Andrea Pichler © spusu

Andrea Pichler © spusu

»Etwas zu machen, ohne dass man irgendetwas darüber weiß, geht nicht«

Im Interview mit PROFI spricht »spusu«-Wein-Chefin Andrea Pichler darüber, wie aus der passionierten Weinliebhaberin eine Weinbäuerin geworden ist, über Learning-by-doing, die Weinlese als Teambuildung-Erfahrung für die »spusu«-Mitarbeiter und wie es sich anfühlt, für seine erste Abfüllung mit einem der renommiertesten Wein-Awards ausgezeichnet zu werden.

von Alexander Schöpf
29. August 2024

Familie Pichler, die hinter dem heimischen Unternehmen »spusu« steht, schätzt den Wettbewerb und gewinnt ihn gerne. Vor acht Jahren wagte man den Eintritt in den gesättigten Mobilfunkmarkt und hat sich seitdem erfolgreich etabliert. Im Mai 2023 debütierte Andrea Pichler als Winzerin und präsentierte drei Sorten »spusu«-Wein: den Gemischten Satz »The First«, den Grünen Veltliner »The Green« und die den Rotwein-Cuvée »The Fusion«. Nicht einmal ein Jahr später können die neuen Kreationen bereits mit Auszeichnungen und hohen Bewertungen glänzen: So räumte der Gemischte Satz »The First« im Frühling bei den renommierten »Global Wine Masters« in London die höchste Auszeichnung ab.

Auf diesen Erfolgen baut die Familie Pichler auf, erweitert ihr Sortiment und errichtet eine eigene Weinkellerei. Im Gespräch mit PROFI verrät »spusu«-Wein-Chefin Andrea Pichler, wie die Idee zum »spusu«-Wein entstanden ist, welchen Herausforderungen sie in der Umsetzung ihrer Idee begegnet ist und welche Pläne sie für die Zukunft hat.

PROFI: Ich möchte gleich mit der drängendsten Frage anfangen: Wie kommt man als Mobilfunker drauf, unter die Winzer zu gehen?

Andrea Pichler: Nachdem mein Mann und ich im Weinviertel wohnen, gerne Wein trinken und schon als Kinder im Weingarten waren, weil unsere beiden Familien jeweils einen kleinen Weingarten für den Eigengebrauch bewirtschaftet hatten, war der Schritt für uns eigentlich ein ganz einfacher. Zudem besinnt man sich, wenn man älter wird, gern an seine Wurzeln zurück. Es ist für uns als »spusu« ja nicht der erste Ausflug in ein Mobilfunk-fernes Feld. Wir verkaufen und vermieten auch E-Bikes, also ist es gar nicht so abwegig, dass wir uns jetzt wieder in einer anderen Sparte ausprobieren und unseren eigenen Wein machen.

Sie haben Ihre Weine erstmals im Mai 2023 vorgestellt. Wie lange war die Vorlauf- und Planungszeit von der Idee bis zum Abfüllen des ersten »spusu«-Weins? 

Bei uns sind die Vorlaufzeiten immer eher kurz (schmunzelt). Wir sind Weihnachten 2021 zusammengesessen und haben unsere Ideen gesponnen. Da war auch unsere Nichte Veronika dabei. Ihr Lebensgefährte ist in der Biolandwirtschaft tätig und sie selbst hat auch eine Ausbildung in diese Richtung. Wir haben sie von der Wein-Idee sofort begeistert. Natürlich hat es dann im Anschluss noch ein paar Überlegungen, Vorbereitungsarbeiten und dergleichen gegeben, aber – wenn ich mich richtig erinnere – haben wir bereits im Herbst 2022 unsere erste Weinernte eingefahren.

Aber das war noch nicht aus Ihren eigenen Weingärten?

Nein, aber wir haben zwei Weinbauern unseres Vertrauens, mit denen wir zusammenarbeiten und deren Weingärten wir auch gut kennen. Von dort haben wir die Weintrauben zugekauft. Die Weinlese haben wir, unter der Anleitung meiner Nichte Veronika, mit unseren Leuten – also den »spusu«-Mitarbeitern – gemacht. Somit war es auch gleichzeitig eine Teambuilding-Erfahrung. Dadurch hatten wir die Qualitätskontrolle praktisch in den eigenen Händen.

Wie viele Flaschen sind dann bei dieser ersten Ernte rausgekommen?

Es waren 6.000 Flaschen – eine kleine feine Menge. Uns war es wichtig, eine großartige Qualität zu produzieren.

Was waren die größten Herausforderungen, bevor die die erste Flasche schließlich abgefüllt war?

Die größte Herausforderung war es, zuerst einmal einen Weinbauern zu finden, der uns Weintrauben in der hohen Qualität verkauft, die wir wollten und wo wir die Weingärten auch selbst begutachten konnten. Zudem mussten wir alles neu entwickeln und von der Pike auf lernen: Wir wussten weder, wie man ein Etikett macht und welche Flaschen die richtigen sind, noch ob wir einen Schraubverschluss oder einen Korken nehmen sollen. Dann war natürlich die Frage, wo wir den Wein verarbeiten da wir keinen eigenen Weinkeller haben. Da haben wir die Frauenpower des »Weinguts Faber Köchl« in Eibesthal gefunden, die uns in ihrem Keller aufgenommen haben. Dort dürfen wir arbeiten und können uns auch noch den einen anderen Tipp holen und bekommen Einblicke in die Geheimnisse der Weinherstellung, die wir als Anfänger natürlich noch nicht kennen.

»Der Weinbau ist für uns nicht irgendein Hobby, sondern ein langfristiges Projekt.«

Haben Sie sich in dieser Anfangs- und Vorbereitungsphase auch beraten lassen oder war das vor allem Learning-by-doing?

Also was beispielsweise die Etiketten oder die Auswahl der Flaschen betrifft, schaut man sich natürlich einmal an, was die anderen machen und dann entscheidet man sich für etwas. Zudem haben wir bei »spusu« ja eine Grafikabteilung im Haus, die wiederum ihre Ideen bei der Gestaltung der Etiketten eingebracht hat. Abgesehen davon waren mein Mann und ich auf der Weinakademie, um uns entsprechendes Wissen anzueignen. Etwas zu machen, ohne dass man irgendetwas darüber weiß, geht nicht. Trinken alleine ist zu wenig (lacht). Der Weinbau ist für uns nicht irgendein Hobby, sondern ein langfristiges Projekt.

War es von vorneherein klar, auch beim Wein auf den Namen »spusu« zu setzen oder haben sie diesbezüglich auch andere Optionen in Betracht gezogen?

Nachdem wir ein Familienunternehmen sind, war von Anfang an klar, dass das »spusu« vorkommen muss. Bei »spusu« weiß man, was man kriegt. Egal ob beim Mobilfunk oder beim Wein: Die Qualität ist 1A und der Service passt.

Die Marke »spusu« hat natürlich einen großen Bekanntheitsgrad. Ist das nur hilfreich oder gibt es da bei dem einen oder anderen auch eine gewisse Skepsis, weil die Marke in erster Linie für Mobilfunk und nicht Wein steht?

Skepsis würde ich nicht sagen, aber es gibt natürlich Erklärungsbedarf. Das wird dann auch sehr gut verstanden und angenommen. Das war bei den Fahrrädern ja das Gleiche: Da haben auch viele gefragt, warum wir das machen. Das sind wir also schon gewohnt.

Thema Markenkommunikation: Worauf legen Sie da beim Wein besonderen Wert?

Unser Wein ist qualitativ im Premiumsegment angesiedelt und dementsprechend braucht es auch eine passende optische Präsentation. Ich denke, das haben wir ganz gut umgesetzt. Das ist auch ein Grund, warum wir uns bei gewissen Produkten, die noch höherwertig sind, für Kork entschieden haben – auch weil wir damit in die qualitativ hochwertige Gastronomie wollen.

Sie sind letztes Jahr mit drei Sorten gestartet, wie groß ist das Produktportfolio jetzt?

Ja, zum Start hat es den gemischten Satz (»The First«), den Grünen Veltliner (»The Green«) und den Rotwein-Cuvée (»The Fusion«) gegeben. Jetzt haben wir noch um einen Welschriesling (»The Fresh«), einen Weißburgunder (»The White«) und den »spusecco«, einem Schaumwein, aufgestockt. Es liegt auch noch was in den Barriquefässern, das wir wahrscheinlich erst im Oktober oder November abfüllen werden.

Die ersten drei »spusu«-Weine: Die Rotwein-Cuvée »The Fusion«, der Gemischte Satz »The First« und der Grüne Veltliner »The Green«. © spusu
Die ersten drei »spusu«-Weine: Die Rotwein-Cuvée »The Fusion«, der Gemischte Satz »The First« und der Grüne Veltliner »The Green«. © spusu

Und wie sieht es mit der Menge aus, haben Sie da auch zugelegt?

Ja, wir sind ja letztes Jahr mit 6.000 Flaschen gestartet und beim Wein sind wir heuer bei ungefähr 10.000 Flaschen und beim »spusecco« sind es noch mehr.

Gibt es für Sie einen typischen oder idealen »spusu Wein«-Trinker?

Typische »spusu«-Wein-Trinker gibt es nicht. Wir haben einen Wein für alle Leute gemacht, die gern Wein trinken. Jeder muss dann für sich herausfinden, ob ihm unsere Weine schmecken oder nicht.

Wo ist der »spusu«-Wein eigentlich erhältlich?

Wie unser Mobilfunk ist er online erhältlich. Es gibt eine eigene Website, wo man ihn ganz unkompliziert bestellen kann. Es gibt ihn auch in unseren verschiedenen »spusu«-Shops und auch in der ausgewählten Gastronomie. Im Moment im Donauturm, im »Mayer am Pfarrplatz« und im »Café Harlekin« bei uns in Mistelbach. Die Listung im Einzelhandel, wie »Billa« oder »Spar«, streben wir im Moment nicht an, weil die Mengen, die wir produzieren, dafür viel zu klein sind. Qualität geht bei uns vor Quantität. Zudem haben wir auch Eigenverbrauch bei »spusu«, da wir unseren Wein natürlich an unsere Partner zu Weihnachten verschenken und er wird auch auf der »Bruno«-Gala, die wir mit »spusu« sponsern, ausgeschenkt.

Was ist denn für die Zukunft geplant?

Wir werden in Zukunft auch PIWI-Weine, also Weine aus pilzresistenten Reben, machen, da wir nicht so viel spritzen und den Boden nicht mit ständigem Drüberfahren versiegeln wollen. Da haben wir heuer die ersten 2,5 Hektar ausgesetzt und die Pflanzen bedürfen sehr viel Pflege. Aber wir werden das jetzt sukzessive Jahr für Jahr aufstocken. Der Plan ist, dass wir insgesamt auf bis zu 15 Hektar kommen. Momentan sind wir bei acht Hektar, die wir aber erst noch bepflanzen müssen. Das ist sehr viel Arbeit und geht nicht von heute auf morgen. Und dann dauert es ja noch einmal drei bis vier Jahre, bis die ersten Weintrauben kommen. Überhaupt war uns das Thema Bio von Anfang an wichtig. Unsere Weine sind Bio-zertifiziert. Wir schauen auch, dass unsere Weine für Veganer geeignet sind. Wir sind zwar noch nicht vegan zertifiziert, deshalb dürfen wir das Label »vegan« auch noch nicht tragen, aber wir dürfen draufschreiben, dass wir für Veganer geeignet sind.

Als Mobilfunker ist »spusu« für seine günstigen Tarife bekannt. Beim Wein sind sie aber im höheren Preissegment unterwegs …

Ja, der Preis kommt nicht von allein. Beim Mobilfunk ist es so, dass wir sehr viel selbst bei uns um Haus machen können und nicht extra Dienstleistungen oder Produkte hinzukaufen müssen. Dadurch können wir den Preis auch ganz anders steuern. Beim Wein ist das anders. Da gibt es sehr viel Handarbeit, für die man entsprechend viele Leute braucht – beispielsweise bei der Lese. Das muss ich dann natürlich auch beim Preis berücksichtigen.

Wieviel Ihrer Zeit investieren Sie eigentlich in das Unternehmen »spusu«-Wein?

Das ist immer unterschiedlich. Während der Lese und beim Abfüllen natürlich mehr und wenn es ruhiger ist, ein bisschen weniger.

Die Bewertungen für den »spusu«-Wein – beispielsweise bei uns im Falstaff – sind durchwegs sehr gut. Bei den »Global Wine Masters« sind Ihre Weine sogar ausgezeichnet worden. Wie überraschend war dieses hervorragende Feedback und was geht einem durch den Kopf, wenn man so eine renommierte Auszeichnung für seinen ersten Wein bekommt?

Wir haben vor den »Global Wine Masters« schon in Österreich einige Einreichungen gemacht und da waren die Bewertungen durchwegs sehr gut. Also habe ich mir gedacht, ich schicke mal was nach London. Als dann die Benachrichtigung gekommen ist, dass wir ausgezeichnet werden, war die Freude natürlich sehr groß. Das hat für mich schon einen hohen Stellenwert, wenn man in einer Blindverkostung so gut bewertet wird. Wir sind gegen 245 Weine aus 14 Ländern angetreten. Ich habe dadurch jetzt quasi die offizielle Bestätigung, was unser Wein wirklich kann und was er wert ist. Neben uns hat es nur einen weiteren »Master« aus Österreich gegeben und das ist ein sehr bekannter Winzer. Insofern kann man auf diese Auszeichnung schon sehr stolz sein. Ich habe kürzlich für das Herbst-Tasting den neuen Wein angemeldet.

Wie war denn das Feedback aus der Weinbaubranche? Wird man argwöhnisch betrachtet, wenn man als branchenfremdes Unternehmen plötzlich Wein macht?

Von den Weinbauern, mit denen wir im engeren Kontakt stehen, werden wir sehr unterstützt. Ansonsten haben wir, ehrlich gesagt, nicht wirklich viel Feedback bekommen, was sicherlich auch daran liegt, dass wir in der Branche noch nicht so großflächig vernetzt sind.

Familiy Business »spusu«-Wein: Franz, Veronika und Andrea Pichler. © spusu
Familiy Business »spusu«-Wein: Franz, Veronika und Andrea Pichler. © spusu

Wie viele Mitarbeiter:innen hat »spusu«-Wein eigentlich?

Im Weingarten sind es, je nachdem, was gerade anfällt, normalerweise drei bis vier Personen. Und natürlich auch mein Mann, meine Nichte Veronika und ich. Teilweise können wir auch Synergien im Haus nutzen, wie beispielsweise die Grafikabteilung von »spusu«.

Welcher ist eigentlich Ihr »spusu«-Lieblingswein?

Der Gemischte Satz. Auf was ich mich schon freue, ist der Chardonnay im Holzfass den wir jetzt machen. Er ist noch nicht fertig und ich bin schon sehr gespannt, wie er wird, da ich da die Linie vorgegeben habe, wie er sein sollte. Ich trinke gern vollmundige, cremige Weine.

Sie wollten als »spusu« auch einmal ein Hotel eröffnen. Ist das aktuell noch ein Thema?

Nein, da ist mir die Präsidentschaft bei der Frauenmannschaft des spusu SKN St. Pölten Rush »dazwischen« gekommen. Wir spielen in der Champions League und das Amt erfordert natürlich auch eine gewissen Aufmerksamkeit.

Vielen Dank für das Gespräch!

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