Christian und Barbara Wymetal © SeVi

Christian und Barbara Wymetal © SeVi

»Wir wurden angesehen, als kämen wir von einem anderen Stern«

Christian Wymetal ist Hotelier im Paradies – nämlich auf Sansibar. Im Interview mit PROFI erzählt er, wie es dazu gekommen ist, womit er seine Frau und seinen Hotelmanager zum Verzweifeln bringt, wie der wachsende Tourismus Sansibar verändert hat und dass es gar nicht so einfach ist, einen österreichischen Spitzenkoch auf die Insel zu locken.

von Alexander Schöpf
18. Juli 2024

Christian Wymetal kommt beruflich eigentlich aus einer ganz anderen Ecke: Über Filmwerbung und die Fernsehbranche sei er zum Business mit großen LED-Screens gekommen, erzählt er. Er hat zwei Jahre für »Swarovski« gearbeitet, wo solche Systeme entwickelt wurden. Dann hat er sich selbstständig gemacht und die Screens und das ganze System rundherum für Formel-1- und MotoGP-Rennen, Rockkonzerte – etwa für die Rolling Stones in Rio de Janeiro – und andere Großveranstaltungen vermietet.

Heute ist er Hotelier. Und zwar nicht irgendwo, sondern auf dem Inselparadies Sansibar. Seit 2011 betreibt er dort mit seiner Frau Barbara das »SeVi Boutique Hotel« an der malerischen Küste des Fischerdorfs Kigomani. Die Luxusherberge umfasst 13 exklusive Bungalows sowie eine Strandvilla und wird – um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden – um 6.000 Quadratmeter erweitert. Dass er zum Hotelbesitzer geworden ist, sei einer »Jux- und Tollereiaktion« zu verdanken, verrät er lachend.

PROFI: Herr Wymetal, wie ist es denn dazu gekommen, dass Sie 2006 ihr erstes Grundstück auf Sansibar 2006 gekauft haben?

Christian Wymetal: Eigentlich durch einen Zufall. Neben meiner unternehmerischen Tätigkeit mit den Screens, hatte ich – in der gleichen Branche – eine Beteilung in Polen und einer der Shareholder war sehr Afrika-affin. Er hatte damals schon ein Hotel auf Sansibar und hat mich und meine Familie dorthin eingeladen. Als ich dann dort war, hat er mich gefragt, ob ich ihn begleiten möchte, da er sich ein paar Grundstücke anschauen wird. Er war auf der Suche nach einer weiteren Fläche, um ein zweites Hotel zu bauen. Und da ich nicht so ein großer Sonnenanbeter bin, bin ich mitgekommen. Am Ende haben ich in einer Jux- und Tollereiaktion das Grundstück gemeinsam mit ihm für 200.000 Dollar gekauft. Da sind dann nochmal rund 100.000 dazugekommen, da wir als Kompensation an die Dorfgemeinschaft eine Krankenstation gebaut haben.

Hatten Sie da schon die Idee, sich als Hotelier zu versuchen oder ist das erst später gekommen?

Ich hatte keine Ahnung vom Hotelbusiness, aber grundsätzlich war schon die Idee da, dass, nachdem wir das Grundstück gemeinsam gekauft haben, auch das Hotel gemeinsam betreiben.

Aufgesperrt haben Sie das Hotel aber erst fünf Jahre später, nämlich 2011. Warum hat es so lange gedauert?

Nachdem wir das Grundstück gekauft hatten, ist es ungefähr ein halbes Jahr brach gelegen und in dieser Zeit haben wir Kaufanfragen dafür von bis zu eineinhalb Millionen Dollar erhalten. Sprich in weniger als einem Jahr hätten wir eine Rendite von 500 Prozent gemacht. Aber mein damaliger Geschäftspartner war gegen den Verkauf und wollte unbedingt ein Hotel bauen. Dann habe ich nolens volens ein Hotel mit ihm gebaut (lacht). Eigentlich war die Abmachung, dass er für die Entwicklung und den Bau des Hauses zuständig ist. Er kam nämlich aus der Baubranche und da er auch schon ein Hotel dort hatte, hatte er schon entsprechende Kontakte. Meine Aufgabe wäre es dann gewesen, mich etwa darum zu kümmern, ein Management für das Hotel zu finden. Aber am Ende sind wir nicht wirklich zusammengekommen, da ich eine komplett andere Vision vom Hotel hatte als er. Ich wollte eher ins obere Segment und er wollte etwas im 3-Sterne-Bereich machen. Ich habe ihn dann über die folgenden fünf Jahre Zug um Zug ausgekauft und als wir das Hotel dann 2011 eröffnet haben, war ich 100-prozentiger Eigentümer.

»Retrospektiv betrachtet, hat es nur Hürden gegeben.«

Hat es in diesen fünf Jahren, zwischen Ankauf des Grundstücks und Bau des Hotels, auch Hürden von Seiten der lokalen Behörden gegeben?

Retrospektiv betrachtet, hat es nur Hürden gegeben. Ich könnte heute eine Beratungsagentur auf der Insel aufmachen und jedem, der dort investieren will, sagen, welche Kardinalsfehler er nicht machen darf. Ich habe sie nämlich alle gemacht und auch das entsprechende Lehrgeld bezahlt (lacht). Damals war vieles lockerer als es heute ist. Jetzt ist viel mehr reglementiert. Es gibt irrsinnige bürokratische Hürden und die Korruption ist – von ganz oben bis zum kleinsten Beamten – massiv. Dieses System des Handaufhaltens geht durch alle Instanzen.

Was sind die absurdesten Dinge, die Sie in diesem Zusammenhang erlebt haben?

Das Absurdeste ist, dass es für alles eine Lizenz braucht. Ein Beispiel: Wenn du ein Hotel hast, brauchst du eine Liquor Licence, damit du Alkohol ausschenken darfst – diese kostet immer gleich viel, egal ob du drei oder 200 Zimmer hast. Dann brauchst du eine Lizenz, damit du die Gäste mit dem Auto vom Flughafen abholen kannst und du brauchst natürlich auch eine Lizenz, wenn du mit deinen Gästen einen Bootsausflug machst. Und für alle Lizenzen muss man natürlich bezahlen. Aber es gibt keine unüberwindbaren Hürden, sonst hätte ich jetzt kein Hotel dort.

Seit Sie das Hotel vor 13 Jahren eröffnet haben, hat sich der Tourismus auf Sansibar wahnsinnig weiterentwickelt. Die Gästezahlen haben sich in dieser Zeit verdreifacht und 2030 sollen bereits eine Million Gäste pro Jahr auf die Insel kommen. Wirtschaftlich ist das für die Insel großartig aber viel Tourismus bedeutet natürlich auch ein Mehr an Problemen …

Es gibt diesen Spruch: »Der Tourist, der das Paradies sucht, hat es, wenn er es gefunden hat, schon zerstört.« Leider ist es tatsächlich oft so. Um das zu verdeutlichen: Nungwi ist der Touri-Hotspot schlechthin auf Sansibar. Als ich 2006 dort war, war das im Prinzip ein Fischerdorf. Ich bin damals mit meiner Frau den Strand, an dem heute die ganzen Hotels stehen, entlang spaziert und man hat vielleicht alle halbe Stunde einen Weißen gesehen. Wir wurden angesehen, als kämen wir von einem anderen Stern, weil wir unseren Sohn, der damals eineinhalb Jahre war, mit einem Buggy (Kinderwagen – Anm. d. Red.) durchs Dorf geschoben haben. Damals hat es nur ein paar wenige Hotels gegeben. Ohne die genauen Zahlen zu kennen, würde ich sagen, dass es heute dort 40.000 bis 50.000 Touristen gibt.

Herrscht vor Ort ein Bewusstsein für die Herausforderungen, die sich daraus ergeben?

Das ist eine gute Frage. Sansibar ist ja Teil von Tansania (Tansania ist eine Föderation aus Tanganjika am Festland und der Insel Sansibar und der Name setzt sich aus den jeweils ersten drei Buchstaben der beiden Landesteile sowie den letzten drei Buchstaben des Wortes Azania – ein Name für verschiedene subsaharanische afrikanische Gegenden – zusammen – Anm. d. Red.) und in Tansania liegt der Serengeti-Nationalpark. Es gibt einen unglaublichen Willen, diesen Nationalpark in seiner ganzen Vielfalt und Schönheit zu erhalten und die Europäische Union (EU) unterstützt das extrem. Man versucht also dieses Ökosystem und diese Tierwelt zu erhalten, auch weil sie natürlich ein unheimlicher Einnahmefaktor sind. Auf Sansibar selbst vermisse ich diesen Weitblick ein bisschen. Massentourismus bedeutet Massen, die für wenig Geld viel haben wollen. Deshalb wäre es meiner Meinung nach besser, sich auf Qualitätstourismus zu konzentrieren. Also weniger Gäste, die dafür pro Kopf deutlich mehr Geld ausgeben.

»Massentourismus bedeutet Massen, die für wenig Geld viel haben wollen.«

Hat man als Unternehmer entsprechenden Einfluss auf die Entscheidungsträger, um eine Entwicklung zu forcieren, die nicht Richtung Massentourismus geht?

Es gibt so eine Art Board von den namhafteren Hotels. Ich könnte da auch drinnen sitzen, um einmal im halben Jahr mit dem Herrn Präsidenten in einem Diskussionsforum zu sein, aber ich eigne mich nicht als Kämmerer. Und was ich so von den befreundeten Expats höre, bringt es nicht wirklich was. Ich denke, was die Steuerung des Tourismus betrifft, können wir gar nichts bewirken. Wenn ich ein Hotel auf Sansibar habe, muss ich überproportional viel Geld verdienen, um etwaige Risiken abzudecken. Ich habe etwa keine Rechtssicherheit und es gibt viele Dinge nicht, die hier in Österreich selbstverständlich sind. Wir als Hoteliers müssen klar machen, dass, je mehr zerstört wird, es umso schwieriger wird, langfristig wirtschaftlich zu sein. Aber man muss auch sagen, dass sich die neue Regierung in Tansania ganz guter Berater bedient – zumindest im Steuersektor (lacht).

Sie beschäftigen über 70 Mitarbeiter. Hierzulande ist der Mangel an Fachkräften – gerade auch im Tourismus – ein großes Thema. Ich nehme mal an, das spielt auf Sansibar keine so große Rolle.

Richtig. Rund 80 Prozent der Wirtschaftsleistung werden durch den Tourismus generiert und etwa zehn Prozent der Bevölkerung arbeiten im Tourismusbereich. Das Bildungs- und Ausbildungsniveau ist mit dem österreichischen aber nicht zu vergleichen. Es gibt keine einzige Hotelfachschule und keine einzige Ausbildungsstätte. Deshalb musst du den Mitarbeitern selbst beibringen, was sie können sollen. Auf dem Festland ist die Ausbildungssituation besser und von dort kriegt man auch gut geschultes Personal. Aber wir haben aktuell nur Mitarbeiter aus dem Dorf, in dem wir sind. Das ist auch ein Bekenntnis von uns, dass wir die Ausbildung des lokalen Personals übernehmen. Die Führungskräfte kommen aber in der Regel aus Europa.

So wie Managing Director Fabian Anderhuber, der aus Österreich kommt. Wie stark sind Sie selbst in das operative Geschäft eingebunden?

Ehrlich gesagt, versuche ich mich da möglichst rauszuhalten. Fabian macht das super. Er ist ein Profi und ich würde es an seiner Stelle auch nicht wollen, wenn mir der Eigentümer ständig erklärt, wie ich meinen Job zu machen habe. Zudem komme ich nicht aus dem Tourismus. Ich kümmere mich um die Finanzen und das Controlling sowie strategische Dinge, wie beispielsweise Grundstückszukäufe. Und ich rede auch mit, was die Küche betrifft. Ich koche gerne und ich esse gerne hochqualitativ und zum Grauen meines Managers und meiner Frau gebe ich da wahnsinnig viel Geld aus (lacht).

Was servieren Sie im Restaurant Ihres Hotels?

Grundsätzlich würde ich den kulinarischen Stil in unserem Haus mediterran nennen. Wir kochen kein Chichi, sprich wir fliegen keine Perigord-Trüffel und keinen Lachs ein, da die Insel sowieso wahnsinnig viel bietet. Zudem haben wir einen Themenabend pro Woche, wo wir, auf Buffetbasis, nur Swahili-Kost anbieten. Auch an den anderen Tagen haben wir zumindest ein Swahili-Gericht auf der Karte. Das kommt bei den Gästen sehr gut an.

Barbara und Christian Wymetal (Mi.) mit einem Teil ihres »SeVi«-Teams. © SeVi
Barbara und Christian Wymetal (Mi.) mit einem Teil ihres »SeVi«-Teams, inklusive Küchenchef Marco Pohlner (3. v. li.) und Managing Director Fabian Anderhuber (5. v. re.). © SeVi

Die kulinarische Linie im »SeVi« hat ein Österreicher – nämlich Spitzenkoch Lukas Nagl – aufgebaut. Wie ist es dazu gekommen?

Ich kenne ihn privat sehr gut und damals war Lukas noch im »Steirereck«. Ich habe mir gedacht, wie kann ich mich von den anderen höherwertigen Hotels auf Sansibar abheben? Denn wenn wir uns ehrlich sind, sind die Bungalows alle ähnlich, die Palmen, das Meer und der Sandstrand sind auch für alle gleich. Da ich gerne koche und esse, habe ich mir dann gedacht, dass wir einfach besser kochen müssen als die anderen. Aus wirtschaftlicher Sicht war das eigentlich eine Katastrophe (lacht). Der Lukas wollte natürlich entsprechend verdienen und seine damalige Freundin und jetzige Frau hat als Restaurantleiterin fungiert. Nachdem er dann bei mir als Koch aufgehört hat, war er in einer beratenden Funktion tätig. Er bildet viele Leute aus und weiß, welche Anforderungen ich an einen Koch habe. Auf diese Weise hat er mir immer wieder Leute vermittelt.

Ist es schwierig einen guten Koch von Europa nach Sansibar zu »locken«?

Eigentlich ist es ganz einfach: Du musst einfach mehr zahlen (lacht). Die Aussicht auf ein Inselparadies mit den wunderschönsten Stränden reicht leider nicht aus. Zudem muss er jung, hungrig und unabhängig sein. Es kommt auch ein bisschen drauf an, in welche Richtung sich der Koch entwickeln möchte. Wenn du unbedingt in die Sterneküche willst, dann bist du bei mir nicht richtig, weil es keinen Lehrmeister gibt, der auf Sterne aus ist.

Aktuell ist Marco Pohlner, der vorher unter anderem im »Red Bull«-Restaurant »Ikarus« im »Hangar-7« gekocht hat, Küchenchef im »SeVi«. Wie sind Sie zu ihm gekommen?

Ich habe Marco am Attersee, meiner Heimat, kennengelernt. Er ist ein hervorragender Koch und passt menschlich auch gut zu uns.

Sie werden bald noch ein zweites Restaurant aufzusperren. Was ist dort kulinarisch geplant?

Dieses Restaurant wird auf unserer zweiten Anlage, die gerade in der Fertigstellung ist, beheimatet sein. Die Idee ist, dass wir dort ein bisschen mehr in die italienische Richtung gehen und an ein oder zwei Tagen die Woche ein Fine-Dining-Menü anbieten. Sprich, es wird ein wenig experimenteller. Ich weiß noch nicht, wie es funktionieren wird, aber wir werden es auf jeden Fall mal ein paar Monate durchziehen. Als Koch habe ich einen Italiener in petto, was sich in diesem Fall natürlich anbietet.

Blick auf einen der Bungalows des »SeVi Boutique Hotels«. © SeVi
Blick auf einen der Bungalows des »SeVi Boutique Hotels«. © SeVi

Sie haben aktuell noch eine Crowdfunding-Aktion laufen. Die Fundingschwelle von 100.000 Euro wurde bereits überschritten. Das Wunschziel ist aber 350.000 Euro. Das wird sich in der Restzeit wahrscheinlich nicht mehr ausgehen. Überwiegt die Freude, dass der Zielbetrag erreicht wurde, oder sind Sie auch ein bisschen enttäuscht, dass es sich mit dem Wunschbetrag nicht ausgeht?

Mit meiner langjährigen Erfahrung als Selbstständiger weiß ich, dass es vernünftig ist, wenn man einen Plan B hat. Ehrlich gesagt, bin ich nicht extrem enttäuscht, wenn das Wunschziel nicht erreicht wird, denn das Mehr an Geld bedeutet auch ein Mehr an Druck. Crowdinvesting ist »nur« eines unserer Finanzierungsstandbeine, bis dato haben wir die gesamte Entwicklung der Hotelanlage für über 18 Jahre ausschließlich aus Eigenmitteln finanziert.

Was möchten Sie mit dem Geld überhaupt finanzieren?

Unser Stammhotel hat 13 Einheiten plus eine Villa. Ich habe mich einen Steinwurf weiter bei einem Österreicher und lieben Freund von mir mit 50 Prozent eingekauft. Auf dem Grundstück, das 6.000 Quadratmeter umfasst, bauen wir gerade sieben hochwertige Apartments, die – wie vorhin bereits erwähnt – kurz vor der Fertigstellung sind. Zwischen diesem und meinem Grundstück, gibt es noch weitere Gründe, die ich alle gekauft habe. Dort wollen wir ein doppelstöckiges Gebäude mit fünf Apartments und sechs bis acht Bungalows bauen. Das Geld aus dem Crowdfunding wäre dafür gedacht, mit den Bungalows zu beginnen. Das gesamte Investitionsvolumen würde ungefähr 1,5 Millionen Euro betragen. Jetzt werden wir in der alten Anlage anstelle des Spa-Bereichs einen Bungalow bauen. Der Spa-Bereich bringt finanziell wenig und benötigt über 400 Quadratmeter Platz. Deshalb wird er in eine Villa verlagert, die einen großzügigen Freibereich mit Pool hat. Da bauen wir auch noch einen Bungalow dazu.

Wieviel Zeit verbringen Sie eigentlich auf Sansibar?

Da wir noch ein schulpflichtiges Kind haben, teilen meine Frau und ich uns das ein wenig auf. Wir schauen, dass einer von uns zumindest einmal im Monat dort ist. Das ist auch ausreichend, da ich mich operativ ja nicht einmische und das Finanzielle sowie das Controlling kann ich auch von Österreich aus machen. Wenn ich dort bin, bin ich nicht dort, um eine Kontrollfunktion auszuüben, da die Jungs das richtig gut machen und ich ihnen auch hundertprozentig vertraue.

Vielen Dank für das Gespräch!

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