Das »W Budapest« ist auch unter den Bewerbern. © W Budapest
»Hotelimmobilie des Jahres 2024«: Das sind die 33 Bewerber
Eine Fachjury wird bis zu zehn Finalisten bestimmen, die im Rahmen der Fachkonferenz »196+ forum« in München um den Sieg kämpfen.
von Alexander Schöpf
19. August 2024
Am 9. Oktober 2024 wird im Rahmen der Fachkonferenz »196+ forum« im »Hotel Bayerischer Hof« in München die Auszeichnung »Hotelimmobilie des Jahres 2024« verliehen. Das Bewerberfeld für den begehrten Preis umfasst heuer 33 Hotels aus zehn Ländern: Neben Deutschland, Österreich und der Schweiz sind dies Dänemark, Finnland, Italien, Kroatien, Niederlande, Serbien und Ungarn.
Am diesjährigen Wettbewerb konnten Hotels teilnehmen, die zwischen Januar 2023 und Juli 2024 in Europa neu gebaut und eröffnet oder nach kompletter Schließung umgebaut und neu positioniert wurden. Auf der Jurysitzung Anfang September werden aus allen Bewerbungen bis zu zehn Nominierte gewählt, die im Rahmen des »196+ forum« präsentiert werden. Bei der Bewertung der eingereichten Bewerbungen ist das Zusammenspiel folgender Kriterien, unabhängig von der Kategorisierung des Hotels, maßgeblich: Architektur und Gestaltung, Integration in das Projektumfeld, Nachhaltigkeit und technische Innovation, Originalität des Konzeptes sowie Wirtschaftlichkeit.
»Umnutzungen von Bestandsimmobilien anderer Immobilienklassen, sowie Neupositionierungen von nicht mehr zeitgemäßen Hotelimmobilien, die ganz oder teilweise abgerissen oder auch durch eine neue Hotelmarke nach Revitalisierung und Attraktivierung ersetzt wurden, sind im diesjährigen Bewerberfeld inzwischen in der Überzahl«, erlärt Jury-Vorsitzender Andreas Martin. »Dies ist letztlich keine Überraschung, sondern hat sich in den letzten Wettbewerben bereits abgezeichnet und spiegelt sich auch im aktuellen Marktgeschehen ab, das für komplette Neuentwicklungen aktuell eher schwierige Rahmenbedingungen bereithält. Auch die Ferienhotellerie ist mit rund einem Drittel der Bewerber wieder stark vertreten und etabliert sich zunehmend als ernst zu nehmende Assetklasse für Investoren. Auf die interdisziplinäre Fachjury wartet wieder die anspruchsvolle Aufgabe, aus einem heterogenen Bewerberfeld mit ganz unterschiedlichen Betriebskonzepten aus Stadt und Land, sowie von der Küste und in den Bergen, eine Nominierungsauswahl zu treffen.«
Die 33 Bewerber
- »1884 Norderney« – Norderney, Deutschland
- »25hours Hotel Paper Island« – Kopenhagen, Dänemark
- »AC Hotel by Marriott Split« – Split, Kroatien
- »Adler Historic Guesthouse« – Brixen, Italien
- »A-Rosa Lago di Garda« – Salò, Italien
- »Citybox Helsinki« – Helsinki, Finnland
- »Dorint Hotel München/Garching« – München, Deutschland
- »Essential by Dorint Interlaken« – Interlaken, Schweiz
- »Hiive Oldenburg« – Oldenburg, Deutschland
- »Hotel Bergeblick« – Bad Tölz, Deutschland
- »Hotel Schani UNO City« – Wien, Österreich
- »Imperial Riding School, Autograph Collection« – Wien, Österreich
- »Koenigshof, a Luxury Collection Hotel, Munich« – München, Deutschland
- »Lindner Hotel Boltenhagen« – Boltenhagen, Deutschland
- »Loxone Campus Hotel« – Kollerschlag, Österreich
- »Luisenhöhe – Gesundheitsresort Schwarzwald« – Horben, Deutschland
- »Moxy Belgrade« – Belgrad, Serbien
- »Moxy Karlsruhe« – Karlsruhe, Deutschland
- »NH Collection Frankfurt Spin Tower« – Frankfurt, Deutschland
- »Nils am See« – Weiden, Österreich
- »OLM Nature Escape« – Sand in Taufers, Italien
- »Radisson Blu Hotel at Porsche Design Tower Stuttgart« – Stuttgart, Deutschland
- »Ramada Encore by Wyndham Munich Messe« – München, Deutschland
- »Ruby Hanna Hotel & Bar« – Stuttgart, Deutschland
- »Seegut Zeppelin« – Fischbach, Deutschland
- »Sly Berlin« – Berlin, Deutschland
- »Straubinger Grand Hotel Bad Gastein« – Bad Gastein, Österreich
- »The Hoxton Vienna« – Wien, Österreich
- »The Mansard Boutique Hotel Gstaad« – Gstaad, Schweiz
- »The Usual Rotterdam« – Rotterdam, Niederlande
- »Urban Hive Milano« – Mailand, Italien
- »Villa Viva Hamburg« – Hamburg, Deutschland
- »W Budapest« – Budapest, Ungarn
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