
Eine Berliner Institution ist Curry Baude beim Gesundbrunnen in Wedding. Seit dem Mauerfall steht Fleischer Reina Lehmann in der Küche und fertigt seine Wurstspezialitäten nach eigener Rezeptur, so auch das Ketchup, dessen Rezept ein gut gehütetes Familiengeheimnis ist.