Streetfood-Guide Deutschland 2024: Die besten japanischen Adressen & Sushi in Hannover
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Gilt als bestes Ramen-Lokal der Stadt. Die Nudeln werden hausgemacht, das wachsweiche Ei ist punktgenau, die Brühe süffig und belebend. Die Filiale am Thielenplatz ist qualitativ einen Tick besser als die im Georgswall. Verkehrt macht man aber auch mit Letzterer nix.
Bei CODO lässt sich bei schönem Wetter auch vor dem Lokal sitzen und den Leuten zusehen, wie sie die beliebte Lister Meile hinauf- und hinabflanieren. Klasse sind auch die Sushi. Der Reis hat ein feines Aroma, die Fisch- und Gemüsequalität ist gut und alles wird hübsch arrangiert.
Es gibt zwar auch Steaks oder Burger, der Schwerpunkt liegt im TresOr allerdings auf kreativen Sushi-Varianten. Es wird gerne mit Trüffeln gearbeitet, aber auch Gänseleber, Hummer oder sogar Goldblatt kommen in der Küche zum Einsatz. Wer's mag. Die Weinauswahl ist gut.
Das Lokal steht mit seiner soliden Qualität auf einer Stufe mit mehreren Lokalen in der Stadt. Die Sushiauswahl – von Maki bis Inside-out-Rolls – entspricht dem, was man so kennt. Die Lage am neu sanierten Weißekreuzplatz ist nett, es gibt einen günstigeren Mittagstisch.
Das Tiefparterre des Lokals schmälert ein wenig das Wohlgefühl, dafür sind die Sushi-Varianten überdurchschnittlich gut. Auch einige der Vorspeisen wie Okonomiyaki mit Lachs und Lauch (gewürzt mit Katsuobushi, getrockneten Thunfischflocken) reihen sich in dieses Niveau ein.
Die Ramen-Bar liegt inmitten der Altstadt und bietet neben Suppen auch Udon, gebratene Nudeln oder Wok-Gerichte an. Mit Vorspeisen wie Edamame oder Gyoza kommen so über 50 Posten auf der Karte zusammen. Die Qualität schwankt etwas, ist unterm Strich aber gut.
Das etwas edlere KOURO serviert teils sehr unkonventionelle Sushi-Varianten, da werden in einer sogenannten »Signature Roll« auch einmal Languste, Rindsfilet und Trüffel-Mayo verpackt. Die Waren sind in Ordnung. Es gibt auch klassische Maki-, Nigiri- oder Sashimi-Varianten.
Bei der Fischqualität gebe es zwar noch Potenzial nach oben, die Preise allerdings sind erschwinglich. Das Verhältnis von Fisch zu Reis in den Sushi-Rollen ist geschmacks- und gastorientiert abgestimmt. Es gibt einen günstigen Mittagstisch.
Seit zwanzig Jahren behauptet sich das Lokal. Die klassischen Sushi-Varianten – von Nigiri über Maki bis hin zu Inside-Out-Rolls – sind gemessen an anderen Sushis dieser Qualitätsstufe recht günstig. Es gibt auch »Donburi« – nicht mit einem Fleisch-, sondern mit einem Fisch-Mix auf Sushi-Reis.
Das Augenmerk liegt im Happi von Steffen Henssler auf »Sushi 2.0«. Makis können mit Topping nach Wahl bestellt werden, etwa mit Thunfischtatar, Chili-Mayo, Kartoffelchips und Kresse. Die Zutaten der Geschmacksbilder knuspern meistens, sind pikant und/oder fettig.