Heurigen- & Buschenschankguide 2024: Die besten in Niederösterreich
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Platz nimmt man vorm wunderschönen Lustschloss in den Weinbergen, die Schmankerl sind zahlreich und vielfältig wie die Weine: Federspiele und Smaragde plus internationale Preziosen – kuratiert von Roman Horvath, MW. Kein Wunder, dass die Plätze begehrt sind!
Bernd Pulker ist ein Weinfreak der radikalen Sorte und sein Heuriger längst Kult. An warmen Tagen sitzen hier Karawanen an hungrigen Ausflüglern im Garten, um sich am wohl besten Schweinsbraten zwischen Wien und Bregenz zu delektieren – und an den Weinraritäten.
Heuriger abseits des Mainstreams: Ob diverse Spezialitäten vom pannonischen Mangalitza-Schwein, Beinschinken der Wiener Manufaktur Thum oder kreative Salatteller – alles ist vom Feinsten. Dazu sitzt man im schönen Innenhof bzw. dem Stadl des alten Bauernhofs.
Großzügig angelegtes Heurigenlokal mit mehreren Stuben und einem gemütlichen Innenhof. Aus der Küche kommen sowohl Heurigenklassiker als auch innovative Kreationen. Dazu wählt man aus einer großen Auswahl an Gewächsen des bekannten Weinguts aus dem Kremstal.
Hübscher, modern gestalteter Heuriger in der Kellergasse am Frauengrund, unweit von Krems. Von der Terrasse und im Garten genießt man bodenständige Köstlichkeiten umgeben nur von Weingärten – dort, wo auch die Grundweine für die Winzersekte des Hauses wachsen.
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Familie Alphart führt den Weinbau und Heurigen seit jeher mit einer guten Mischung aus Tradition, Regionalität und Qualitätsbewusstsein. Kulinarische Vielfalt, gerne im Hof genossen, und natürlich der »Rodauner« als Star im Keller rufen zur geselligen Runde.
Eine Familie, die sich dem Genuss verschrieben hat: Reife Käse hat Cathi im Portfolio, für die Jahrgangstiefe der Weine – flaschenweise beim Heurigen! – sorgt Bruder Lorenz. Der grüne Innenhof und Schmankerl zum Mitnehmen ergänzen das kulinarische Gesamtpaket noch.
Ein Heuriger mit Sternekoch und erlesenen eigenen und internationalen Weinen ist sicherlich einzigartig. Neben herrlichem Fine Dining gibt es auch bodenständige Heurigenklassiker. Stilvolles Interieur, ein lauschiger Innenhof und beste Betreuung inklusive.
Hier hat man Pionierarbeit geleistet, denn die Weinbeisserei war einer der ersten Designer-Heurigen der Region. Der Ausblick ist sensationell, und auch die biodynamisch erzeugten Weine gelten schon lange als Spitzen-Kreszenzen. Dazu lockt die Top-Heurigenkost.
Nur ein Mal im Jahr für nur wenige Tage hat dieser Kultheurige in Weißenkirchen offen. Und in dieser Zeit sind alle, die diesen Paradebetrieb kennen, auf den Beinen, um noch ein freies Plätzchen zu erhaschen. Weil der Wein so gut und das Essen sensationell ist.
Drei Säulen sind der Gastgeberin par excellence, Johanna »Pipsi« Gebeshuber, wichtig im weitläufigen alten Winzerhaus: Regionalität, Bio- oder Slow-Food-Produkte. Darauf baut die Küche auf, die nicht nur mit dem Ofenbratl zu den lokalen Weinen zu punkten weiß.
Ein Familienbetrieb mit einer immerhin 400 Jahre alten Geschichte verpflichtet! Bernhard Eckers Weine werden immer besser, und die Heurigengerichte werden sowieso seit Jahren ob ihrer Qualität geschätzt. Etwa der Kümmelbraten mit Senfdressing und Bärlauchkapern.
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Modernes Buschenschank-Lokal mit behaglichem Loungebereich, einer Terrasse samt herrlichem Blick über Klosterneuburg und einem lauschigem Garten. Neben kalten Heurigenklassikern kredenzt man auch saisonale Gerichte wie etwa Gabelbissen vom Spargel und Garnele.
Der erste Biobetrieb in Carnuntum beherrscht nicht nur die Kunst des Weinmachens, auch gekocht wird mit viel Liebe und Können: Für den Kümmelbraten aus dem Holzofen nehmen Gäste weite Wege auf sich, so wie auch für die schönen Platzerl im Garten.
Davon, wie sich die Lage auf den Geschmack auswirkt, kann man sich dank der Vielfalt von Veltliner und Riesling selbst überzeugen, auch Jausen und Wirtshausklassiker spielen im Heurigen in Traumlage auf hohem Niveau. Wochenends wird der Griller angeworfen.
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Die Weine und der Heurige der Familie Aumann sind schon seit geraumer Zeit weit über die Grenzen der Thermenregion bekannt. Im modernen Heurigenlokal werden Gerichte serviert, die man ansonsten nur in Spitzenrestaurants findet. Plus: idyllischer Gastgarten.
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Traditioneller Kellergassen-Heuriger mit Blick in die Weinberge. Von Geselchtem über Surfleisch bis zur Blunzn – die meisten Heurigenprodukte sind hausgemacht nach alten Familienrezepten. Der hauseigene Qualitätswein kommt aus dem Kamptal und vom Wagram.
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Drei Mal jährlich öffnet der unverschnörkelte Heurige seine Pforten. Zu den Weinen, die von den Wagramer Lössterrassen geprägt sind, kredenzt man bodenständige Heurigenjause ausgesuchter Produzenten der Region und zuweilen von der eigenen Jagd (Hasenragout!).
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300 Jahre altes Weingut in Familienbesitz. Im Heurigen werden nicht nur die weithin geschätzten weißen Burgunder ausgeschenkt, sondern auch eine deftige Heurigenkost serviert. Vieles wird im Haus gemacht, darunter eine Mohntorte nach Omas Rezept.
Von der überdachten Rundterrasse bietet sich ein herrlicher Blick auf Dürnstein in der Wachau mit seinem berühmten blauen Kirchturm. Dazu genießt man eine traditionelle Hauerjause und herkunftsbetonte Weißweine vom südlichen Ufer der Wachau (wie Ried Steiger).
Nur Menschen mit Persönlichkeit und Charakter bringen auch charakterstarke Weine hervor. Dazu reicht man auch die entsprechenden Schmankerl: Biofisch- und -fleischvariationen, Gemüse und hausgemachte Mehlspeisen (nach Familienrezepten!) weiß man zu schätzen.
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Die Kiragstettn 24 war schon immer eine gute Genuss-Adresse. Dass »Karo« Taferner mit der Devise »Wir machen’s wieder selber« die Schank wieder in Winzerhand führt, schließt einen Kreis – bis 2008 tischte man selbst unterm markanten Nussbaum auf. Guten Start!
Jürgen Steindorfer restaurierte das Lokal in den historischen Gemäuern des Alten Laaer Rathauses. Das Ergebnis: eine stimmige, moderne Bar samt Geschäft mit Weinen bekannter Weinviertel-Winzer und kreativ-regionalen Spezialitäten wie den beliebten »Trios«.
Drei Generationen der Familie Krug leben im historischen Zechhaus die Heurigenkultur mit Leib und Seele. Raffiniert wird der Kern aus Traditionsgerichten erweitert, beim Wein schöpft man ohnehin aus dem Vollen. Eigene Apéros und Schnäpse runden das Angebot ab.
Auf klassischen Heurigenbänken und unter der mit Wein bewachsenen Laube sitzt es sich besonders gemütlich. Ein Heurigeninnenhof wie aus dem Bilderbuch – perfekt für ausgelassene, laue Sommerabende bei einem guten Glas Wein und typischen Heurigenschmankerln.