Streetfood-Guide Deutschland 2024: Die besten Burger in Berlin
Um an den wohl begehrtesten Burger der Stadt zu kommen, muss man in der Regel erstmal Schlange stehen – drinnen sind freie Sitzmöglichkeiten häufig rar. Das Stehen und Warten lohnt sich aber allemal für das saftig-knusprige Smashpatty und die krossen Pommes.
Der etwas andere Burger-Laden: Hier kommt, wie der Name schon verrät, regionales Wildfleisch auf das Brioche-Bun. Für ausreichend Topping-Abwechslung ist durch eine Auswahl aus mindestens zehn Burgern gesorgt – und auch Vegetarier kommen absolut auf ihre Kosten.
Der winzige Laden in Neukölln begeistert mit einer Auswahl an klassischen Burgern, die es geschmacklich in sich haben. Besonders der Chili-Cheeseburger – saftig und mit ordentlich Pickles abgerundet – erfüllt genau das, was man sich von richtig gutem Fast Food erhofft.
Eine echte Berliner Erfolgsgeschichte: Die beiden Gründer eröffneten 2013 das erste Lokal in Mitte, inzwischen gibt es Filialen überall in Europa und Katar. Aus gutem Grund, denn der Bulgogi-Burger ist eine Klasse für sich.
Der knallrot gehaltene Laden unweit des Senefelderplatzes ist nicht zu übersehen. Soll er auch nicht werden, denn hier wird der neueste Trend – Smashburger – in gelungener Ausführung serviert. Dazu gibt es Milchshakes und gewellte Pommes – alles ausschließlich zum Mitnehmen.
Am wuseligen Checkpoint Charlie ist das House of Burgerz die beste Wahl für einen schnellen Mittags- oder Abendimbiss. Denn hier kann man im Liegestuhl und mit den Füßen im Sand einen Moment entspannen und leckere Burger, zum Beispiel mit Gorgonzola und Trüffelmayo genießen.
Die Burger in diesem Charlottenburger Lokal sind der Preis-Leistungs-Schlager überhaupt. Ohne viel Chichi, aber in hervorragender Qualität bekommt man alles: vom einfachen Hamburger angefangen bis zum Halloumi-Gemüse-Burger. Im Sommer gibt es eine Außenbestuhlung.
Kreativste Kreationen der Stadt: Wo bekommt sonst einen Burger mit Wassermelone-Feta-Belag oder Tintenfisch- statt Rindfleisch-Patty? Auch bei den Pommes wird einiges geboten: Neben Trüffel- oder Guacamole-Fries gibt es auch Halloumi-, Bacon- oder Süßkartoffelpommes als Beilage.
Eine Friedrichshainer Institution: Vom dekadenten »Cheatday Burger« bis zur klassischen »Cheese Bomb« ist für jeden Geschmack etwas dabei. Besonders das Sesambrötchen und die Patties überzeugen, aber auch Burger- und Pommes-Kreationen mit Erdnusssauce sind eine willkommene Abwechslung.
In der Bude direkt unter den Gleisen der U3 bis mitten in die Nacht einen Cheeseburger essen, das gehört einfach zu einer authentischen Berlin-Erfahrung. Die Burger hier haben nicht nur Kultstatus, sondern überzeugen auch noch durch Qualität und Preisleistung.
Kreative, britisch angehauchte Burger-Varianten serviert James Doppler in der Moabiter Arminiusmarkthalle. So umfasst das Menü Lammburger mit Tahin und Feta, das in England beliebte Chicken Tikka in Burger-Form und Wochenspecials sowie stilechtes Pale Ale.
Kleiner, aber feiner Burger-Genuss am Mehringdamm. Hier einen Sitzplatz zu ergattern, ist kein einfaches Unterfangen. Den Chili-Cheeseburger mit einer sehr ordentlichen Portion Jalapeños kann man aber auch mal im Stehen genießen, wenn der Hunger groß und der Laden voll ist.
Der Isländer Export brät Burger nach dem Motto »Weniger ist mehr« – hier besticht die Qualität. In allen drei Filialen sitzt es sich gemütlich zwischen Holzelementen. Empfehlenswert sind das »Angebot des Jahrhunderts« mit Getränk und Pommes sowie die Milchshakes.